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Syksymieli |
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: moonsorrow matkan lopussa |
"Kokoro" von Natsume Souseki |
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"- 君は今あの男と女を見て、冷評しましたね。あの冷評のうちには君が恋を求めながら相手を得られないという不快の声が交つていませう
- そんな風に聞こえましたか。
- 聞こえました。恋の満足を味わっている人はもっと暖かい声を出すものです。然し…然し… 君、恋は罪悪ですよ。解っていますか。"
"Die Liebe ist ein Verbrechen: denn du willst deiner Liebste ewige Freude schenken, aber kannst sie nicht einmal mit einem guten Mann versorgen."
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The first book of Narnia |
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Zitate |
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"Narziß und Goldmund." Noch ein Meisterwerk von meinem Lieblingsschriftsteller, das mich auch tief bewegt hat. Eher ich meine Eindrücke vom ganzen Buch äußern kann, muss ich die mir eingefallene Stellen aufschreiben, und zwar die, die mir Anlass zu einer tiefen Überlegung gaben oder bei mir uneindeutige Gefühle erweckten:
Von mislungenen Künstlern:
„Es gibt ja manche solche Menschen, denen es gegeben ist, die Schönheit der Welt tief und groß zu empfinden, und in ihrer Seele hohe, edle Bilder zu tragen, welche aber nicht den Weg finden, sich dieser Bilder wieder zu entäußern und sie zur Freude der andern herauszustellen und mitzuteilen.“
Von Widersprüchen:
„Jedes Leben wird ja erst durch Spaltung nd Widerspruch reich und blühend. Was wäre Vernunft und Nüchternheit ohne das Wissen vom Rausch, was wäre Sinnenlust, wenn nicht der Tod hinter ihr stünde, und was wäre Liebe ohne die ewige Todfeindschaft der Geschlechter?“
Von Heimatlosen:
„Sie sind die Söhne Adams, des aus dem Paradies Vertriebenen, und sind die Brüder der Tiere, der Unschuldigen. Aus der Hand des Himmels nehmen sie, was ihnen gegeben wird: Sonne, Regen, Nebel, Schnee, Wärme und Kälte, Wohlsein und Not, es gibt für sie keine Zeit, keine Geschichte, kein Streben und nicht jenen seltsamen Götzen der Entwicklung und des Fortschritts, an den die Hausbesitzer so verzweifelt glauben.“
Goldmunds Gedanken an den Tod:
„Da, wo der Tod seine Hand ins Leben streckte, klang es nicht nur so grell und kriegerisch, es klang auch tief und liebevoll, herbstlich und satt, und in der Todesnähe glühte das Lebenslämpchen heller und inniger. Mochte der Tod für andere ein Krieger, ein Richter oder Henker, ein strenger Vater sein – für ihn war der Tod auch eine Mutter und Geliebte, sein Ruf ein Liebeslocken, seine Berührung ein Liebesschauer.“
„Ohne Mutter kann man nicht lieben. Ohne Mutter kann man nicht sterben“
Von Künstlern und Denkern:
„Das Denken hat mit Vorstellungen nicht das Mindeste zu tun. Es vollzieht sich nicht in Bildern, sondern in Begriffen und Formeln. Genau dort, wo die Bilder aufhören, fängt die Philosophie an.“
„Die Mystiker sind, kurz und grob gesagt, jene Denker, welche nicht von den Vorstellungen loskommen können, also überhaupt keine Denker sind.“
Von Mathematik als ein Beispiel des Denkens ohne Vorstellungen:
„Was für Vorstellungen enthalten die Zahlen? Oder die Zeichen Plus und Minus? Was für Bilder enthält eine Gleichung? Gar keine! Wenn du eine aritmethische oder algebraische Aufgabe lösest, so hilft dir kein Vorstellung dabei, sondern du vollziehst innerhalb gelernter Denkformen eine formale Aufgabe.“
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Liebe |
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Wieder will mein froher Mund begegnen
Deinen Lippen, die mich küssend segnen,
Deine lieben Finger will ich halten
Und in meine Finger spielend falten,
Meinen Blick an deinem dürstend füllen,
Tief mein Haupt in deine Haare hüllen,
Will mit immerwachen jungen Gliedern
Deiner Glieder Regung treu erwidern
Und aus immer neuen Liebesfeuern
Deine Schönheit tausendmal erneuern,
Bis wir ganz gestillt und dankbar beide
Selig wohnen über allem Leide,
Bis wir Tag und Nacht und Heut und Gestern
Wunschlos grüßen als geliebte Schwestern,
Bis wir über allem Tun und Handeln
Als Verklärte ganz im Frieden wandeln.
