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Die Voynich-Manuskripte / The Voynich Manuscripts

Воскресенье, 19 Мая 2024 г. 20:36 (ссылка)

Die Voynich-Manuskripte / The Voynich Manuscripts
(Eine wahre Geschichte mit Elementen der Fiktion)
Eine musikalische Vorlesung mit anschließendem Porträtieren der Zuschauer
Autor: Dr. Alexander Amelkin, München (2023)



Epigraph: "(1) Many women have always been obsessed with white magic. And astrologers of all stripes have profited from them at all times. And this brilliant business project, consisting of several mystified Voynich Manuscripts, paid off almost instantly in the 15th century through the occult addiction of wealthy duchesses. And up to this day, the few surviving fragments of these manuscripts, carelessly collected into a single booklet known as the Voynich Manuscript, bring in very good profits. (2) The Voynich Manuscript is a purely commercial replicated project. Part of the circulation of the manuscript is stored in closed church archives. In total, about five copies have survived. The manuscript was created in Germany, the Czech Republic, Austria and Italy. The authors are known. The victims are known too."




Am Abend war'n die Lichter schwach.
Die Reflexionen wurden blasser und schwächer...
Die Winterreifen rauschten wach.
Die fernen bleichen Sterne glänzten und glänzten...

Ich hörte das Signal,
das um die Ecke kam.
Die Tram voll froher Menschen hetzte!
Die Dunkelheit verschwand!
Mein Kopf, der wurde klar.
Die Tram war weg. Es war die letzte...


Dieses traurige Lied kam mir plötzlich in den Kopf, als ich an einem Dezemberabend auf meinem alten Fahrrad die Agnes-Bernauer-Straße entlangfuhr und an Agnes' Schicksal wie auch an meines dachte. Was wissen wir über das Schicksal, und können wir es aus freiem Willen kontrollieren?

Die letzten 20 Jahre versuchte ich vergeblich, mich in diesem Leben als freiberuflicher Künstler zu positionieren. Meine Gemälde wurden längst nicht mehr gekauft, die Arbeit als Straßenkünstler brachte kaum Einkommen, und ich beschränkte mich nur noch auf reine Auftragsarbeit.

Mit der Zeit verwandelte ich mich so von einer ehemals kreativen Person in einen Yuppie. Und eines Tages schrieb ich in einem Ausbruch von Selbstironie den Yuppie-Blues über mich selbst:

Täglich. Rund um die Uhr.
Jahrelang. Und wofür?
Business-Plan. Plan-Prospekt.
Atelier. Kunstprojekt.

Telefon. Telefax.
Wenig Schlaf wegen DAX!
Krise kommt! Dann Progress.
Atemnot! Ewig Stress!

Das ist der Yuppie-Blues,
mein Yuppie-Blues.
Wie mache ich mit meinem
alten Leben Schluss?

Das ist der Yuppie-Blues,
mein Yuppie-Blues.
Na, schön, dann sag ich gern
dem alten Leben Tschüss.


In dieser Zeit stieß ich auf einen Ausspruch des amerikanischen Genetikers Bruce Lipton, wonach unsere Gedanken, unsere Haltung und unser Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf unsere innere und äußere Wirklichkeit haben und die Gene steuern können.

Da beschloss ich mein Schicksal zu ändern. Ich versammelte alle meine Kräfte, innere Haltung und Gedanken und... plötzlich passierte mir eine ganz unglaubliche Geschichte!

Mitte Dezember 2015 bekam ich den Auftrag, anhand eines Fotos das Portrait zu zeichnen. Noch am selben Tag begann ich mit der Arbeit, während im Hintergrund der Fernseher lief. Zufällig hörte ich die Nachricht von dem vor kurzem entzifferten Voynich-Manuskript, und es stellte sich heraus, dass das Manuskript von Phytophysiotherapeut, Diplomat, Hofdichter und Schriftsteller Johannes Hartlieb (1400 - 1468) zusammen mit anderen Höflingen verfasst wurde. In dem Manuskript beschrieb er die Geschichte des Schlosses Blutenburg, einschließlich der geheimen Heiltechnologien, die er dort verwendete. Doktor Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen. Dr. Hartlieb war berühmt für die Erfindung einer Hexensalbe "unguentum pharelis", die Menschen bei Kontakt mit Wasser des magischen Menzinger Sees in Schwäne verwandeln konnte.

Auf der Suche nach einer Inspiration beschloss ich, das Schloss Blutenburg zu besuchen. Dort fand ich mich unerwartet in einer Ausstellung wieder, die das Voynich-Manuskript mit Übersetzung präsentierte.

Im Folgenden erzähle ich Ihnen jetzt eine kurze Zusammenfassung des entschlüsselten Manuskripts.

Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.

In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Pluedenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.

So nahm Kaspar im Jahre 1404 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach weniger als einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.

18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.

Er widmete der Bernauerin das folgende Liebeslied:

Als eine alte Seele
trieb mich beständig um
nur Dunkelheit, nur Leere.
Ich war so taub, so stumm...

Man schenkte mir ein Leben,
die Träume im Fluss der Zeit,
die Freude an der Freiheit.
Damit kam ich so weit.

Dem Jubel meiner Seele
fehlte noch ein Stück,
bis ich Dich getroffen hab.
Du bist mein wahres Glück!


Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten. Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla (Sibilla), die 1444 Doktor Hartlieb heiratete.

1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.

Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen.

Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...

Sehr betrübt von Agnes' Tod zog sich Albrecht in das Schloss Blutenburg zurück. Der Einzige, dem Albrecht den Besuch gestattete, war sein Leibarzt Johannes Hartlieb. Völlig unerwartet kam wenig später Agnes' Vater Kaspar Bernauer zu ihm, und in seiner Kutsche war eine erstaunliche Überraschung versteckt.

Bevor diese mysteriöse Geschichte fortgesetzt werden kann, ist es notwendig, etwas über den besonderen Umständen der Hinrichtung zu erzählen...

Kurz vor Agnes' Verhaftung war Kaspar Bernauer nach Straubing gekommen, um seine Tochter zu besuchen. Darüber hinaus traf er seinen alten Freund Jacob, der als lokaler Henker in Straubing arbeitete. In seinen alten Tagen war Jacob oft bei den Bernauers zu Besuch, und er kannte Agnes schon seit ihrer Kindheit.

Nun sollte ausgerechnet Jacob das Todesurteil vollstrecken. Da Agnes für ihn immer, wie eine Schwester war, entwickelte er einen Rettungsplan. Am Ort der Hinrichtung auf der Donaubrücke ersetzte er das Seil, mit dem er Agnes die Hände band, durch ein halb verschlissenes. Bevor er sie dann von der Brücke stieß, flüsterte er Agnes ins Ohr: "Das Seil ist faul. Versuch dich zu befreien und schwimm unter Wasser zu einem Busch. Verzeih mir."

Mit diesen Worten schubste Jacob die arme Agnes von der Brücke.

Die Hinrichtung war vollzogen, und die Zuschauermenge begann sich zu zerstreuen.

Nachdem alle gegangen waren, tauchten Kaspar und Jacob in die Donau, um nach Agnes zu suchen. Sie fanden den bewusstlosen Körper, und zu ihrer Überraschung war Agnes noch am Leben.

In einer Kutsche brachte Kaspar Agnes heimlich zum magischen Menzinger See (Schlosssee) in der Hoffnung, sie mit dessen wundersamen Wasser zu heilen.

Als die Kutsche das Schloss Blutenburg erreichte, rief Kaspar sofort nach Albrecht. Der erkannte die Stimme seines Schwiegervaters, kam zu ihm hinaus mit Doktor Hartlieb und gemeinsam trugen sie Agnes zum Seeufer. Albrecht war außer sich vor Glück, weinte, lachte, umarmte und küsste seine Geliebte! Agnes lächelte in Tränen, konnte aber kein Wort sagen...

Um Agnes vor einer erneuten Hinrichtung zu bewahren, verwandelte Doktor Hartlieb sie mit Zustimmung aller Parteien mit einer modifizierten Hexensalbe in einen Schwan.

Alle vier wünschten sich leidenschaftlich Agnes' Heilung und bestreuten sie mit dem Wunderwasser... Dr. Hartlieb rieb Agnes mit Hexensalbe ein... Für eine kurze Zeit wurden sie von einem grünlichen Dunst umhüllt und ihre Sinne schwanden... Als Albrecht, Doktor Hartlieb und Kaspar wieder zur Besinnung kamen, war Agnes verschwunden, und in Ufernähe schwamm ein schöner Schwan.

1436 wurde Albrecht gezwungen, Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen zu heiraten. Allerdings verbrachte Abrecht manchmal Wochen auf Schloss Blutenburg am Menzinger See (Schlosssee), wo Agnes in der Gestalt eines Schwans schwamm.

Jahrelang quälte sich Anna mit Eifersucht gegenüber Albrecht. Zum Glück für Albrecht interessierte sich Anna sehr für weiße Magie. Albrecht bat Doktor Hartlieb, Anna zu beschäftigen. Zunächst schrieb Doktor Hartlieb 1448 "Die Kunst Chiromantia" ("Chiromantie") für Anna, doch das Handlesen langweilte Anna schnell. Anschließend gab Doktor Hartlieb bei ca. 12 vertrauenswürdigen Schreibern und Künstlern das "Hartlieb-Manuskript" (heute bekannt als "Voynich-Manuskript") in Auftrag, das auf seinem eigenen Entwurf basierte. Das Hartlieb-Manuskript wurde unter Wahrung der Geheimhaltung in Teilen in verschiedenen Städten innerhalb kurzer Zeit geschrieben. Das Manuskript war um 1449 in Form eines Rätsels verfasst, und Anna verbrachte Jahre damit, es zu lösen. Und Doktor Hartlieb warf ständig neue Ideen zur "Entschlüsselung" auf, damit Annas Begeisterung nicht nachließ. Um die Chiffre "Hartliebese" (heute bekannt als "Voynichese") nachzuahmen, verwendete Johannes Hartlieb mehrere Kryptografiesysteme, darunter "Kaldaisch". Nur weniger als ein Zwölftel des Manuskripts enthielt tatsächlich verschlüsselten Text. Der Rest war völliger Unsinn. Im Voynich-Manuskript behandelte Doktor Hartlieb alle Aspekte der weißen Magie. Er nahm etwas aus den Werken Abrahams von Worms und fügte etwas anderes hinzu. Um Authentizität vorzutäuschen, stellte Johannes Hartlieb in der Handschrift mehrere reale Objekte dar und verwendete altes Pergament. Möglicherweise gab er dieses Manuskript als Geheimwerk des damals berühmten Zauberers und Kabbalists Abraham von Worms aus. Während er das Manuskript mit der Herzogin Anna "entschlüsselte", machte Dr. Hartlieb manchmal "wichtige" Notizen, zwischendurch direkt auf den Seiten des Manuskripts. So erschien die Inschrift "Michitonese" im Manuskript.

Jahre vergingen und Albrecht fühlte, dass seine Tage gezählt waren. Er ging zum Schlosssee und wünschte sich die Wandlung in einen Schwan, um sich endlich mit Agnes zu verbinden. Agnes schwamm auf ihn zu, winkte mit den Flügeln und bespritzte ihren Geliebten mit magischem Wasser. Albrecht trug die Hexensalbe auf. Wieder umhüllte sie ein grüner Nebel, und kurz darauf schwammen zwei Schwäne auf dem See! So blieben Albrecht und Agnes als Schwäne für immer zusammen.

Damit endete das Manuskript.

