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Saengerkrieg - тексты

Воскресенье, 11 Мая 2008 г. 14:43 + в цитатник
 (150x150, 9Kb)
Sieben Köche
Man hört den Chefkoch Reden schwingen
Ihm könnte ganz allein gelingen
Wozu normalerweise ist bedungen
Eine große Schar von Küchenjungen
Jene denken: Menschenskind!
Wie der das wohl zuwege bringt?

Was vom Herzen kommt gelingt
Weil’s einen gibt der die Kelle schwingt
Heute back’ ich, morgen brau’ ich
Wer heimlich nascht den verhau’ ich
Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, drei
Sieben Köche kochen Brei
Die Moral, wie edler Wein
Wohl bekomm’s, wir laden ein!

Ein Königsmahl das kocht man nicht
Mit einer Zutat nur allein
So wuchs die Angst vor ihrer Pflicht
Erhielt dann krähend ein Gericht
Grinst aus der Ecke sehr gerissen
Weil nun das Rudel dienstbeflissen

Was vom Herzen kommt gelingt...

Man würzt gemeinsam scharf dazu
Auch etwas Milch der Heiligen Kuh
Formt auf dem Glastisch süße Torten
Hat gut geschwatzt mit spitzen Worten
Weil oben alles emsig wieselt
Manches hektisch zu Boden rieselt

Was vom Herzen kommt gelingt...




Sängerkrieg
Damals wie heute zanken die Barden
Wie Walter und Neidhart vor achthundert Jahren
Die Lerchen trällern, Hähne buhlen
Wie Schweine sich mit Wonne suhlen

Den Sängerkrieg der Eine gewonnen meint
Vom Andern als Verlierer beweint
Und wo man glaubt, den Sieger zu sehen
Sieht man ihn gebläht ganz unten stehen

Nur weil wir immer zusammenhalten
Ist diese Saat selbst in Kriegen gediehen
Bald, da gibt’s am Arsch die ersten Falten
Ein In Extremo, der wird niemals knien

Mancherorts sind Räuberhöhlen
Wo Banden mit den Waffen rasseln
Heiß das Blut, die Gockel gröhlen
Zahn um Zahn es doch vermasseln

Dies Lied walzt sich durch Neidgewimmel
glaubt mir oder lasst es sein
Ich klau euch ne Leiter bis weit in den Himmel
und küss für euch das Mondgestein

Der Platz ist eng auf jenen Sprossen
Nur einer kann gen Himmel fliehen
Verdammt wir haben dieses Glück genossen
Ein In Extremo, der wird niemals knien

Die Welt ist endlos wie man sieht
Sie birgt nicht nur den einen Schatz
Ein Jeder singt sein eigen Lied
Auf der Wartburg hatten alle Platz

Nur bescheiden ist ein Sieger edel
Dann strahlt er von der Sonne beschienen
Was soll’s, so ist nun mal die Regel
Ein In Extremo, der wird niemals knien


Neus Glück
Nun zieh ich los, lass alles liegen
Das was ich brauch ich bei mir trag
Dies Gefühl kann nichts aufwiegen
Denn heute weiß ich das wird mein Tag

Neues Glück liegt auf den Wegen
Die Welt ist groß und sie ist mein
Alte Träume die brach gelegen
Ich lass die Sorgen Sorgen sein
Neue Städtchen, andere Mädchen
Es steht nie still das Rädchen
Einerlei an welchem Ort
Einfach von zu Hause fort

Meine Tür die lass ich offen
Raste nur dort wo man singt
Und jeder Meter lässt mich hoffen
Dass kein Zweifel mich bezwingt

Ich seh die Wolken weiter ziehen
Weiß nicht woher, weiß nicht wohin
Will wie ein Vogel mit ihnen fliehen
Und weiß nun dass ich glücklich bin

Neue Städtchen, andere Mädchen...


En Esta Noche
Una bonita hembra me ha mordido
Con sus garras me a clavado
En una noche caliente de verano
Me has vuelto loco
Como gladiadores hemos luchado
El perro callejero me ha vencido

En esta noche
Las llamas se han encendido
Me has robado el sueno
Tienes el poder sobre mi

Una tia buena me ha despellejado
En tu piel y pelo estoy obsesionado
Como animales furiosos hemos follado
Este sueno se me ha clavado
Y tu cuerpo me a corralado
Por favor por favor no me suelltes

En esta noche
Las llamas se han encendido
Me has robado el sueno
Tienes el poder sobre mi


Mein Sehnen
Tief aus dem Wald da komm ich her
Sein Holz war heiliger als das Meer
Hab es gefällt unter vielen Tränen
Dich zu erreichen, das war mein Sehnen
Das war mein Sehnen

Das weite Meer soll heilig sein
So heilig wie der Jungfrau Holz
Mit einer Seele einig sein
Einig, frei von falschem Stolz
Das war mein Sehnen
Das war mein Sehnen

Mein Weinen sich zur Flut gesellt
Wo hart der Stamm des Lebens fällt
Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf
Und nährt den ewig grausamen Triumph

Zum Boot ich nun die Planken füge
Mein falscher Stolz war eine Lüge
Nun nimm mich mit fort du nächtlich Wind
Wo Wald und Meer beisammen sind

Mein Weinen sich zur Flut gesellt...

Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf
Und nährt den ewig grausamen Triumph
Nun nimm mich fort du nächtlich Wind
Wo Wald und Meer beisammen sind


Flaschenpost
Mit Tinte hab ich es niedergeschrieben
Papiergerollt mein heimlich Denken
Ich werd’s besoffen in die Flasche schieben
Mit einem Wurf den Wogen schenken

Nun denkt ihr, dass es Liebe ist
Die ich der Buddel anvertraut
Staunt, weil es die Hiebe sind
Die lüstern schlagen meine Braut

Ins Glas sich ergießt
Und du liest, was ich dir geben will
Über’s Meer treibt zu dir
Voller Gier die Flaschenpost

Ich beug sie nach vorn, denkt bitte nicht schlecht
Stopf ihr `ne Wolke unter den Bauch
Eben weil sie nicht damit rechnet
Bekommt mein Schatz von hinten den Schlauch

Ins Glas sich ergießt...

Wie ein Schwarm Bienen will ich dir dienen
Ohne zu stechen, ohne zu rächen
Biete feil und werde geil
Womit du geizt ist das was mich reizt

Ins Glas sich ergießt...

Die Flaschenpost
Voller Gier kommt von mir
Die Flaschenpost


Requiem
Or out les Jaulx amans le bout
Et les dames prins la vollйe
G’est le droit loyer qu’amours, out
Toute Joy y est viollйe

Quelque doulx baiser n’acollйe
De chiens d’oyseaulx, d’armes, d’amours
Chascun le dit а la vollйe
Pour ung plaisir mille doulours

David le roy, sage prophetes
Crainte de Dieu en oublia
Voyant laver cuisses bien faites
Bien est eureux qui riens n‘ya


Frei zu sein
Ich brauche keine Krone
kein Palast, kein Edelstein
wo immer ich auch wohne
ist mir jederorts ein Heim

Ich bin ein Strolch
doch bin ich frei
an mir geht dieser Kelch vorbei

Frei zu sein
bedarf es wenig
nur wer frei ist
ist ein König
Schamlos nimmt der dreiste Dieb
denn er ist seines Glöckes Schmied

Wovon die Andern träumen
raub ich in der Nacht
mein Gang gleicht einem Hochzeitsschimmel
ein furchtloser König
von Söldnern bewacht
ein eigner Gott, in meinem Himmel

Frei zu sein
bedarf es wenig
nur wer frei ist
ist ein König
Schamlos nimmt der dreiste Dieb
denn er ist seines Glöckes Schmied

Ein Ei nicht dem andern gleicht
manch einer hat gewettet
der Strolch schlägt 7 auf einen Streich
man schläft wie man sich bettet

Frei zu sein
bedarf es wenig
nur wer frei ist
ist ein König
Schamlos nimmt der dreiste Dieb
denn er ist seines Glöckes Schmied


Zauberspruch
Koit Kerkib Päaw Peaseb
Tagane Waenlane
Sigenego Terwis
Sest Jumal Kuuleb

Marja Marja markeb
Taganego Wastased
Marja Marja markeb
Wajogo Waenlased

Siis ma sortsin so sooned
Siis ma waalin so woolmed
Sigenego Terwis
Marja Marja Tagane
Marjy waenlane

Zauberspruch gegen Krankheit aus Estland aus unbekannter,
sehr alter Herkunft. Aufgeschrieben vor 150 Jahren fьr das estländische Kulturgut.
Bearbeitet In Extremo


In diesem Licht
Wenn ich deinen Herzschlag hör’
Geht es Hand in Hand
Und werf die Fesseln
In den weißen Sand
Schlag an die Trommel
Tanz zum hellen Mond
Für Ewigkeiten
Hat es sich gelohnt

Niemand hat in dir einen Gott gesehen
Niemand hat in dir einen Gott gesehen

Komm her zu mir und hör mir zu
In diesem Licht stehst nicht nur du
Komm her zu mir und sieh mich an
Durch dieses Licht ziehst du mich in deinen Bann

Wenn du zum Augenblick
Die Zeit verpasst
Hast es nie verwunden
Wozu die Hast?
Spür ich deinen Herzschlag
Geht es Hand in Hand
Und werf die Fesseln
In den weißen Sand

Niemand hat in dir einen Gott gesehen
Niemand hat in dir einen Gott gesehen

Komm her zu mir zu mir...