Hermann Hesse
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. 3 |
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Ich denke dein, wenn mir der Sonne Shimmer
vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
in Quellen malt.
Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
der Wandrer bebt.
Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rausche
die Welle steigt;
im stillen Haine geh' ich oft zu lauschen,
wenn alles schweigt.
Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne,
du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald lcuchten mir die Sterne
wärst du da!
J.W. Goethe
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. 2 |
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Lied an die Geliebte im kalten Frühling.
Im kalten Vorsaal schlägt die Uhr,
Acht, neun oder zehn.
Ich zähle nicht, ich lausche nur,
Wie leise all die Stunden gehn.
Sie fliegen weg wie Wind im Schnee
Wie Vogelflug im Winterstrich.
Sie tun nicht wohl,
Sie tun nicht weh,
Doch sind es Stunden ohne Dich.
H. Hesse
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Fuer Dein Licht |
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Für immer!
Für Deine Augen...
Für Deinen Blick !
Für Deine Hoffnung,
Für Deinen Glauben !
Für Deine Wärme,
Für Deinen Geruch !
Für Deine Lippen...
Für Deinen Kuß !
Für Dein Schweigen...
Für Dein Lächeln...
Für Deinen Herzschlag,
Für Deine Angst !
Für Dein Seufzen,
Für Deinen Schmerz.
Für Deine Haut...
Für Deine Träume !
Für Deine Liebe...
Für immer und immer und immer und immer !
Ich sag´ die Welt ist eine Scheibe,
Und ich sag´ sie dreht sich doch !
Sie dreht sich vorwärts, rückwärts, seitwärts,
Immer so wie ich es will !
Und wenn mich Gott nochmal zum Narren hält
Wir er an mir verzweifeln !
Mit dem Rücken an der Wand,
Hebt mir den Spiegel vors Gesicht !
Ich trotz´ dem Himmel und der Hölle,
Trotze Sonne, Mond und Sternen,
Trotze Allem, Nichts und Jedem,
Trotze dem Wind, seinen Gesetzen !
Denn nur wer kämpft mit unverlernter
Zärtlichkeit, der kann verlieren,
Doch wer nicht kämpft hat schon verloren;
Und für den Kampf bin ich geboren !
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I.
Sie liebten sich beide, doch keiner,
Wollt es dem andern gestehen,
Sie sahen sich an so feindlich,
Und wollten vor Liebe vergehen...
Sie trennten sich endlich, und sahn sich
Nur noch zuweilen, im Traum;
Sie waren längst gestorben,
Und wussten es selber kaum...
Heinrich Heine
II.
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. 2 |
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"Todesruf ist auch Liebesruf. Der Tod wird süß, wenn wir ihn bejahen, wenn wir ihn als eine der großen, ewigen Formen des Lebens und der Verwandlung annehmen."
Hermann Hesse
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Die größten Ereignisse - das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden
F.Nietzsche "Also sprach Zarathustra"
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Vanilla sky. , : ( ) , . . , !
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, sweet and sour. , , ,
, La crimosa:
With blood-stained hands
With a tear on the face
A smile on the lips
And the hope deep behind the eyes
To raise even from the dirt
Deeply soiled and proud in heart
Waking up to life anew
And waking up quite new in life
La Crimosa. Stolzes Herz. .
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