Nach dem "Tode" Herzog Albrechts III. war die Burg Nannhofen (das Schloss Nannhofen) Witwensitz von Herzogin Anna, wo sie 1474 verstarb. 1585 kam das Schloss Nannhofen an den bayerischen Hofkanzler Christoph Elsenheimer und dessen Nachkommen. Vielleicht ging neben dem Schloss Nannhofen auch das "Voynich-Manuskript" in seinen Besitz über. Kaiser Rudolf II. stellte Christoph Elsenheimer das kleine Palatinat aus, woraufhin Hofkanzler Elsenheimer 1587, möglicherweise durch Karl Widemann (1555 - 1637), dem Kaiser das "Voynich-Manuskript" schenkte. Rudolf II. interessierte sich für den Inhalt des "Voynich-Manuskripts" und übergab es sofort seinem Hofalchemisten Edward Kelly und dem kaiserlichen Hofkräuterkundler Jacob Gorzczycki zur Entzifferung. Daher gelangte die Handschrift in die Kartei der Bibliothek Kaiser Rudolfs II. nicht. Auch Karl Widemann war an der Entschlüsselung des Manuskripts beteiligt, da er 1587-1588 bei Sir Edward Kelly Alchemie studierte. Der Alchemist Edward Kelly und der Antiquar Karl Widemann verließen daraufhin Prag. Das "Voynich-Manuskript" blieb beim Kräuterkundigen Jacob Gorzczycki. Am Hofe Rudolfs II. gelang es jedoch niemandem, den Text des Manuskripts zu entziffern.

Nach mich das alte Manuskript aus der Ausstellung so beeindruckte, näherte ich mich dem Schlosssee. Ich hatte den starken Wunsch, wunderbare Porträts schaffen zu können, die positiven Einfluss auf die innere und äußere Wirklichkeit der Menschen haben würden!

Es war niemand in der Nähe. Grüner Dunst verhüllte schneebedecktes Ufer... Das Geräusch von plätscherndem Wasser weckte mich auf und ich spürte ein paar Spritzer auf meiner Haut. In der Nähe im eisfreien Raum des Sees schwammen zwei Schwäne...

---

Seit diesem Tag veränderte sich meine Wahrnehmung der Welt. Ich begann, diese besondere Vision in meinen Portraits zu reflektieren, und ich bemerkte, dass meine Portraits positiv auf die Menschen wirkten. Ich nannte dieses Phänomen "Portrait der inneren Schönheit". Seit ich die Gabe bekam, "Portraits der inneren Schönheit" zu schaffen, füllte sich mein Leben mit neuer Bedeutung.

Später erstreckte sich diese besondere Wahrnehmung auf meine Vision der ganzen Welt, und ich gab dieser meiner neuen Kunstrichtung den Namen Panpsychorealismus. Der Panpsychorealismus ist eine "proto-mentale" Kunst, die die geistigen Eigenschaften der existenten Objekte gestaltet. Die Theorie des Panpsychorealismus behauptet, dass die kreative Entwicklung des menschlichen extrasomatischen Bewusstseins es in die Tiefen des Bewusstseins von Systemen einführt, in denen eine Person ein Subsystem ist, und es in diesen Systemen (z. B. im Schloss Blutenburg) teilweise erhalten bleibt, sogar wenn eine Person aus ihnen herausfällt. Das Prinzip des Panpsychorealismus liegt nicht im Thema der Zeichnung (sei es Abstraktion oder Porträt), sondern in der Dynamik der Linien, wenn die Hand des Künstlers die lebendigen Trajektorien der Struktur des Bewusstseins von Universum und der extrasomatischen Kanäle zeichnet. Gleichzeitig sieht das Befolgen (in der Zeichnung) den panpsychorealistischen Linien (Panpsy-Linien) wie die Tanzkunst (insbesondere der Tango Nuevo) aus.

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PANPSYCHOREALISM. The consciousness of a person (for example, a guest or a resident of the Blutenburg Castle) with its subsystems is a subsystem of the consciousness of the Blutenburg Castle, which is a subsystem of the Consciousness of the Universe with the creative possibility of exchanging information between all subsystems, including subsystems remained from the past. If a person masters the technologies of green fog (smog) and the systematic approach subalgorythm SOSSS (stop - observe - smog - solution - step), then it will be able to connect to any subsystem of consciousness and self-consciousness (for example, the Blutenburg Castle) and to solve any problems. The formation of special cultural and creative skills allows a person unlimitedly to develop its extrasomatic panpsy-structure of consciousness and self-consciousness connected with the Consciousness and the Long-term Memory of the Universe.


Quellen:

1. "Galante Liebesgeschichten", Liebesfilm, Frankreich/Italien, 1961, Regie: Michel Boisrond
2. "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Theaterstück, Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45, Regie: Alexander Amelkin
3. Werner Schäfer (1987): "Agnes Bernauer und ihre Zeit", München
4. Stefan Guzy (2022): "Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript." - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
5. Johannes Hartlieb: "Kräuterbuch" (1435/50) und "Das Buch aller verbotenen Künste" (1456)
6. Frank Fürbeth (1992): "Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk" (= Hermaea - Germanistische Forschungen. Neue Folge, Band 64). Tübingen 1992, ISBN 3-484-15064-5
7. Bernhard Schnell (2007): "Neues zur Biographie Johannes Hartliebs." - In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Jahrgang 136, 2007, S. 444-448
8. Günther Hoppe (1997): "Zwischen Augsburg und Anhalt. Der rosenkreuzerische Briefwechsel des Augsburger Stadtarztes Carl Widemann mit dem Plötzkauer Fürsten August von Anhalt." - In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 90, S. 125-157
9. Wolfgang Vogelsgesang und Adolf Thurner (1992): "Blutenburg - Das Schloss und sein Umfeld in Geschichte und Gegenwart." Verlag: Erasmus Grasser, ISBN: 3925967249 (ISBN-13: 9783925967245)
10. Johannes Erichsen (1983): "Blutenburg. Beiträge zur Geschichte von Schloss und Hofmark Menzing." München 1983, ISBN 3-9801342-7
11. AA Amelkin, MM Blagoveschenskaya, YV Lobanov, AK Amelkin (2003): "Minimum specific cost control of technological processes realized in a living objects-containing microenvironment (ein systematischer Wellness-Ansatz)." - In: Environmental Science and Pollution Research 10 (1), 44-48
12. Alexander Amelkin (2022): "Das Voynich-Manuskript", Die TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur. 23. August 2022
13. "Hexensalbe", "Voynich-Manuskript" usw., Wikipediaў, Wikimedia Foundation Inc., 27. November 2023
14. Dr. Alexander Amelkin (2023): "Das Voynich-Manuskript" für #kkl29 "Loslassen, Weglassen, Unterlassen, 23. April 2023, #kkl Kunst-Kultur-Literatur Magazin, ISSN 2751-4188, #amelkin
15. Keagan Brewer (2022): "I beg your grace to suppress this chapter or else to have it written in secret letters: The emotions of encipherment in late-medieval gynaecology." - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
16. Bernhard Bischoff (1954): "Übersicht über die nichtdiplomatischen Geheimschriften des Mittelalters." - In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, vol. 62 (1954), 1-27
17. Franz Kürschner (1872): "Herzog Rudolph's IV. Schriftdenkmale." - In: Mittheilungen der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale, 17 (1872), 71-80
18. Johannes Hartlieb u.a. (1448/56): "Medizinischastrologischer Kalender." - BSB Cgm 7958, München, Bayerische Staatsbibliothek, Kurzaufnahme einer Handschrift, BSB-ID 991048728419707356, Digitalisiert von Bayerischer Staatsbibliothek am 20.10.2022, Seite 50
19. Marco Heiles (2021): "Johannes Hartlieb: Life and Work Before 1441: Also a Contribution to the Methodology of Writer Identification / Johannes Hartlieb: Leben und Werk vor 1441: Zugleich ein Beitrag zur Schreiberidentifizierung." - Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 2021, Vol.150 (3), p.337-379
20. Hans Kratzer (2015): "Agnes Bernauer aus Straubing: geliebt und ertränkt." - Sueddeutsche Zeitung GmbH, Straubing, 20. Juni 2015
21. Amelkin AA et al (2001): "The Microenvironmental Systems Project." - In: Proceedings of the 6th IFAC Symposium on Cost Oriented Automation (Low Cost Automation 2001 - LCA 2001, Session VIII: Implemented solutions) (Berlin, October 8-9, 2001). - Institut für berufliche Bildung, Zentrum Mensch-Maschine Systeme, Technische Universität Berlin, Berlin, Germany, 192-197
22. Johannes Hartlieb (1448): "Die Kunst Chiromantia"
23. Manfred Amann (2023): "Wasserschloss und Liebesnest." - Süddeutsche Zeitung GmbH, Oberbayern, Landkreis Fürstenfeldbruck, 29.05.2023, sueddeutsche.de
24. Johannes Hartlieb (1448): "Encyclopedic Manuscript Containing Allegorical And Medical Drawings." - Library of Congress. - Ein Ordner mit einer Auswahl von Werken anderer Autoren, die zur Erstellung des Voynich-Manuskripts verwendet wurden
25. Alexander Amelkin (2023): "Doktor Hartlieb"
26. Alexander Amelkin (2024): "Das Voynich-Manuskript von Doktor Johannes Hartlieb (Historische Forschung von Alexander Amelkin)." - openPR
27. Jutta Czeguhn (2017): "Menzing - Altes, aber neu." - Süddeutsche Zeitung GmbH, München, SZ, 27. März 2017, 21:22 Uhr
28. Lisa Fagin Davis (2022): "Voynich Paleography." - In Proceedings of the 1st International Conference on the Voynich Manuscript 2022 (VOY2022), The University of Malta + Friends of the Library Lecture (27.11.2023)


APPENDIX. Die Handlung (der Plot) des Films "Doktor Hartlieb und sein Manuskript"

1. Der Junge Hans Hartlieb entwickelt eine Kryptographie "Hartliebese" (heute bekannt als "Voynichese") auf der Grundlage des Alphabets (Geheimschrift) Rudolfs IV. von Österreich ("Das Alphabetum Kaldeorum" oder "Kaldaisch") und macht seinen Freund Albrecht aus dem Hause Wittelsbach damit bekannt.

2. Die Freunde schreiben die ersten Seiten einer lustigen Parodie auf Astrologie, Balneologie, Hexerei und Hexensalbenrezept "unguentum pharelis". Das Rezept für die "Flugsalbe" finden sie in einer Truhe in einem verlassenen Haus, das einst Abraham von Worms gehörte. So entsteht "das Voynich-Manuskript" (oder "das Hartlieb-Manuskript").

3. Die Teenager bedecken eine Katze mit Hexensalbe, und sie beginnt plötzlich in der Luft zu schweben.

4. Nach einer Weile beteiligt sich Hans am Krieg mit den Hussiten. Hexensalbe ermöglicht ihm das Überleben.

5. Hans und Albrecht nehmen an der Schlacht bei Alling im heutigen Fürstenfeldbruck (wo Albrecht geboren wurde) teil - der entscheidenden Schlacht des Bayerischen Krieges, aber durch den Willen heimtückischer Schicksale kämpfen die Freunde auf gegenüberliegenden Seiten. Am 19. September 1422 besiegen die Herzöge von Bayern-München Ernst (Albrechts Vater) und Wilhelm III. ihren Cousin Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt. Ernst rettet Albrecht das Leben, allerdings nicht ohne die Beteiligung von Hans.

6. Hans und Albrecht sind beim Ritterturnier in Augsburg. Albrecht trifft Agnes, Tochter des einfachen Baders Kaspar Bernauer. Die Liebesszene von Albrecht und Agnes in den Kaspar-Bädern skizziert Hans in seiner Scherzparodie "Voynich-Manuskript". Diese Szene ist heute auf dem Denkmal der Liebe im Schloss Blutenburg dargestellt.

7. Auch die heimliche Hochzeit von Albrecht und Agnes ist im Manuskript enthalten.

8. Bau des Schlosses Blutenburg. Der Entwurf des Schlosses wird von Hans im selben Manuskript skizziert. Geburt von Sibylla (Sibilla, Sybilla), Tochter von Albrecht und Agnes (s.o.: Quelle 6: Frank Fürbeth (1992)).

