Auf einer Arbeitsfläche das Mehl in die Mitte geben, das Backpulver zufügen und vermengen. In die Mitte das Ei, Zucker, Vanillezucker, Butter, Walnüsse, Rum, Kardamom und Salz zufügen und zu einem Teig verkneten. Eine Stunden in den Kühlschrank geben.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und runde Plätzchen ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad etwa 10 Minuten backen.
Immer zwei Plätzchen mit Johannisbeerkonfitüre zusammenkleben.
Puderzucker mit Zitronensaft verrühren, die Plätzchen damit bestreichen und mit je einer Walnusshälfte belegen.
Unwiderstehlich schmecken die tollen Herzogin Kekse. Die einfache Zubereitung dieses Rezeptes gelingt garantiert.
Zutaten für Portionen
4
Stück
Eiweiß
150
Gramm
Haselnüsse (gemahlen)
200
Gramm
Zucker
Zutaten Für die Creme
70
Gramm
Butter
70
Gramm
Puderzucker
150
Gramm
Schokolade
Zubereitung:
Eiklar mit 140 g Zucker steif schlagen.
Restlichen Zucker mit Haselnüssen vermischen und langsam unter den steif geschlagenen Eischnee ziehen.
Masse in einen Spritzsack füllen und mit Sterntülle kleine Busserl auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen. Danach im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad langsam trocknen lassen.
Für die Creme Schokolade zerlassen und auskühlen lassen. Butter und Zucker cremig rühren und lauwarme Schokolade untermischen. Zwei Busserl mit Creme bestreichen und zusammenkleben.
Diese Walnuss Marzipan Taler sind außergewöhnliche Weihnachtsplätzchen…
…die den üblichen Verdächtigen auf dem Plätzchenteller Konkurrenz machen. Vanille, Walnüsse, Marzipan und Schokolade – ein Fest der Sinne, nicht nur für Naschkatzen!
Zutaten ( für 60 Stück ) für die Weihnachtsplätzchen:
Weihnachten rückt immer näher und ich versüße euch die vorweihnachtliche Zeit mit einem weiteren Rezept aus der Weihnachtsbäckerei!
Was das Kekse backen angeht bin ich dieses Jahr, wie ihr bestimmt bemerkt habt gut dran, was die Geschenke angeht leider gar nicht, ich hoffe bei euch läuft’s punkto Geschenke besser!
Beim Genuss dieser Vanilletörtchen, erinnere ich mich gerne zurück an meine Kindheit, denn diese Vanilletörtchen gab’s oft bei meiner Tante und das nicht nur zu Weihnachten!
Eierplätzchen – Nordfrieslands Antwort auf Macarons
Eierplätzchen sind etwas ganz Besonderes für mich und meine Antwort auf Macarons. Ganz typische nordfriesische Kekse! Mehr Kindheitserinnerung geht bei mir fast gar nicht. Ich habe sie für meine Tauschpartnerin Inga und die Aktion „Post aus meiner Küche“ gebacken.
Ich war jahrelang auf der Suche nach dem Rezept für diese Plätzchen, aber immer war es NICHT DAS was ich gesucht habe. Ein Versuch war sogar so schrecklich, dass ich tagelang die Küche lüften musste, um den Ammoniakgeruch, der beim Backen entstand wieder loszuwerden. Die Kekse schmeckten zwar unterschwellig nach „meinen“ Eierplätzchen, aber aufgrund der nicht gerade dezenten Ammoniaknote waren sie ungenießbar.
Die Butter weich werden lassen und schaumig rühren, danach Puderzucker sowie Vanillezucker hinzugeben. Das Mehl sieben, mit dem Puddingpulver mischen und nach und nach dazugeben. Danach die Milch hinzufügen.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen und diese etwas platt drücken (das geht auch mit einer Gabel, dann gibt es ein Muster). Auf einem mit Backpapier belegten Backblech bei 175° ca. 15 Minuten backen, evtl. kürzer oder länger, je nach Ofen, die Plätzchen sollten nicht zu dunkel werden.
Auf einem Küchenrost erkalten lassen und luftdicht aufbewahren.
Eine Portion ergibt ca. 80 Plätzchen.
Tipp: Unter die Hälfte des Teiges 1 TL Kakaopulver geben, dann gibt es auch Schokoplätzchen.
Das Rezept für dieses wunderbar luftige, fluffige und nicht zu süße Toastbrot habe ich nach dem Grundrezept des "Wunderteigs" aus Auf die Hand*
von Stevan Paul gebacken. Aus diesem Wunderteig lassen sich gelingsichere Burger Buns, Hot Dog Rolls oder eben ein Toastbrot backen. Ich liebe solche universell einsetzbaren Rezepte! Und noch mehr liebe ich es, wenn ein Plan, ähm ein Rezept funktioniert ;-) Selbst gebackenes Toastbrot (für eine Kastenform mit 26cm Länge)
T 110 hatte ich leider nicht mehr da, deshalb nahm ich das steingemahlene T80-er Mehl. Das Ergebnis ist erstaunlich. Der Sauerteig hat sich in der Tat deutlich milder entwickelt, als ich es erwartet hatte. Im Teig läßt sich die Säure kaum noch herausschmecken, sie erinnert eher an eine leichte Joghurtsäure. Sehr zur Nachahmung empfohlen. Das Prinzip entspricht zugegebenermaßen nicht ganz dem von Lutz, wie Michael bemerkte. Meine ASG-Menge ist wesentlich geringer als bei Lutz. Obwohl das auf einem Übertragungsfehler beruht, bin ich vom Ergebnis so angetan, daß ich das Rezept so lasse.
Mengen für 6 breitere Baguettes (in Klammern für 3 Baguettes)
Vorteig:
150 (75) g Haferflocken fein
200 (100) g Wasser
0,1 (0,1) g Hefe (etwa reiskorngroß)
Die Hefe im Wasser auflösen und die Haferflocken einrühren. Abdecken und 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Dieses Wochenende habe ich mit sehr festen Vorteigen (TA 150) herumexperimentiert. Diese bringen vor allem mehr „Stand“ an weiche Teige, weil in ihnen enzymatische Abbauvorgänge langsamer ablaufen. Der Vorteig ist auf diese Weise weniger abgebaut und trägt mehr zum Teigklebergerüst bei. Das folgende Rezept ist ein Ergebnis dieser Experimente.
Ein Baguette mit zwei festen Vorteigen, einem Sauerteig aus dunklem Dinkelmehl und einem Hefevorteig (Biga) aus dunklem Weizenmehl. Der Rest wie üblich: Baguettemehl T65, 2,2 % Salz und 0.8 % Frischhefe. Lange Reifezeit und schonende Aufarbeitung, kurz und heiß gebacken… Lecker!