Jede Obst- und Fruchtsorte hat einen anderen Flüssigkeitsgehalt. Damit die Fruchteinlage immer gelingt und das Agaragar immer fest wird, sollte die Flüssigkeit immer stimmen. Daher wird jede Frucht vorher eingekocht, damit fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Danach wird dann Flüssigkeit zugefügt, so dass immer exakt 500 Gramm Masse vorhanden sind, die dann mit Agaragar gebunden werden kann. Somit ist das Rezept auf diese Weise gelingsicher und ihr müsst weiter auf nichts achten. Die einzige Ausnahme sind Bananen, die von Grund auf fast keine Flüssigkeit enthalten. Weiter unten steht die genaue Anleitung.
Zubereitung Fruchteinlage
Die Früchte (tiefgekühlte vorher auftauen lassen) fein pürieren und in einem Topf so lange einkochen lassen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Das Fruchtpüree sollte sehr stark eingedickt sein.
Wasser oder Saft mit Agaragar verrühren und 2 Minuten sprudelnd aufkochen lassen. Dann vom Herd herunter nehmen und mit dem Fruchtpüree vermischen.
Einen Backring oder Dessertring auf eine Frischhaltefolie, Backpapier oder auf Backfolie stellen. Alternativ einen tiefen Teller mit Folie auskleiden und das Fruchtpüree einfüllen. Im Tiefkühlfach etwa 30 Minuten fest werden lassen. Die Fruchteinlage kann auch eingepackt eingefroren werden und bei Bedarf für Torten verwendet werden.
Zubereitung Bananenfruchteinlage
Die Bananen pürieren, Zitronensaft zufügen und auch gerne mit anderem Obst mischen. Wasser und Agaragar zufügen und verrühren. Auf dem Herd 2 Min. sprudelnd aufkochen lassen.
Einen Backring oder Dessertring auf eine Frischhaltefolie, Backpapier oder auf Backfolie stellen. Alternativ einen tiefen Teller mit Folie auskleiden und das Fruchtpüree einfüllen. Im Tiefkühlfach etwa 30 Minuten fest werden lassen. Die Fruchteinlage kann auch eingepackt eingefroren werden und bei Bedarf für Torten verwendet werden.
Viel Spaß beim Nachmachen! Eure Sally <3
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