9. Sibylla im Alter von 8 Jahren malt das Voynich-Manuskript aus.

10. Agnes und Sibylla probieren Hexensalbe heimlich aus und fliegen. Dieser wird von einem Kaufmann ausspioniert und dem Herzog Ernst gemeldet. Ernst findet in Agnes Zimmer das Manuskript und reißt mehrere Seiten heraus. Herzog Ernst missfällt die Affäre Bernauer. Auf einem Geheimtreffen beschließt Ernst, Agnes muss aus Gründen der Staatsräson beseitigt werden. Herzog Ernst überliefert das Fragment des Manuskripts an einen Gesandten, der gegenüber Kaiser Sigismund I. von Luxemburg das radikale Verhalten Ernsts rechtfertigen soll. Agnes werden darin schwerste todeswürdige Vergehen vorgeworfen: Leibes- und Schadenszauber an Albrecht und Giftmordversuch. Agnes Bernauer wird der Hexerei beschuldigt und von der Brücke geworfen, aber die Leiche wird später nicht gefunden.

11. Albrecht, Hans und Herzog Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt ziehen mit Herzog Ernst in den Krieg, doch Sigismund I. von Luxemburg, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches versöhnt sie.

12. Agnes wird auf wundersame Weise gerettet. Um Agnes vor einer erneuten Hinrichtung zu bewahren, verwandelt Hans sie mit Zustimmung aller Parteien mit einer modifizierten Hexensalbe in einen Schwan. Normalerweise verwandeln sich nur das Gehirn und ein Teil der menschlichen Organe in einen Vogel, und der leblose Körper bleibt zurück. Aber Agnes hat sich komplett in einen Vogel verwandelt.

13. Am 6. November 1436 heiratet der spätere Herzog Albrecht III. Anna von Braunschweig-Grubenhagen. Er liebt sie jedoch überhaupt nicht und denkt ständig an Agnes.

14. Anna interessiert sich für Mystik, Okkultismus und weiße Magie. Sie möchte unbedingt die Hexensalbe und andere Sakramente von Zauberern und Hexen ausprobieren. Dr. Johannes Hartlieb kann ihr jedoch kein Rezept für eine Hexensalbe geben, da ihm gesunde Erben (Annas zukünftige Kinder) am Herzen liegen. Deshalb übergibt Hans Anna unter dem Deckmantel eines Hexenbuchs das zuvor verfasste "Voynich-Manuskript". Anna kann die Hexensalbe selbst nicht erhalten, da das Aussehen der Pflanzen im Manuskript verändert wurde und die Rezepte verschlüsselt sind. Hans bereitet für Anna Bäder und Becken mit grünem Wasser vor, fügt dem Wasser jedoch unter dem Deckmantel von Hexenrezepten Extrakte aus Heilkräutern hinzu. Baden verursacht eine leichte, aber harmlose Euphorie. Anna ist zufrieden.

15. Albrecht sehnt sich immer mehr nach Agnes und sitzt stundenlang am Ufer des Sees in der Nähe von Schloss Blutenburg und kommuniziert mit Agnes, die die Gestalt eines Schwans angenommen hat. Anna ist wütend und sehr eifersüchtig auf Albrecht gegenüber Agnes.

16. Kurz vor seinem Tod verwandelt sich auch Albrecht mit Hilfe von Hans' Salbe in einen Schwan, und er und Agnes sind wieder zusammen.

17. Hans dient Herzog Siegmund (Sigmund, Sigismund) von Bayern-München, Sohn Albrechts. Hans ist jetzt mit Sibylla (Sibilla, Sybilla) verheiratet. Sie leben alle zusammen im Schloss Blutenburg. Siegmund verliebt sich heimlich in einen Einfaltspinsel und verheimlicht es vor ihr, da er Angst hat, dass sie das Schicksal von Agnes wiederholen wird.

18. Siegmund legt den Grundstein für die Frauenkirche in München. Zu dieser Zeit fällt ein weiterer Unreiner vom Himmel, und an der Stelle des Falls neben dem Stein bildet sich einen feurigen Fußabdruck. Hans verschließt dieses Portal zur Hölle mit einem Zauber und Pflanzen, was auch im Voynich-Manuskript landet. Der Fußabdruck kühlt ab, später wird er nach Abschluss der Bauarbeiten auf dem Boden der Frauenkirche erscheinen, doch Hans wird davon nichts wissen. Er verschwendet zu viel Gesundheit, um das Portal zur Hölle zu versiegeln, und wird bald schwer krank.

19. Hans liegt im Sterben. Mit letzter Kraft reibt er sich mit Zaubersalbe ein, verwandelt sich in einen Vogel und fliegt davon. Auf dem Sterbebett bleibt ein Körper ohne Teile des Gehirns, einiger Organe und einzelner Knochen zurück. Auf Hans' Schreibtisch liegt das "Voynich-Manuskript", auf den mehrere Seiten fehlen, die den Schlüssel zur Entschlüsselung enthalten.


FILM SCRIPT SUPPLEMENT. Background to the events surrounding the witch's ointment "unguentum pharelis": Lilith, Inanna, Oans, Anunaki (Anunnaki, Annunaki) and Lake Van

Lilith and Inanna were the Oans (Anunnaki). Through them, the priests of the Pre-Proto-Bascans and Proto-Sumerians received the recipe for the witch's ointment "unguentum pharelis" and other knowledge.

The ointment included seven herbs, fat and blood of waterfowl and water from Lake Van, which has a unique mineral composition. Depending on the proportions and method of production and use, this ointment either caused levitation or irreversible transformations (metamorphosis). Microdoses of the ointment had a therapeutic effect.

The ointment was applied to certain places on the human body or taken orally. For therapeutic purposes, the ointment was added to the water of medicinal baths.

Metamorphosis involved a rapid genetic change in a person in which parts of the brain, organs, and skeleton were transformed into a waterfowl or Oan (Oannes). The bird climbed out of the man's mouth and then increased in size. The man moved into the bird, and the rest of him died.

Later, the recipe for "unguentum pharelis" ointment came to Abraham of Worms and to Dr. Johannes Hartlieb. The latter described this recipe in his books, including the Voynich Manuscript.

Water from some lakes in Upper Bavaria also had the necessary properties for making witch's ointment. The ointment was used in the rescue of Agnes Bernauer in 1435, as well as during maneuvers during the Hussite Wars (Hussitenkriege) in 1420 and the Battle of Alling (Schlacht bei Alling) in 1422.

Near Lake Van was the biblical Paradise, first described by the Sumerians. Lilith and Inanna were depicted with flippers (bird feet) instead of legs and with wings. The Sumerians, Subareans and Hurrians often imagined Lilith and Inanna submerged in water, surrounded by fish. They were also sometimes represented in the form of mermaids. The Voynich Manuscript also contains an image of a mermaid.


P.S.: Aktuelle Gedanken

Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.

In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Pluedenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.

So nahm Kaspar im Jahre 1404 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach weniger als einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.

18 Jahre später (im Jahre 1423) entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.

Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten (1425 - 1435).

Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla (Sibilla), die 1444 Doktor Hartlieb heiratete. Doktor Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen.

1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.

Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen.

Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...

1436 wurde der spätere Herzog Albrecht III. gezwungen, Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen zu heiraten.

Jahrelang (besonders akut seit 1448) quälte sich Anna mit Eifersucht gegenüber Albrecht. Zum Glück für Albrecht interessierte sich Anna sehr für weiße Magie. Albrecht bat Doktor Hartlieb, Anna zu beschäftigen.

Zunächst schrieb Doktor Hartlieb 1448 "Die Kunst Chiromantia" ("Chiromantie", "Buch von der Hand") für Anna, doch das Handlesen langweilte Anna schnell.

Anschließend gab Doktor Hartlieb bei ca. 12 vertrauenswürdigen Schreibern und Künstlern das "Hartlieb-Manuskript" (heute bekannt als "Voynich-Manuskript") in Auftrag, das auf seinem eigenen Entwurf basierte. Das Hartlieb-Manuskript wurde unter Wahrung der Geheimhaltung in Teilen in verschiedenen Städten innerhalb kurzer Zeit geschrieben. Das Manuskript war um 1449 in Form eines Rätsels verfasst, und Anna verbrachte Jahre damit, es zu lösen. Doktor Hartlieb warf ständig neue Ideen zur "Entschlüsselung" auf, damit Annas Begeisterung nicht nachließ.

Um die Chiffre "Hartliebese" (heute bekannt als "Voynichese") nachzuahmen, verwendete Johannes Hartlieb mehrere Kryptografiesysteme, darunter "Kaldaisch" (s.o.: Quelle 18: Johannes Hartlieb u.a. (1448/56), Quelle 16: Bernhard Bischoff (1954)). Nur weniger als ein Zwölftel des Manuskripts enthielt tatsächlich verschlüsselten Text. Der Rest war völliger Unsinn. Im Voynich-Manuskript behandelte Doktor Hartlieb alle Aspekte der weißen Magie. Er nahm etwas aus den Werken Abrahams von Worms und fügte etwas anderes hinzu. Um Authentizität vorzutäuschen, stellte Johannes Hartlieb in der Handschrift mehrere reale Objekte dar und verwendete altes Pergament. Möglicherweise gab er dieses Manuskript als Geheimwerk des damals berühmten Zauberers und Kabbalists Abraham von Worms aus.

Während er das Manuskript mit der Herzogin Anna "entschlüsselte", machte Dr. Hartlieb manchmal "wichtige" Notizen, zwischendurch direkt auf den Seiten des Manuskripts. So erschien die Inschrift "Michitonese" im Manuskript.

Nach dem Tode Herzog Albrechts III. war die Burg Nannhofen (das Schloss Nannhofen) Witwensitz von Herzogin Anna, wo sie 1474 verstarb. 1585 kam das Schloss Nannhofen an den bayerischen Hofkanzler Christoph Elsenheimer und dessen Nachkommen. Vielleicht ging neben dem Schloss Nannhofen auch das "Voynich-Manuskript" in seinen Besitz über. Kaiser Rudolf II. stellte Christoph Elsenheimer das kleine Palatinat aus, woraufhin Hofkanzler Elsenheimer 1587/88, möglicherweise durch Karl Widemann (1555 - 1637), dem Kaiser das "Voynich-Manuskript" schenkte.

Rudolf II. interessierte sich für den Inhalt des "Voynich-Manuskripts" und übergab es sofort (1587/89) seinem Hofalchemisten Edward Kelly (Kelley) und dem kaiserlichen Hofkräuterkundler Jacob Gorzczycki zur Entzifferung. Daher gelangte die Handschrift in die Kartei der Bibliothek Kaiser Rudolfs II. nicht. Rudolf II. hoffte, im Text des Manuskripts ein Rezept für den Stein der Weisen zu finden. Auch Karl Widemann war eventuell an der Entschlüsselung des Manuskripts beteiligt, da er 1587/88 bei Sir Edward Kelly Alchemie studierte. Der Alchemist Edward Kelly (1591) und der Antiquar Karl Widemann (1588) verließen daraufhin Prag. Das "Voynich-Manuskript" blieb beim Kräuterkundigen Jacob Gorzczycki. Am Hofe Rudolfs II. gelang es jedoch niemandem, den Text des Manuskripts zu entziffern.

