Zeichnen lernen – Einfache Gesichter |
Es soll ja Leute geben, die behaupten, ÜBERHAUPT NICHT zeichnen zu können. Also ein Strichmännchen vielleicht, aber „dann hört’s auch schon auf“.
Ich behaupte: Strichmännchen sind ein wunderbarer Anfang. Man mag kaum glauben, was da für tolle Sachen aus dem Stift flutschen können. Einfach so.
Wie aber erweckt man solch ein Strichmännchen zum Leben? Wie gibt man einem Gesicht einen ganz bestimmten Charakter?
Kann man so sagen. Und wenn wir schon mal dabei sind… können wir eigentlich auch gleich festlegen, wie alt das Mondgesicht sein soll.
Ich zeige euch heute, welche Rolle es spielt, WO ihr Punkte, Kommas und Striche platziert. WO ihr euren Stift absetzt, entscheidet über nichts Geringeres als darüber ob ihr ein Kind oder einen Erwachsenen zeichnet.
Kein mit dem Zirkel gezeichneter perfekter Kreis, sondern einer mit Ecken und Kanten.
Wir öffnen die Augen. Für ein Erwachsenengesicht über der gedachten horizontalen Mittelline. Für ein Kind darunter.
Für eine cartoonartige Nase kann es auch eine Art schiefes C sein. Der Erwachsene bekommt ein großes C. Das Kind ein kleines c.
Oder ein Komma.
Ihr entscheidt über die Mundwinkel und somit auch über die Stimmung. ;-)
Ohne die hört man schließlich nichts. Die Ohren befinden sich in etwa auf Augenhöhe.
Und die Augenbrauen auch.
Übrigens: Sehr junge Kinder und Babys haben eine sehr hohe Stirn. Da reicht es, wenn ihr die Haare nur andeutet oder gleich ganz weglasst.
Proportionen sind alles. WO ihr euren Stift absetzt ist maßgebend. Ihr allein entscheidet über das Alter eurer Figur. (Und noch über ein paar andere Dinge, aber dazu ein andermal…)
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