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Sitzplaetze und Wege am Gartenteich. |
von Katharina Wiegert
Rasch ans andere Ufer gelangen, in aller Ruhe die Füße ins Wasser baumeln lassen oder in geselliger Runde am Gartenteich sitzen: Das sollten Sie über stabile Stege, Brücken und Holzdecks wissen.
MSG Patrick Hahn
Der beste Platz zum Entspannen liegt am Wasser oder sogar darüber: Vom Holzdeck aus lässt sich das Teichtreiben prima beobachten
Die Mehrzahl der Wassergärtner möchte den Gartenteich nicht nur von der Terrasse am Haus genießen, sondern auch aus nächster Nähe. Stege, Trittsteine, Brücken und Sitzdecks sind dafür nicht nur praktisch, weil man von hier aus das spiegelnde Idyll überblicken kann. Sie ermöglichen ebenso den Zugang zu Wasserpflanzen, gewähren Halt bei der Pflege oder verkürzen Gartenwege.
Ob Sie diese Elemente dekorativ in Szene setzen oder unauffällig zwischen der Teichbepflanzung verstecken, hängt auch davon ab, ob Sie eher Gartengestalter oder Pflanzenliebhaber sind. Wer am Ufer reichlich Pflanzen einplant, sollte einen befestigten Zugang zum Wasser trotzdem nicht vergessen. Verzichten Sie dagegen auf wuchtige Sonnendecks oder Stege, wenn Ihr Teich weniger als 40 Quadratmeter misst: Sie würden dem Wasser die Wirkung rauben. Hier bieten sich einfache Sitzbänke am Ufer an.
Während Trittsteine oder eine Brücke zwei Uferseiten miteinander verbinden, dienen ins Wasser ragende Stege als Sonnenbank, Essplatz und beim Schwimmteich als Sprungbrett. Auf der Uferseite werden tragende Pfosten senkrecht in Betonfundamente fixiert. Ragt der Steg mehr als einen Meter über, braucht es teichseitig zusätzliche Stützen. Hier legt man die Betonfundamente unter Wasser auf einigen Folienschichten, um die Teichfolie zu schützen.
Flora Press Visions
Das Holzdeck reicht bis über den Gartenteich, sodass man die Beine im Wasser baumeln lassen kann
Wichtig für die tragenden Holzpfähle: Erkundigen Sie sich bei einem Gartenbaubetrieb oder im Baustoffhandel nach Thermoholz, dessen Imprägnierung trotz Wasserkontakt das Teichleben nicht belastet. Alle Pfosten müssen gleich weit aus dem Wasser ragen. Darauf fixiert man Kanthölzer oder robuste Aluminiumprofile als Längsträger, auf ihnen wiederum werden Holzplanken quer verschraubt. Ob naturbelassen oder mit Anstrich – ideal sind heimische Hölzer wie Robinie, Lärche und Eiche oder tropische Harthölzer aus nachwachsenden Beständen; vier Millimeter Holzstärke sind Minimum, um regelmäßiger Nutzung standzuhalten. Kalkulieren Sie maximal fünf bis sechs Millimeter Abstand zwischen den einzelnen Brettern ein, damit Stuhlbeine nicht stecken bleiben und Regenwasser trotzdem schnell abfließt. Viele Teichspezialisten bieten auch komplette Steg-Bausätze an.
Flora Press gartenfoto.at
Lauschige Sitzplätze am Wasserrand sind ein Luxus, der dem Traum vom Haus am See ziemlich nahe kommt – egal, ob ungezwungen aufgestellter Klappstuhl oder ein größeres Deck mit Grillstelle
Holz und Naturstein wirken für Sitzplätze am Gartenteich immer gut, Kies ist preisgünstig und dennoch stilvoll. Wer sanfte Formen bevorzugt, wählt eine halbrunde Terrassenfläche, die wie eine Zunge im Wasser liegt. Ein Ufer, das sich nicht vollständig ebnen lässt, können Sie zu Ihrem Vorteil nutzen: Mit Stufen wird ein Holzdeck zum Wellnessort mit Bade- und Ruhebereich! Wichtig: Falls Sie sich auch zu später Stunde am Teich aufhalten, sind Lichtquellen entlang von Steg, Brücke oder Trittsteinen unerlässlich.