Das "Voynich-Manuskript" zeigt möglicherweise entweder das Schloss Nannhofen oder das Schloss Blutenburg. Wasserschloss Nannhofen wurde etwas früher (ab 1423) als Wasserschloss Blutenburg (ab 1424) erbaut, und Albrecht von Wittelsbach und Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer trafen sich manchmal dort heimlich. Äußerlich waren sich beide Burgen sehr ähnlich und hatten eine ähnliche Geschichte. Da Schloss Blutenburg etwa fünf Jahre früher als ursprünglich angenommen erbaut wurde, könnten einige Ereignisse (zum Beispiel die Geburt von Agnes Bernauer (1405 statt 1410) und ihrer Tochter Sibylla (1424 statt 1430), das Treffen von Agnes und Albrecht (1423 statt 1428) und der Bau von Schloss Blutenburg ("Blytenburg", "Pluedenberg", ab 1424 statt ab 1429)) auch etwa fünf Jahre früher stattgefunden haben: "Erwartbar beginnt im Textteil die Autorin bei den "Anfängen", die auch nach ihren Recherchen wohl noch vor der neuralgischen Jahreszahl 817 lagen, in der "Meziga" urkundlich ersterwähnt wird, und die den heutigen "Menzingern" Anlass zum großen 1200-Jahre-Jubiläum geliefert hat. Von dort aus blättert es sich zügig weiter. Auch der Ersterwähnung von Schloss Blutenburg ("Blytenburg", 1425), selbst den Passagen über die schöne Baderstochter Agnes Bernauer schenkt man kaum Beachtung. Schließlich ist ihr trauriges Schicksal und ihre Verbindung zum Obermenzinger Schloss spätestens jedem bekannt, seit 2013 eine Bronze-Stele vor der Burg aufgestellt wurde, die an die Liebe zwischen der Bernauerin und Herzog Albrecht III. erinnert. Auch eine andere königliche Affäre, die zwischen Lola Montez und Ludwig I, ist mit der Blutenburg, wenn auch sehr randständig und in aller Hast des rasanten Lebens der Dame, verknüpft." (s.o.: Quelle 27: Jutta Czeguhn (2017))

Der Autor des "Voynich-Manuskripts", Doktor Hartlieb, besuchte beide Schlösser oft. Mit dem Erscheinen des Voynich-Manuskripts entwickelte die Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen eine Leidenschaft für die Wahrsagerei mithilfe astrologischer Tierkreiskarten. Dies tat sie in beiden Schlössern bis zu ihrem Tod.

Das Originalmanuskript bestand aus ungebundenen Blättern mit vielen verschiedenen Variationen astrologischer Tierkreisdiagramme. Es könnte allein 12 Stiere geben, und sie unterschieden sich alle voneinander. Dies wird durch das Vorhandensein doppelter Seiten (f70v1 gegen f71r und f71v gegen f72r1) belegt. Höchstwahrscheinlich konnten die Inschriften auf den Diagrammen "entziffert" werden, und Anna beschäftigte sich intensiv und selbstlos mit der Wahrsagerei und der Erstellung von Horoskopen. Daher waren diese Blätter immer im Einsatz und wurden separat gelagert. Kein Wunder, dass viele von diesen Blättern verloren gegangen sind. Sie können sich jedoch in privaten Archiven befinden. (s.o.: Quelle 23: Manfred Amann (2023))

Seit 1448/49 begann Herzogin Anna von Braunschweig in München sowie in den Schlössern Blutenburg und Nannhofen Sitzungen der Weißen Magie (Wahrsagen per Hand, astrologische Vorhersagen usw.) zu praktizieren. Diese Sitzungen waren sehr wunderlich. Auf Tierkreisdiagramme basierende astrologische Diagramme waren ganz ungewöhnlich. Sie wurden auf Kopien kreisförmiger Tierkreisdiagramme aus dem "Voynich-Manuskript" ("Hartlieb-Manuskript") gezeichnet. Die Geschichte des Manuskripts und der Sitzungen ist wie folgt.

Der Ehemann von Anna von Braunschweig-Grubenhagen, Herzog Albrecht III. von Bayern-München, heiratete Anna aus der Not heraus und liebte weiterhin Agnes Bernauer, die 1435 hingerichtet wurde. Anna wurde von Eifersucht gequält, besonders stark nach 1447. Dann bat Albrecht seinen Leibarzt Johannes Hartlieb, Annas Aufmerksamkeit auf Praktiken im Bereich der Weißen Magie zu lenken, an denen Anna ernsthaft interessiert war.

Auf Wunsch von Albrecht III. bestellte Dr. Hartlieb bei den Schreibern auf der Grundlage seiner Entwürfe die "Chiromantie" und das "Voynich-Manuskript" (das "Hartlieb-Manuskript"), die in der Zeit von 1448 bis 1449 dringend erstellt wurden. Beide Bücher zeigten eine verzerrte Realität, was sie zu idealen Wahrsagungswerkzeugen machte.

Die "Chiromantie" wurde 1448 von Dr. Hartlieb in seinem eigenen Namen verfasst, die Illustrationen in Form von Holzschnitten stammen von einem berühmten Meister aus Augsburg. Allerdings wurde Anna die Wahrsagerei per Hand (Handlesen) schnell langweilig, da es sich dabei um eine einmalige Nutzung handelte. Anna brauchte etwas Geheimnisvolleres und Abwechslungsreicheres.

Dann begann Dr. Hartlieb im Einvernehmen mit Albrecht mit der Erstellung des "Voynich-Manuskripts", das auf verschiedenen geheimen Schriftsystemen und alten Manuskripten aus dem frühen 15. Jahrhundert basierte (s.o.: Quelle 18: Johannes Hartlieb u.a. (1448/56), Quelle 24: Johannes Hartlieb (1448)). Es war sehr wenig Zeit. Johannes Hartlieb verfügte über ein Team vertrauenswürdiger Schreiber und Illustratoren im Großraum München und in Augsburg. Basierend auf geheimen Schriftsystemen wie "Kaldaisch", die Dr. Hartlieb perfekt beherrschte, da er auch Hofdiplomat war, erstellte er eine spezielle Schriftart "Voynichese" und ein "Vokabular" sowie Entwürfe verschiedener Abschnitte des zukünftigen "Voynich-Manuskripts".

90 % des "Voynich-Manuskripts" war bloßer Science-Fiction-Unsinn. Der Text ergab keinen Sinn. Hartlieb verfügt übrigens über ein Manuskript zur Astrologie (s.o.: Quelle 18: Johannes Hartlieb u.a. (1448/56)), in dem er verschiedene Beispiele geheimer Schriften nennt, darunter auch "Kaldaisch". Nur weniger als 10 % des astrologischen Texts des "Voynich-Manuskripts" konnten entziffert werden.

Die Schreiber, deren Zahl nicht weniger als zwölf betrug, erhielten Skizzen der verschiedenen Abschnitte des Manuskripts sowie eine große Menge altes Pergament unterschiedlicher Größe. Sie waren in Eile und hielten die Textzeilen nicht gerade. Sie durften auch ihren eigenen Text basierend auf Hartliebs Regeln erstellen. Die Tatsache, dass der Text des Manuskripts gleichzeitig von mehreren Personen erstellt wurde, wird durch das Vorhandensein von mindestens fünf Teilen des Manuskripts mit Unterschieden in der Handschrift, dem Wortschatz und der Platzierung auf der Seite angezeigt. (s.o.: Quelle 28: Lisa Fagin Davis (2022, 2023))

Jeder Schreiber musste zusätzlich zu seinem eigenen Textteil in Zusammenarbeit mit dem Illustrator mindestens 12 Tierkreisdiagramme in relativ freier Form erstellen. Einige Schreiber waren selbst Künstler. Die Tierkreisdiagramme im Voynich-Manuskript waren männlich und weiblich. Insgesamt gab es für jedes Sternzeichen 12 oder mehr Tierkreisdiagramme. Da das Pergament teilweise nicht in gleiche Teile geschnitten war, enthielten einige lange Blätter gleich drei Tierkreisdiagramme. Viele Tierkreisdiagramme unterschieden sich in Zeichnungen und Inschriften voneinander. Später wurde dies so interpretiert, dass es die Merkmale der Kundenkategorie (Gäste von "Annas Salon") berücksichtigte.

Dr. Hartlieb schenkte Anna das "Voynich-Manuskript" 1449. Er präsentierte das Manuskript als das Werk eines weißen Magiers aus dem frühen 15. Jahrhundert, möglicherweise Abraham von Worms. Anna war sehr glücklich und begann mit der Hilfe von Dr. Hartlieb, astrologische Sitzungen auf Partys in "Annas Salon" durchzuführen. Das Manuskript war bisher nicht zusammengeheftet und bestand aus einzelnen Blättern. Anna führte astrologische Sitzungen mit diesen Tierkreisdiagrammen durch, sodass sie immer in Gebrauch waren und oft an verschiedenen Orten aufbewahrt wurden. Die meisten davon gingen später verloren oder wurden verschenkt.

Dr. Hartlieb half Anna, das Manuskript zu "entschlüsseln" und machte sich Notizen ("Michitonese") auf den Seiten. Es ist auch möglich, dass die Inschriften "Michitonese" die Improvisation eines der angeheuerten Schreiber waren.

Während der Sitzungen prophezeite Anna mithilfe von Tierkreisdiagrammen. Anna sagte Ereignisse im Leben (Schicksal) des Klienten (Sitzungsgast) für eine Woche, einen Monat und ein Jahr voraus und empfahl verschiedene Kräutermischungen und Wasserbehandlungen, um mögliche Probleme zu lösen. Dr. Hartlieb nahm oft an Sitzungen teil und schrieb Rezepte aus.

Nach Albrechts Tod führte Anna weiterhin magische Sitzungen auf Schloss Nannhofen durch. Anna wurde in Andex begraben. Annas Grab enthält höchstwahrscheinlich Fragmente des "Voynich-Manuskripts", die eventuell nach ihrem Testament dort platziert wurden.

Auch die Kinder und Verwandten von Herzogin Anna betrieben Wahrsagerei anhand der Tierkreisdiagramme aus dem "Voynich-Manuskript", weshalb es sich lohnt, in ihren Privatarchiven in Städten wie Braunschweig, Hildesheim, Lüneburg, Göttingen, Bielefeld, Augsburg, Mammendorf, Dachau, Pähl, Andechs, Landshut, Ingolstadt, Leipzig, Prag, Wien und Mantua nach Spuren des Manuskripts zu suchen.

Im 16. Jahrhundert gelangte Schloss Nannhofen mit Bibliothek in den Besitz des Hofkanzlers des Hauses Wittelsbach. Später übergab der Hofkanzler das "Voynich-Manuskript" an Kaiser Rudolf II.


Die letzte Vermutung (LV, 2024)

Die fünf Fragmente des Voynich-Manuskripts wurden von fünf verschiedenen Personen geschrieben (s.o.: Quelle 28: Lisa Fagin Davis (2022, 2023)). Sie unterscheiden sich syntaktisch und stilistisch und gehören höchstwahrscheinlich zu fünf verschiedenen Versionen des Voynich-Manuskripts. Zwei doppelte Kreisdiagramme "Aberil" und "May" (f70v1 vs. f71r und f72r1 vs. f71v) wurden von zwei verschiedenen Personen erstellt. Sie unterscheiden sich syntaktisch und stilistisch und gehören höchstwahrscheinlich zu zwei verschiedenen Versionen des Voynich-Manuskripts. Welchen Sinn hat es, Diagramme in einer Version eines Manuskripts zu duplizieren? Wenn es sich um gepaarte Diagramme handeln würde, die sich gegenseitig ergänzen, dann wären die gepaarten Diagramme auf derselben Seite und im gleichen Stil. Somit gehörte Blatt f71r/f71v zu einer anderen Version des Voynich-Manuskripts. Diese fünf Versionen des Voynich-Manuskripts wurden von fünf klösterlichen Schreibern in Auftrag gegeben, denen es gestattet wurde, anhand vorgegebener Muster eine Kopie des Textes in freier Weise anzufertigen. Das heißt, Schreiber durften selbstständig Pseudowörter für das Manuskript generieren, um Zeit zu sparen. Gruppe mutmaßlicher kollektiver Autoren der Voynich-Manuskripten: Kaspar Bernauer, Johannes Hartlieb, Jacob Pueterich von Reichertshausen, Abraham von Worms, Sigmund Gotzkircher und andere Spezialisten auf dem Gebiet der Balneologie, Kräuterheilkunde, Pharmakologie, Gynäkologie, Astrologie, Kryptographie, Kosmologie und Weißen Magie.