Tanz mit mir
Viel zu viel Gepäck ich trage
Zerrt mit der Last mich auf den Grund
An guten wie an schlechten Tagen
Es scheuert mir den Rücken wund
Die Welt steht still, ich tanze weiter
Weil der Geruch des Alltags stinkt
Nehm gleich drei Stufen auf der Leiter
Die mich über den Abgrund bringt

Doch mich reut es nicht an Taten
Auch wenn ich dafür zahlen muss
Leb einmal nur, ich kann nicht warten
Will aufrecht stehen bis zum Schluss
Ich stehe auf und falle wieder
Werd’ nicht schlau, nur alt an Jahren
Und breche mir dieselben Glieder
Die schon einmal gebrochen waren

Komm tanz mit mir wo das Leben ist
Dort wo jemand ist der mich vermisst

Komm tanz mit mir

Die Last wiegt schwer und sticht im Herzen
Sie treibt den Schweiß mir ins Gesicht
So lebe ich mit meinen Schmerzen
Und glaube an das Ende nicht
Ich stehe auf und falle wieder
Werd’ nicht schlau, nur alt an Jahren
Und breche mir dieselben Glieder
Die schon einmal gebrochen waren

Komm tanz mit mir...

Komm tanz mit mir bis ins Morgenlicht
Dort wo der Sturm die Sonne küsst
Komm tanz mit mir wo das Leben ist
Dort wo jemand ist der mich vermisst


An End has a Start
I don't think that it's
Gonna rain again today
There's a devil at your side
But an angel on her way

Someone hit the light
'Cause there's more here to be seen
When you caught my eye
I saw everywhere I'd been
And wanna go to
You came on your own
That's how you'll leave
With hope in your hands
And air to breathe

I won't disappoint you
As you fall apart
Some things should be simple
Even an end has a start
Someone hit the light
'Cause there's more here to be seen
When you caught my eye
I saw everywhere I'd been
And wanna go to

You came on your own
That's how you'll leave
With hope in your hands
And air to breathe

You lose everything
By the end
Still my broken limbs
You find time to mend

More and more people
I know are getting ill
Pull something good from
The ashes now be still
You came on your own
That's how you'll leave
With hope in your hands
And air to breathe

You lose everything
By the end
Still my broken limbs
You choose to mend

You came on your own
That's how you'll leave
You came on your own
That's how you'll leave

You came on your own
You came on your own


Mein liebster Feind
Mein Spiegelbild so nackt und klar
Hart bricht das Licht sich in den Falten
Mir fehlt die Kraft und auch die Wut
Mit einem Schlag, den Stamm zu spalten
Doch jede Wunde, die mir blieb
Zeugt von vergangenen Tagen
Und jeder Stich und jeder Hieb
Lässt mir das Herz vernarben

Wer würde gern der Nächste sein?
Wer greift nach meinem Teller?
Wer zieht die Krone mir vom Haupt?
Wer denkt, er wäre schneller?
Der nächste Stein trifft dich im Genick
Ich hänge nicht allein am Galgenstrick

Doch diesem Tier, so groß und stark
Das mir den Tag verdorben
Werd’ ich mit Tücke und mit List
Den Hinterhalt besorgen
Wer hat die Kraft, wer hat den Mut
Wer bringt mir den Beweis?
Ich bin die leichte Beute nicht
Auch wenn der Geier mich umkreist

Wer würde gern der Nächste sein...


Auf's Leben
Von deiner Jugend möchte ich trinken
Nur einen Schluck, der mich vergessen lässt
Beim Abschied an den Anfang denken
Bevor Erinnerung daran verblasst

Mit deiner Unschuld möchte ich leben
Im Hier und Jetzt und einfach immerfort
Dein Herzschlag lässt den Puls mir beben
Und schon zieht mich der nächste Tagtraum fort

Nimm einen Schluck
Wir trinken auf’s Leben
Nimm mein Glas
Denn deins hast du mir gegeben

Mit deinen Augen möchte ich sehen
So weit der Blick mich in die Ferne treibt
Und wenn wir auseinander gehen
So gibt es nichts, was davon übrig bleibt

Von deiner Zuversicht möchte ich zehren
Obwohl ich weiß, die Jahre sind gezählt
Ein Stück davon muss ich dir stehlen
Für meine Lust hab ich dich auserwählt

Nimm einen Schluck...
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