Charmante Trittsteine fordern beim Überqueren des Wassers etwas mehr Konzentration. Gerade weil Kinder sie lieben, müssen sie stabil aufliegen, ausreichend breit sein und aus dem Wasser herausstehen. Am sichersten funktionieren naturraue Findlinge im Abstand von etwa 60 Zentimeter, sie benötigen jeweils ein individuelles Fundament. Im flacheren Uferbereich ist dies bei großen zugeschnittenen Exemplaren nicht nötig, was den Bauaufwand deutlich reduziert. Falls Sie in einer Weinbaugegend wohnen: Hier kann man beim Umlegen eines Weinbergs preisgünstig an Findlinge kommen, wenn die alten Stützmauern entfernt werden.
MSG Patrick Hahn
Auf Trittsteinen lassen sich flachere Wasserbereiche bequem überqueren. Gebrochene Oberflächen gewährleisten eine hohe Trittsicherheit
Als Material für Trittsteine eignen sich Granit, Sandstein oder Gneis. Kalkstein ist tabu, er könnte den pH-Wert des Wassers heben und die Algenbildung fördern. Je nach Gartenstil und Teichgrund können Sie auch quadratische Natursteinplatten auf ein gegossenes Betonfundament legen; das passt toll zu formalen oder modernen Wassergärten. Der neueste Trend sind auffällige, übergroße Plattenformate, die ruhige Oberflächen bilden und gerade in kleineren Teichgärten großzügig Weite simulieren.
Flora Press Alain Kubacsi
Flora Press GWI
Die rote Brücke (links) ist ein typisches Gestaltungselement von Gartenteichen im Asia-Stil. Mit Steinplatten (rechts) lassen sich kurze Distanzen überbrücken
Eine kleine Brücke aus Holz fügt sich sehr gut in ein ländliches Idyll oder Rhododendron-Gärten ein, steinerne oder rot gestrichene Holzbrücken passen gut zum asiatischen Stil. Modernen Gärten verleiht Edelstahl kühle Akzente. Häufig gilt: Je schlichter das Design, desto harmonischer wirkt die Brücke. Ans Selberbauen sollten sich hier aus Sicherheitsgründen nur Profis wagen, die Bogenform ist eine statische Herausforderung. Gängiger sind fertige Modelle aus dem Teichfachhandel, die an den Uferseiten auf betoniertem Sockel sitzen. Denken Sie auch an Brückengeländer, wenn Kinder oder ältere Besucher den Garten nutzen. Dann steht, besonders in Kombination mit einem Gartenhäuschen oder Pavillon, der erholsamen Auszeit am Wasser nichts mehr im Weg.
MSG Claudia Schick
Konstruktionsdetails für ein Holzdeck am Gartenteich
Holzdecks sind die beliebteste Variante fürs Verweilen am Teich. Ragt der Steg maximal einen Meter über das Wasser, dann ist eine frei tragende Konstruktion ohne Stütze im Teich möglich. Auf jeweils zwei circa 80 Zentimeter tiefen Punktfundamenten (1) ruhen die massiven Holzbalken (2) des Unterbaus. Als Belag (3) eignen sich Bretter oder Holzfliesen aus langlebigen Hölzern wie Eiche und Bangkirai oder besonders wasserabweisendes Thermoholz.
MSG Claudia Schick
Konstruktionsdetails für eine Pflasterfläche am Gartenteich
Die Pflasterfläche fügt sich mit folgender Konstruktion direkt ans Wasser an: Ein Winkel aus Fertigbeton (1) stellt eine stabile senkrechte Abgrenzung her. Er kommt ebenso in ein Betonfundament (2) wie die Randplatte des Bodenbelags. Vlies und Teichfolie (3) werden zwischen Winkel und Randplatte eingeklemmt. Auf den verdichteten Untergrund (4) kommt eine Tragschicht (5) aus Kies (Körnung 0/32, etwa 15 Zentimeter stark, verdichtet). Das Pflasterbett (6) besteht aus drei bis fünf Zentimeter Brechsand oder Splitt. Gepflastert wird je nach Geschmack mit Naturstein- oder Betonplatten (7).
Quelle der Zitate: https://www.mein-schoener-garten.de/gartengestaltu...bruecken-und-trittsteine-30506
Серия сообщений "Gartengestaltung.":
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Часть 3 - Sitzplaetze und Wege am Gartenteich.
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