Diese Manuskripte waren ein Werkzeug zur Manipulation adliger Frauen aus Profitgründen während Sitzungen der weißen Magie. Die Ausbildung auf dem Gebiet der Magie (insbesondere Astrologie und medizinische Magie) war zu dieser Zeit das Vorrecht der Männer. Deshalb "halfen" diese gebildeten Männer adligen Damen, die vom Okkultismus besessen waren, Sitzungen mit weißer Magie durchzuführen. Die Voynich-Manuskripte, präsentiert als "uralte magische Raritäten", verliehen diesen Sitzungen einen besonderen Reiz und "besitzten" eine Art magische Kraft. Es wurden auch andere Bücher verwendet, etwa die "Chiromantie" von Johannes Hartlieb, die zusammen mit den Voynich-Manuskripten den Herzoginnen geschenkt wurden, in deren Schlössern Sitzungen zur weißen Magie stattfanden.

Den Damen gefielen besonders die Sitzungen mit medizinischer Magie. Basierend auf Glücksvorhersagen erhielten die Damen Empfehlungen (manchmal in poetischer Form) im Bereich der Verbesserung der Gesundheit und entsprechende Apothekenrezepte sowie Überweisungen an medizinische Einrichtungen.

Die Manuskripte amortisierten sich sehr schnell. Diese Praxis wurde mehrere Jahrzehnte lang fortgesetzt. Dann kaufte der Augsburger Arzt Karl Widemann die Reste der Manuskripte, sammelte sie, band sie nachlässig und verkaufte das so entstandene Pseudobuch dann sehr gewinnbringend. Und dieses sogenannte "Voynich-Manuskript" trübt noch immer den Geist von Millionen Menschen und bringt beträchtlichen Gewinn. Dies ist eines der erfolgreichsten langfristigen Geschäftsprojekte.

Das uns überlieferte Voynich-Manuskript ist eine Zusammenstellung der Überreste mehrerer Varianten des Voynich-Manuskripts. Andere Fragmente dieser Manuskripte werden möglicherweise in geschlossenen Kirchenarchiven aufbewahrt.


"Provenance and history of the Voynich Manuscripts"

The Voynich manuscripts were created by Dr. Johannes Hartlieb (1400 - 1468) & Co. in 1448/49. He was in the employment of Albrecht III of Bavaria-Munich from 1440, and of Albrecht's son Sigmund from 1456.

The husband of Anna von Braunschweig-Grubenhagen, Duke Albrecht III of Bavaria-Munich, married Anna out of necessity and continued to love Agnes Bernauer, who was executed in 1435. Anna was tormented by jealousy, especially strong after 1447. Then Albrecht asked his personal physician (Leibarzt) Johannes Hartlieb to direct Anna's attention to practices in the field of white magic, in which Anna was seriously interested.

At the request of Albrecht III Dr. Hartlieb on the basis of his drafts ordered to the scribes the "Chiromancy" and the "Voynich Manuscript" (the "Hartlieb Manuscript"), which were urgently created in the period from 1448 to 1449. Both books depicted a distorted reality, making them ideal divination tools.

"Chiromancy" was created by Dr. Hartlieb in 1448. However, Anna quickly became bored with hand fortune telling (palm reading). Anna needed something more mysterious.

Then started Dr. Hartlieb, in agreement with Albrecht, with the creation of the "Voynich Manuscript", which was based on various secret writing systems and old manuscripts from the early 15th century. There was a lack of time. Johannes Hartlieb had a team of trustworthy scribes and illustrators in the greater Munich area and in Augsburg. Based on secret writing systems such as "Kaldaisch", which Dr. Hartlieb perfectly mastered, since he was also a court diplomat, he created a special font "Voynichese" and a "Vocabulary", as well as drafts of various sections of the future "Voynich Manuscript".

90% of the "Voynich Manuscript" was just science fiction nonsense. The text didn't make any sense. Incidentally, Hartlieb has a manuscript on astrology (Johannes Hartlieb et al. (1448/56)), in which he gives various examples of secret writings, including "Kaldaisch". Only less than 10% of the astrological text of the "Voynich Manuscript" could be deciphered.

The scribes, who numbered not less than twelve, were given sketches of the various sections of the manuscript, as well as a large quantity of old parchment of various sizes. They were in a hurry and didn't keep the lines straight. They were also allowed to create their own text based on Hartlieb's rules. The fact that the text of the manuscript was created by several people at the same time is indicated by the presence of at least five parts of the manuscript with differences in handwriting, vocabulary and placement on the page. (Lisa Fagin Davis (2022, 2023))

Each scribe had to create at least 12 zodiac diagrams in a relatively free form, in addition to their own text, in collaboration with the illustrator. Some scribes were artists themselves. The zodiac diagrams in the Voynich manuscript were male and female. In total, there were 12 or more zodiac charts for each zodiac sign. Since some of the parchment was not cut into equal parts, some long sheets contained three zodiac diagrams or even more. Many zodiac diagrams differed from each other in drawings and inscriptions. Later this was interpreted as taking into account the characteristics of the customer category (guests of "Anna's Salon").

Dr. Hartlieb gave Anna the "Voynich Manuscript" in 1449. He presented the manuscript as the work of an early 15th-century magician, possibly Abraham von Worms. Anna was very happy and with the help of Dr. Hartlieb to conduct astrological sessions at parties in "Anna's Salon". The manuscript had not previously been stapled together and consisted of individual sheets. Anna conducted astrological sessions using these zodiac charts, so they were always in use and often kept in different places. Most of them were later lost or given away.

Dr. Hartlieb helped Anna to "decipher" the manuscript and made notes ("Michitonese") on the pages. It is also possible that the "Michitonese" inscriptions were the improvisation of one of the hired scribes.

During the sessions, Anna prophesied using zodiac charts. Anna predicted events in the life (fate) of the client (session guest) for a week, a month and a year and recommended various herbal mixtures and water treatments to solve possible problems. Dr. Hartlieb often attended meetings and wrote out recipes.

After Albrecht's death, Anna continued to conduct magical sessions at Nannhofen Castle.

The "Voynich Manuscript" possibly shows either Nannhofen Castle or Blutenburg Castle. Nannhofen moated castle was built a little earlier (from 1423) than Blutenburg moated castle (from 1424), and Albrecht von Wittelsbach and Augsburg bather's daughter Agnes Bernauer sometimes met there secretly.

Externally both castles were very similar and had a similar history. Since Blutenburg Castle was built about five years earlier than originally assumed, some events (for example the birth of Agnes Bernauer (1405 instead of 1410) and her daughter Sibylla (1424 instead of 1430), the meeting of Agnes and Albrecht (1423 instead of 1428) could have occurred, and the construction of Blutenburg Castle ("Blytenburg", "Pluedenberg", from 1424 instead of from 1429)) also took place about five years earlier. (Jutta Czeguhn (2017))

The author of the "Voynich Manuscript", Doctor Hartlieb, often visited both castles. With the creation of the Voynich manuscript, Duchess Anna von Braunschweig-Grubenhagen developed a passion for fortune telling using astrological zodiac cards. She did this in both castles until her death in 1474. In the 16th century, Nannhofen Castle and its library came into the possession of the Court Chancellor of the House of Wittelsbach. Later, the Court Chancellor handed over the "Voynich Manuscript" to Emperor Rudolf II.


Generalization. The Voynich Manuscript(s) - the magic of hoax.

1. The Voynich Manuscripts were written by at least 5 people. These were either the authors themselves, or scribes from the monastery artel, carrying out the orders of the authors based on their sketches. The manuscript was written for a specific commercial purpose, as parchment was very expensive at the time and was purchased for the project as a worthwhile investment. I believe that this is an ingenious imitation of a fortune-telling book, used for predictions and diagnoses in order to attract wealthy clients to pharmacies and medical institutions. The manuscript was used in white magic sessions in high society.
2. Centers of events - Augsburg, Munich, Prague - the inner circle of Duke Albrecht III of Bavaria-Munich and of Emperor Sigismund I of Luxembourg.
3. Group of putative collective authors: Kaspar Bernauer, Johannes Hartlieb, Jacob Pueterich von Reichertshausen, Abraham von Worms, Sigmund Gotzkircher and from two to eight more specialists in the field of balneology, herbal medicine, pharmacology, gynecology, astrology, cryptography, cosmology and white magic.
4. Jakob Puetherich von Reichertshausen (1400-1469) was one of the most trusted advisors of Duke Albrecht III, whom Jakob Puetherich von Reichertshausen also served as an accomplished diplomat, and it was most likely he who wrote the Voynich Manuscript along with Dr. Hartlieb and company.
5. The group developed an imitation font and created the Voynich Manuscript for white magic sessions in order to attract clients to pharmacies, medicinal baths, clinics, etc.
6. There are three candidates for the prototype castle from the Voynich Manuscript: Blutenburg Castle, Nannhofen Castle and Pasing Castle (Wasserschloss Blutenburg, Wasserschloss Nannhofen und Wasserschloss Pasing). It was in these castles that white magic sessions using the Voynich Manuscript were held.
7. There could be several copies of the Voynich Manuscript, and they differed from each other. Perhaps several fragments from different versions of the manuscript survived, and then they were put together.
8. One of the copies was presented to Anna of Brunswick (Anna von Braunschweig-Grubenhagen) and then went to Emperor Rudolph II. Or maybe Emperor Rudolf II owned another copy of the manuscript from the library of his predecessors - Emperor Sigismund I of Luxembourg and intermediate successors. The third version is that Karl Widemann bought several fragments of the manuscript from the descendants of its creators and then sold or donated them to Emperor Rudolf II.
9. The Voynich manuscripts are a purely commercial project on which people have been making money for 600 years in a row. It is a hoax written by a group of doctors, astrologers, balneologists, diplomats, advisers, poets, writers, magicians, philosophers and alchemists from the inner circle of Duke Albrecht III of Bavaria-Munich and Emperor Sigismund I of Luxembourg for sessions of white magic, in which the authors of the manuscripts (and there were from 5 to 12 noticeably different unbound copies) were selling their recipes, advices and services. Sessions of white magic were often conducted by duchesses (who were fond of the occult sciences) in their castles, and the doctors wrote out prescriptions for the participants in the sessions, who were mainly women from noble and wealthy families. Therefore, the Voynich manuscripts were aimed primarily at women.
10. During such a session of white magic, the leading duchess or countess could predict anything from the gobbledygook of the Voynich Manuscript. Other women believed her because they were fascinated by the mysterious manuscript. To achieve the predicted "happiness", ladies were recommended to pay a highly qualified specialist to either improve their health, or receive a verse of happiness from a poet, or contact an adviser, or draw up a personal horoscope, or use an alchemical remedy, etc. It was cool!
11. In the 15th century in Upper Bavaria, something unusual was happening in high circles. The unfortunate medieval Bavarian duchesses were forced to annually bring an heir to the duke, turning into a "maternity machine". Their life could have become unbearable if not for one circumstance. The court physician Johannes Hartlieb, together with other court specialists, developed a commercial project aimed at women from high society - a series of "Voynich Manuscripts" - sophisticated hoaxes. These manuscripts did not use a cipher, but an imitation of a cipher, and the five pieces of the extant manuscript differ from each other lexically, and this clearly indicates that there were several manuscripts, and they were used as a sales tool. Lacking sufficient education in the field of astrology, alchemy and medicine, the duchesses nevertheless became interested in sessions of white magic, for which strange manuscripts were ideally suited. For ladies it was great entertainment, and for court doctors, balneologists, herbalists, advisers, writers and poets it was a source of good income. The duchesses, who conducted sessions of white magic in various Bavarian castles, predicted the fate of the ladies and gave recommendations on how to achieve "happiness", and the doctors and other specialists, for an appropriate fee, wrote out prescriptions and referrals, gave advices, composed "magic" poems, compiled individual horoscopes, etc. And now, 600 years after it was written, the Voynich Manuscript continues to bring income for scientists, publishers, filmmakers, bloggers, etc. I have identified the circle of possible authors of the Voynich Manuscript and its "victims". In the near future I will find evidence of the correctness of my theory. It is a pity that many castles and documents no longer exist.
12. Evidences: A. 5 fragments of the Voynich Manuscript were written by 5 different people (Lisa Fagin Davis (2022, 2023)). They differ syntactically and stylistically and very likely belong to five different versions of the Voynich Manuscript. B. 2 duplicates of circular diagrams "Aberil" and "May" (f70v1 vs f71r and f72r1 vs f71v) were made by 2 different people. They differ syntactically and stylistically and very likely belong to two different versions of the Voynich Manuscript. What is the point of duplicating diagrams within one version of the manuscript? If these were paired diagrams that complement each other, then these paired diagrams would be on the same page and would be executed in the same style. The sheet f71r/f71v belonged to another version of the Voynich Manuscript. These manuscripts were a tool for manipulating symbols and women. C. Education in the field of magic (in particular astrology and medical magic) was the prerogative of men. Therefore, they "helped" noble ladies conduct white magic sessions. The Voynich Manuscripts gave these sessions a special charm, "possessing" a kind of magical power. Other books were also used, such as "Chiromantie" by Johannes Hartlieb, brought as gifts to duchesses.

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Hexensalbenrezept unguentum pharelis: Eisenkraut, Mondraute, Einjähriges Bingelkraut, Donnerbart, Alraune, Frauenhaarfarn, Johanniskraut, Vogelblut, Tierschmalz und Zauberspruch "Sholdy doldy doldaiin dar dar dal ol ydaiin" - es kommt nicht auf die Aussprache an, sondern auf die Lautfolge.

Based on the manuscripts of Abraham of Worms, Johannes Hartliepp and on the drafts by Mikhail Bulgakov, a very approximate secret recipe for the witch's ointment has been restored:

unguentum pharelis

****** *** - **%
Adipem operimentum pellem melis - 13%
Cygnus sanguine - 15%
Spiritus vini gallici - up to 11%

Wirm fluminis aquam - up to 5% - special component

The special component changes the effect of the ointment. Instead of the levitation effect, it causes the transformation of part of a person into a bird.

This ointment is extremely poisonous and can be fatal if used incorrectly. In the Middle Ages, Johannes Hartliepp used it only a few times: to save himself and his friend by levitation during military operations, to transform Agnes Bernauer into a swan after her execution, and to transform himself and his friends into birds before death. These effects are described in detail on the websites WikipediA (Hexensalbe), panpsy.de and feeria.de. Do not attempt to make or use it yourself! This is extremely dangerous! In general, ancient manuscripts often contain false information.


Source: https://amelkin.de/voynich.pdf




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amelkin

Манускрипты Войнича и ведьмина мазь

Среда, 01 Мая 2024 г. 15:15 (ссылка)

  
  
  ОСТРОВ ЖЕЛАНИЙ
  
  Ты хочешь, чтоб желанье стало былью?
  Есть СПОСОБ, я поведаю его.
  (Желанье же должно быть очень сильным,
  Тогда есть шанс, что сбудется оно.)
  
  В предгорьях Альп, где громыхают грозы,
  Есть остров с древним замком "Блютенбург".
  На острове растут повсюду розы.
  Волшебная вода течёт вокруг.
  
  Смочи водой из озера ты руки
  И окропи ей розовый бутон.
  Услышишь ты божественные звуки.
  То будет чудный колокольный звон.
  
  Исполнит остров тайное желанье.
  Серо-зелёный спустится туман.
  Так сказано в языческом преданьи,
  Так завещал ретийский нам шаман.
  
  
  МЕСТО СИЛЫ
  
  Замок Блютенбург стоит на магическом острове, с каменного века называвшемся "Цветочной Горой". Первыми поселенцами на нём были поздние неандертальцы, чудом пережившие своих давно погибших сородичей. Уцелели они благодаря волшебной воде, омывающей остров, и не менее волшебным растениям. Также остров, благодаря его положению, позволял вести круговую защиту от врагов. Неандертальцы позже смешались с кроманьонцами, но потом в конце каменного века были вытеснены ретами (протобасками), пришедшими из страны "Субарту" ("Шумбарра" или "Шамбала"), спасаясь от натиска шумеров с юга и хурритов с востока. Реты воздвигли на острове деревянную крепость "Lore Mendia" и заселили близлежащие территории, построив довольно большой город, известный сейчас как "Siedlung Blutenburg" (часть мюнхенского района Obermenzing). На Цветочной Горе реты обнаружили магические свойства воды и цветов исполнять желания. Долгое время городом "Siedlung Blutenburg" правил ретийский шаман (жрец) по имени Урабеларра, который на глиняной табличке описал магические особенности острова. Затем пришли римляне и изгнали ретов. Во время строительства форта на острове один из строителей нашёл ту самую глиняную табличку. Будучи урождённым этруском, он смог прочитать шаманский текст. Так римляне узнали о магии этого места, имени шамана и названии острова. Поэтому во времена римского правления остров получил название "Collis Magicis Floribus". Римляне исследовали необычные свойства воды и растений и создали на их основе колдовскую мазь, позволявшую людям левитировать, а также превращаться при необходимости в сов. При воздействии этой мази на смертельно раненных воинов, человек не умирал. Часть внутренних органов при помощи стволовых клеток перемещалась в мозг умирающего и превращалась в эмбрион птицы (совы). Сознание человека переходило в эмбрион птицы. Эмбрион в течение нескольких часов превращался в птенца и затем выбирался наружу через рот воина. Птенец очень быстро взрослел. Так у римлян в форте "Collis Magicis Floribus" появилась целая армия боевых сов. Римляне описали эти события в секретной рукописи. В конце 14-го века рукопись попала к известному магу Абрахаму Вормскому, который начал экспериментировать с колдовской мазью. С этой целью Абрахам Вормский неоднократно посещал Цветочную Гору, собирал образцы трав и брал пробы воды. Воссозданные мази маг испробовал на себе и описал свой опыт в книге. Эта книга в 15-том веке попала к врачу Йоханнесу Хартлибу, который тоже начал проводить эксперименты с колдовской мазью. Доктор Хартлиб неделями пропадал на Цветочной Горе, которую назвал "Pluedenberg" или "Blutenberg". С детства Йоханнес Хартлиб был дружен с наследником Альбрехтом Виттельсбахом. В 1423 году Альбрехт построил на Цветочной Горе замок и дал ему имя "Schloss Blutenburg".
  
  
  ORT DER MACHT
  
  Schloss Blutenburg steht auf einer magischen Insel, die seit der Steinzeit "Blutenberg" genannt wird. Die ersten Siedler dort waren die Neandertaler, die wie durch ein Wunder ihre längst verstorbenen Verwandten überlebten. Sie überlebten dank des magischen Wassers, das die Insel wusch, und nicht weniger magischer Pflanzen. Außerdem ermöglichte die Insel dank ihrer Lage eine umfassende Verteidigung gegen Feinde. Die Neandertaler vermischten sich später mit den Cro-Magnons, wurden dann aber am Ende der Steinzeit von den Rätern (Proto-Basken) verdrängt, die aus dem Land "Subartu" ("Shubar", "Shubarra" oder "Shambala") stammten. Sie waren auf der Flucht vor dem Ansturm der Sumerer aus dem Süden und der Hurriter aus dem Osten. Die Räter errichteten auf der Insel eine hölzerne Festung "Lore Mendia", besiedelten die umliegenden Gebiete und gründeten eine ziemlich große Stadt, die heute als "Siedlung Blutenburg" bekannt ist (Teil des Münchner Stadtteils Obermenzing). Auf dem Blutenberg entdeckten die Räter die magischen Eigenschaften von Wasser und Blumen, um Wünsche wahr werden zu lassen. Die Stadt "Siedlung Blutenburg" wurde lange Zeit von einem rätischen Schamanen (Priester) namens Urabelarra regiert, der auf einer Tontafel die magischen Eigenschaften der Insel beschrieb. Dann kamen die Römer und vertrieben die Räter. Beim Bau einer Festung auf der Insel fand einer der Erbauer dieselbe Tontafel. Als gebürtiger Etrusker war er in der Lage, den schamanischen Text zu lesen. So erfuhren die Römer von der Magie dieses Ortes, dem Namen des Schamanen und dem Namen der Insel. Daher erhielt die Insel während der römischen Herrschaft den Namen "Collis Magicis Floribus". Die Römer erforschten die ungewöhnlichen Eigenschaften von Wasser und Pflanzen und stellten daraus eine Hexensalbe her, die es den Menschen ermöglichte, zu schweben und sich bei Bedarf auch in Eulen zu verwandeln. Als diese Salbe tödlich verwundeten Kriegern ausgesetzt wurde, starb die Person nicht. Ein Teil der inneren Organe wurde mit Hilfe von Stammzellen in das Gehirn des Sterbenden transportiert und in einen Vogelembryo (Eulenembryo) umgewandelt. Das menschliche Bewusstsein ging in den Vogelembryo über. Der Embryo verwandelte sich innerhalb weniger Stunden in ein Küken und kletterte dann durch den Mund des Kriegers heraus. Das Küken wuchs sehr schnell heran. So bekamen die Römer ein ganzes Heer kämpfender Eulen im Kastell "Collis Magicis Floribus". Die Römer hielten diese Ereignisse in einem geheimen Manuskript fest. Ende des 14. Jahrhunderts gelangte die Handschrift an den berühmten Zauberer Abraham von Worms, der begann, mit Hexensalbe zu experimentieren. Zu diesem Zweck besuchte Abraham von Worms wiederholt den Blutenberg, sammelte Kräuterproben und entnahm Wasserproben. Der Zauberer probierte die nachgebildeten Salben an sich selbst aus und beschrieb sein Erlebnis in einem Buch. Im 15. Jahrhundert gelangte dieses Buch an den Arzt Johannes Hartlieb, der ebenfalls begann, mit Hexensalbe zu experimentieren. Doktor Hartlieb verschwand wochenlang auf dem Blutenberg, den er "Pluedenberg" nannte. Seit seiner Kindheit war Johannes Hartlieb mit dem Albrecht Wittelsbach befreundet. Im Jahr 1423 errichtete Albrecht auf dem Blutenberg eine Burg und gab ihr den Namen "Schloss Blutenburg".
  
  
  INSEL DER WÜNSCHE
  
  Möchten Sie, dass Ihr Wunsch Wirklichkeit wird?
  Es gibt einen Weg.
  Der Wunsch muss aber sehr stark sein.
  Dann besteht die Chance, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht.
  
  Gewitter grollen im Voralpenland.
  Da befindet sich eine Insel mit dem alten Schloss "Blutenburg".
  Überall auf der Insel wachsen Rosen.
  Magisches Wasser fließt umher.
  
  Befeuchten Sie Ihre Hände mit Wasser aus dem See.
  Besprühen Sie die Rosenknospe mit Wasser.
  Sie werden göttliche Klänge hören.
  Es wird ein wunderbares Glockengeläut sein.
  
  Die Insel wird einen geheimen Wunsch erfüllen.
  Graugrüner Nebel wird herabsteigen.
  Dies wurde in einer heidnischen Legende gesagt.
  Diese Geschichte hat uns der rätische Schamane hinterlassen.
  
  
  СИЛЬНОЕ ЖЕЛАНИЕ УЛУЧШАЕТ ГЕНЕТИКУ!
  
  Со временем в генах накапливаются ошибки, что может приводить к заболеваниям. Сильное мотивированное желание (мечта) и изменение образа жизни и мышления могут поправить ситуацию. Ниже приведена история о том, как осуществляются желания в Месте Силы - на острове Lore Mendia (Цветочная Гора, Blutenberg).
  
  
  UNGUENTUM PHARELIS
  (Eine wahre Geschichte mit Elementen der Fiktion)
  Eine musikalische Vorlesung mit anschließendem Porträtieren der Zuschauer
  Autor: Dr. Alexander Amelkin, München (vintagewelt.net, feeria.de, panpsy.de)
  Version A vom 17.07.2016
  
  
   Am Abend war'n die Lichter schwach.
   Die Reflexionen wurden blasser und schwächer...
   Die Winterreifen rauschten wach.
   Die fernen bleichen Sterne glänzten und glänzten...
  
   Ich hörte das Signal,
   das um die Ecke kam.
   Die Tram voll froher Menschen hetzte!
   Die Dunkelheit verschwand!
   Mein Kopf, der wurde klar.
   Die Tram war weg. Es war die letzte...
  
   Dieses traurige Lied kam mir plötzlich in den Kopf, als ich an einem Dezemberabend auf meinem alten Fahrrad die Agnes-Bernauer-Straße entlangfuhr und an Agnes' Schicksal wie auch an meines dachte. Was wissen wir über das Schicksal, und können wir es aus freiem Willen kontrollieren?
  
   Die letzten 20 Jahre versuchte ich vergeblich, mich in diesem Leben als freiberuflicher Künstler zu positionieren. Meine Gemälde wurden längst nicht mehr gekauft, die Arbeit als Straßenkünstler brachte kaum Einkommen, und ich beschränkte mich nur noch auf reine Auftragsarbeit.
  
   Mit der Zeit verwandelte ich mich so von einer ehemals kreativen Person in einen Yuppie. Und eines Tages schrieb ich in einem Ausbruch von Selbstironie den Yuppie-Blues über mich selbst:
  
   Täglich. Rund um die Uhr.
   Jahrelang. Und wofür?
   Business-Plan. Plan-Prospekt.
   Atelier. Kunstprojekt.
  
   Telefon. Telefax.
   Wenig Schlaf wegen DAX!
   Krise kommt! Dann Progress.
   Atemnot! Ewig Stress!
  
   Das ist der Yuppie-Blues,
   mein Yuppie-Blues.
   Wie mache ich mit meinem
   alten Leben Schluss?
  
   Das ist der Yuppie-Blues,
   mein Yuppie-Blues.
   Na, schön, dann sag ich gern
   dem alten Leben Tschüss.
  
   In dieser Zeit stieß ich auf einen Ausspruch des amerikanischen Genetikers Bruce Lipton, wonach unsere Gedanken, unsere Haltung und unser Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf unsere innere und äußere Wirklichkeit haben und die Gene steuern können.
  
   Da beschloss ich mein Schicksal zu ändern. Ich versammelte alle meine Kräfte, innere Haltung und Gedanken und... plötzlich passierte mir eine ganz unglaubliche Geschichte!
  
   Mitte Dezember 2015 bekam ich den Auftrag, anhand eines Fotos das Portrait zu zeichnen. Noch am selben Tag begann ich mit der Arbeit, während im Hintergrund der Fernseher lief. Durch Zufall hörte ich Neuigkeiten über eine andere, spätere Version des Voynich-Manuskripts, die kürzlich entdeckt und entziffert worden war, und es stellte sich heraus, dass dieses Manuskript von Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen (1414 - 1474) im Jahr 1470 verfasst wurde. Herzogin Anna verwendete die Cäsar-Chiffre und ein spezielles Alphabet, das heute als "Voynichese" bekannt ist. Anna hatte diese Technik zuvor von ihrem Hofarzt Johannes (Hans) Hartlieb (1400 - 1468) gelernt. In dem Manuskript beschrieb sie die Geschichte des Schlosses Blutenburg, einschließlich der geheimen Heiltechnologien, die Doktor Hartlieb dort verwendete. Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen. Doktor Hartlieb war berühmt für die Erfindung einer Hexensalbe "unguentum pharelis", die Menschen bei Kontakt mit Wasser des magischen Menzinger Sees in Schwäne verwandeln konnte. Ohne Kontakt mit magischem Wasser führte die Hexensalbe bei richtiger und sorgfältiger Anwendung zu einer Levitationswirkung. Im Manuskript veröffentlichte Herzogin Anna das ungefähre Rezept für die Salbe "unguentum pharelis".
  
   Diese Fernsehsendung hat mich sehr beeindruckt, insbesondere die Botschaft über das wunderbare Wasser des Menzinger Sees, der Schloss Blutenburg umspült.
  
   Auf der Suche nach einer Inspiration beschloss ich, das Schloss Blutenburg zu besuchen. Dort fand ich mich unerwartet in einer Ausstellung wieder, die das zweite Voynich-Manuskript mit Übersetzung präsentierte.
  
   Im Folgenden erzähle ich Ihnen jetzt eine kurze Zusammenfassung des entschlüsselten Manuskripts.
  
   Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.
  
   In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Pluedenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.
  
   So nahm Kaspar im Jahre 1404 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach weniger als einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.
  
   18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.
  
   Er widmete der Bernauerin das folgende Liebeslied:
  
   Als eine alte Seele
   trieb mich beständig um
   nur Dunkelheit, nur Leere.
   Ich war so taub, so stumm...
  
   Man schenkte mir ein Leben,
   die Träume im Fluss der Zeit,
   die Freude an der Freiheit.
   Damit kam ich so weit.
  
   Dem Jubel meiner Seele
   fehlte noch ein Stück,
   bis ich Dich getroffen hab.
   Du bist mein wahres Glück!
  
   Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten. Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla, die viele Jahre später Doktor Hartlieb heiratete.
  
   1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.
  
   Während dieser Zeit wurden sie oft von Albrechts engem Freund Doktor Hartlieb besucht, der Albrecht dank der Hexensalbe einst das Leben rettete. Die Geschichte dahinter ist folgende.
  
   Albrecht aus dem Hause Wittelsbach und Hans Hartlieb waren seit ihrer Kindheit befreundet. Die Jungs hatten einen großartigen Sinn für Humor und liebten es, bissige Parodien zum Thema Geheimwissenschaften zu schreiben und verschiedene Codes zu erfinden.
  
   1416 entwickelte der Junge Hans Hartlieb eine Kryptographie "Hartliebese" (heute bekannt als "Voynichese") auf der Grundlage des Alphabets (Geheimschrift) Rudolfs IV. von Österreich ("Das Alphabetum Kaldeorum" oder "Kaldaisch") und macht seinen Freund Albrecht damit bekannt.
  
   Die Freunde schrieben mit der Schriftart "Voynichese" die ersten Seiten einer lustigen Parodie auf Astrologie, Balneologie, Hexerei und Hexensalbenrezept "unguentum pharelis". Das Rezept für die "Flugsalbe" fanden sie in einer Truhe in einem verlassenen Haus, das einst dem damals berühmten Zauberer und Kabbalisten Abraham von Worms gehörte. So entstand "das Voynich-Manuskript".
  
   Dennoch interessierte sich Hans ernsthaft für die Herstellung der Hexensalbe und präsentierte bald die erste Probe. Die Teenager bedeckten eine Katze mit Hexensalbe, und sie begann plötzlich in der Luft zu schweben. Hans experimentierte gerne mit den Bestandteilen der Hexensalbe, um deren Wirksamkeit zu steigern.
  
   Nach einiger Zeit nahm Hans am Krieg mit den Hussiten teil. Hexensalbe ermöglichte ihm das Überleben.
  
   Später nahmen Hans und Albrecht an der Schlacht bei Alling teil - der entscheidenden Schlacht des Bayerischen Krieges, aber durch den Willen heimtückischer Schicksale kämpften die Freunde auf gegenüberliegenden Seiten, weil Hans damals im Dienste Ludwigs des Gebarteten von Bayern-Ingolstadt stand. Am 19. September 1422 besiegten die Herzöge von Bayern-München Ernst (Albrechts Vater) und Wilhelm III. ihren Cousin Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt.
  
   Und an einem der letzten Tage der Schlacht "rettete" Ernst seinem Sohn Albrecht das Leben, als Albrecht unerwartet in einen feindlichen Hinterhalt geriet. Diese wundersame Erlösung wäre ohne Hans und Hexensalbe natürlich nicht möglich gewesen. Als Hans bemerkte, dass Albrecht auf der Burg (Wasserschloss) Nannhofen, die damals noch Ludwig gehörte, überfallen wurde, band er ein Salbenglas an einen Pfeil und schoss auf die Holztür neben Albrecht. Albrecht riss das Salbenglas ab und versteckte sich im letzten Moment vor den Feinden hinter einer zufälligen Tür. Er verschloss sie von innen mit einem Baumstamm. Der Feind lachte: diese Tür führte zu einem Gefängniszellenschacht ohne Fenster. Die Höhe der Gefängniszelle betrug fünf Meter, das Dach war jedoch teilweise zerstört. Der einzige Weg zur Rettung bestand darin, durch den oberen Teil des Raumes herauszukommen, was für einen Menschen ohne spezielle Ausrüstung unmöglich war. Albrecht rieb sich mit Zaubersalbe ein und flog aus dem Gefängnis. In diesem Moment brachen die Feinde die Tür auf, in der Erwartung, einen Gefangenen zu machen, doch zu ihrem Erstaunen verschwand Albrecht. Auch Albrechts Vater, Herzog Ernst, bemerkte, dass Albrecht in Schwierigkeiten steckte, und besiegte dieses Detachement. Eine Minute später erschien Albrecht auf der anderen Seite und dankte seinem Vater für die "Erlösung". Herzog Ernst wusste noch nichts von der Existenz des Hexensalbes "unguentum pharelis".
  
   Zu Ehren des Sieges in der Schlacht bei Alling veranstaltete Albrecht ein Ritterturnier in Augsburg, bei dem er Agnes kennenlernte. Nach ihrer heimlichen Hochzeit lebte das Paar zunächst im Schloss Nannhofen und dann im Schloss Blutenburg. Albrecht erzählte Agnes nie von der Hexensalbe, die ihm das Leben rettete, da die Inquisition zu dieser Zeit bereits anfing, Gräueltaten zu begehen.
  
   Auch verheimlichte Doktor Hartlieb vor Agnes sorgfältig die Entstehungsgeschichte und die Existenz der Hexensalbe. Allerdings ließ Albrecht einmal achtlos ein Salbenglas mit der Beschreibung im Schloss zurück. Sibylla fand und brachte es ihrer Mutter. Agnes und Sibylla probierten heimlich die Hexensalbe und flogen an die Decke. Ein Kaufmann spionierte dies aus und meldete dies Herzog Ernst schriftlich.
  
   Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen. Bei einem geheimen Treffen entschied Ernst, dass Agnes aus Staatsräson eliminiert werden müsse. Herzog Ernst gab den Spionagebericht an einen Gesandten weiter, der Ernsts radikales Verhalten gegenüber Kaiser Sigismund I. von Luxemburg rechtfertigen sollte. Agnes wurden die schwersten Verbrechen vorgeworfen, die der Todesstrafe würdig wären: körperliche und schädliche Zaubersprüche gegen Albrecht und versuchte Vergiftung.
  
   Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...
  
   Sehr betrübt von Agnes' Tod zog sich Albrecht in das Schloss Blutenburg zurück. Der Einzige, dem Albrecht den Besuch gestattete, war sein Leibarzt Johannes Hartlieb. Völlig unerwartet kam wenig später Agnes' Vater Kaspar Bernauer zu ihm, und in seiner Kutsche war eine erstaunliche Überraschung versteckt.
  
   Bevor diese mysteriöse Geschichte fortgesetzt werden kann, ist es notwendig, etwas über den besonderen Umständen der Hinrichtung zu erzählen...
  
   Kurz vor Agnes' Verhaftung war Kaspar Bernauer nach Straubing gekommen, um seine Tochter zu besuchen. Darüber hinaus traf er seinen alten Freund Jacob, der als lokaler Henker in Straubing arbeitete. In seinen alten Tagen war Jacob oft bei den Bernauers zu Besuch, und er kannte Agnes schon seit ihrer Kindheit.
  
   Nun sollte ausgerechnet Jacob das Todesurteil vollstrecken. Da Agnes für ihn immer, wie eine Schwester war, entwickelte er einen Rettungsplan. Am Ort der Hinrichtung auf der Donaubrücke ersetzte er das Seil, mit dem er Agnes die Hände band, durch ein halb verschlissenes. Bevor er sie dann von der Brücke stieß, flüsterte er Agnes ins Ohr: "Das Seil ist faul. Versuch dich zu befreien und schwimm unter Wasser zu einem Busch. Verzeih mir."
  
   Mit diesen Worten schubste Jacob die arme Agnes von der Brücke.
  
   Die Hinrichtung war vollzogen, und die Zuschauermenge begann sich zu zerstreuen.
  
   Nachdem alle gegangen waren, tauchten Kaspar und Jacob in die Donau, um nach Agnes zu suchen. Sie fanden den bewusstlosen Körper, und zu ihrer Überraschung war Agnes noch am Leben.
  
   In einer Kutsche brachte Kaspar Agnes heimlich zum magischen Menzinger See (Schlosssee) in der Hoffnung, sie mit dessen wundersamen Wasser zu heilen.
  
   Als die Kutsche das Schloss Blutenburg erreichte, rief Kaspar sofort nach Albrecht. Der erkannte die Stimme seines Schwiegervaters, kam zu ihm hinaus mit Doktor Hartlieb und gemeinsam trugen sie Agnes zum Seeufer. Albrecht war außer sich vor Glück, weinte, lachte, umarmte und küsste seine Geliebte! Agnes lächelte in Tränen, konnte aber kein Wort sagen...
  
   Um Agnes vor einer erneuten Hinrichtung zu bewahren, verwandelte Doktor Hartlieb sie mit Zustimmung aller Parteien mit einer modifizierten Hexensalbe in einen Schwan.
  
   Alle vier wünschten sich leidenschaftlich Agnes' Heilung und bestreuten sie mit dem Wunderwasser... Dr. Hartlieb rieb Agnes mit Hexensalbe ein... Für eine kurze Zeit wurden sie von einem grünlichen Dunst umhüllt und ihre Sinne schwanden... Als Albrecht, Doktor Hartlieb und Kaspar wieder zur Besinnung kamen, war Agnes verschwunden, und in Ufernähe schwamm ein schöner Schwan.
  
   1436 wurde Albrecht gezwungen, Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen zu heiraten. Allerdings verbrachte Albrecht manchmal Wochen auf Schloss Blutenburg am Menzinger See (Schlosssee), wo Agnes in der Gestalt eines Schwans schwamm.
  
   Jahrelang quälte sich Anna mit Eifersucht gegenüber Albrecht. Zum Glück für Albrecht interessierte sich Anna sehr für weiße Magie. Albrecht bat Doktor Hartlieb, Anna zu beschäftigen. Zunächst schrieb Doktor Hartlieb 1448 "Die Kunst Chiromantia" ("Chiromantie") für Anna, doch das Handlesen langweilte Anna schnell.
  
   Dann entwickelte Doktor Hartlieb, basierend auf dem kryptografischen Spaß seiner Kindheit, ein Projekt für ein fantastisches Manuskript (heute bekannt als "Voynich-Manuskript"). Im "Voynich-Manuskript" behandelte Doktor Hartlieb alle Aspekte der weißen Magie. Er nahm etwas aus den Werken des Zauberers Abraham von Worms und fügte etwas anderes hinzu. Doktor Hartlieb gab dieses Manuskript als Geheimwerk Abrahams von Worms aus. Um Authentizität vorzutäuschen, stellte Johannes Hartlieb in der Handschrift mehrere reale Objekte dar und verwendete altes Pergament.
  
   Basierend auf zwei Manuskripten begann Herzogin Anna von Braunschweig in München sowie in den Schlössern Blutenburg und Nannhofen Sitzungen der Weißen Magie (Wahrsagen per Hand, astrologische Vorhersagen usw.) auf Frauenpartys in "Annas Salon" durchzuführen. Beide Bücher zeigten eine verzerrte Realität, was sie zu idealen Wahrsagungswerkzeugen machte. Während der Sitzungen prophezeite Anna mithilfe von Tierkreisdiagrammen und basierend auf Handlesen. Anna sagte Ereignisse im Leben (Schicksal) des Klienten (des Sitzungsgastes) für eine Woche, einen Monat und ein Jahr voraus und empfahl verschiedene Kräutermischungen und Wasserbehandlungen, um mögliche Probleme zu lösen. Doktor Hartlieb nahm oft an Sitzungen teil und schrieb Rezepte aus. Insbesondere praktizierte Doktor Hartlieb sehr wirksame, aber teure gesundheitsfördernde grüne Bäder, die auf Mikrodosen von Hexensalbe verschiedener Modifikationen basierten.
  
   Später wurde diese Praxis auf eine ernsthafte kommerzielle Grundlage gestellt. Doktor Hartlieb bestellte zusammen mit dem Dichter und herzoglich-bayerischen Rat Jacob Pueterich von Reichertshausen und mit dem Münchner Stadtarzt Sigmund Gotzkircher mehrere "Voynich-Manuskripte" beim klösterlichen Schreiberteam. Schriftgelehrte durften auf der Grundlage eines vorgegebenen Alphabets selbstständig Unsinn erzeugen und bedeutungslose Illustrationen anfertigen. Dann wurden diese Manuskripte an von weißer Magie besessene Herzoginnen übergeben, die in ihren Schlössern Sitzungen mit weißer und medizinischer Magie durchführten und Ratschläge zur Erhaltung der Gesundheit erhielten. Basierend auf Glücksvorhersagen erhielten die Sitzungsteilnehmerinnen Empfehlungen (manchmal in poetischer Form) im Bereich der Verbesserung der Gesundheit und entsprechende Apothekenrezepte sowie Überweisungen an medizinische Einrichtungen. Die Damen aus der gehobenen Gesellschaft hatten keinen Zugang zu Bildung in den Bereichen der weißen Magie, Medizin, Phytopharmaka, Astrologie, Alchemie und anderen mittelalterlichen Wissenschaften, was die Frauen zu einem bequemen Ziel für solche Manipulationen machte.
  
   Es wurden auch andere Bücher verwendet, etwa die "Chiromantie" von Johannes Hartlieb, die zusammen mit den "Voynich-Manuskripten" den Herzoginnen geschenkt wurden, in deren Schlössern Sitzungen zur weißen Magie stattfanden.
  
   Die Manuskripte amortisierten sich sehr schnell. Diese Praxis wurde mehrere Jahrzehnte lang fortgesetzt...
  
   Jahre vergingen und Albrecht fühlte, dass seine Tage gezählt waren. Er ging zum Schlosssee und wünschte sich die Wandlung in einen Schwan, um sich endlich mit Agnes zu verbinden. Agnes schwamm auf ihn zu, winkte mit den Flügeln und bespritzte ihren Geliebten mit magischem Wasser. Albrecht trug die Hexensalbe auf. Wieder umhüllte sie ein grüner Nebel, und kurz darauf schwammen zwei Schwäne auf dem See! So blieben Albrecht und Agnes als Schwäne für immer zusammen.
  
   Auch für Doktor Hartlieb ist die Zeit gekommen, diese Welt zu verlassen. Mit letzter Kraft rieb er sich mit modifizierter Zaubersalbe ein, verwandelte sich in einen Vogel und flog aus dem Fenster. Auf seinem Sterbebett blieb ein Körper ohne Teile des Gehirns, einiger Organe und einzelner Knochen zurück. Auf dem Tisch des Arztes lag ein mysteriöses Manuskript...
  
   Damit endete das Manuskript.
  
   Nach mich das alte Manuskript aus der Ausstellung so beeindruckte, näherte ich mich dem Schlosssee. Ich hatte den starken Wunsch, wunderbare Porträts schaffen zu können, die positiven Einfluss auf die innere und äußere Wirklichkeit der Menschen haben würden!
  
   Es war niemand in der Nähe. Grüner Dunst verhüllte schneebedecktes Ufer... Das Geräusch von plätscherndem Wasser weckte mich auf und ich spürte ein paar Spritzer auf meiner Haut. Direkt vor mir im eisfreien Raum des Sees schwammen zwei Schwäne...
  
  
  Sources:
  https://yuppie-blues.de
  http://samlib.ru/o/opfer_m_m/ostrov-1.shtml
  https://zirbelnuss.livejournal.com/145516.html
  
  Keywords: hexereitechnologie, voynich, energie, free energy, knowledge, hexensalbenrezept, voynich 2024, x-file, secret energy, magestic, dark energy, closed, magisches, forbidden, hexen, craft, way, hexerei, secret technologies, secrets, sublimation, x-files, hexa, ways, dark matter, confidential, voynichmanuscript, voynichese, verfahren, magie, kenntnisse, verboten, secret, herzogin, energy, knowhow, hexe2024, kenntnis, classified, voynich manuscript, gehirn, wahrnehmung, sustainability, witch, witchcraft, wizardry, wizard, amelkin, Munich, Bavaria, blutenburg, Traum, Geheimnis
  
  Copyright: (c) Dr Alexander Amelkin, 2024 (panpsy.de)
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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amelkin

Das Voynich-Manuskript / Alexander Amelkin

Четверг, 01 Февраля 2024 г. 13:40 (ссылка)

  
  Das Voynich-Manuskript / Alexander Amelkin
  Audio: https://youtu.be/qgBPvVXPSOM
  
  
  Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.
  
  In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Pluedenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.
  
  So nahm Kaspar im Jahre 1404 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach weniger als einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.
  
  18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.
  
  Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten.
  
  Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla (Sibilla), die 1444 Doktor Hartlieb heiratete. Doktor Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen.
  
  1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.
  
  Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen.
  
  Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...
  
  In 1436 wurde der spätere Herzog Albrecht der Dritte gezwungen, Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen zu heiraten.
  
  Jahrelang seit 1448 quälte sich Anna mit Eifersucht gegenüber Albrecht. Zum Glück für Albrecht interessierte sich Anna sehr für weiße Magie. Albrecht bat Doktor Hartlieb, Anna zu beschäftigen.
  
  Zunächst schrieb Doktor Hartlieb 1448 "Die Kunst Chiromantia" für Anna, doch das Handlesen langweilte Anna schnell.
  
  Anschließend gab Doktor Hartlieb bei ca. 12 vertrauenswürdigen Schreibern und Künstlern das "Hartlieb-Manuskript" (heute bekannt als "Voynich-Manuskript") in Auftrag, das auf seinem eigenen Entwurf basierte. Das Hartlieb-Manuskript wurde unter Wahrung der Geheimhaltung in Teilen in verschiedenen Städten innerhalb kurzer Zeit geschrieben. Das Manuskript war um 1449 in Form eines Rätsels verfasst, und Anna verbrachte Jahre damit, es zu lösen. Doktor Hartlieb warf ständig neue Ideen zur "Entschlüsselung" auf, damit Annas Begeisterung nicht nachließ.
  
  Um die Chiffre "Hartliebese" (heute bekannt als "Voynichese") nachzuahmen, verwendete Johannes Hartlieb mehrere Kryptografiesysteme, darunter "Kaldaisch". Nur weniger als ein Zwölftel des Manuskripts enthielt tatsächlich verschlüsselten Text. Der Rest war völliger Unsinn. Im Voynich-Manuskript behandelte Doktor Hartlieb alle Aspekte der weißen Magie. Er nahm etwas aus den Werken Abrahams von Worms und fügte etwas anderes hinzu. Um Authentizität vorzutäuschen, stellte Johannes Hartlieb in der Handschrift mehrere reale Objekte dar und verwendete altes Pergament. Möglicherweise gab er dieses Manuskript als Geheimwerk des damals berühmten Zauberers und Kabbalists Abraham von Worms aus.
  
  Während er das Manuskript mit der Herzogin Anna "entschlüsselte", machte Doktor Hartlieb manchmal "wichtige" Notizen, zwischendurch direkt auf den Seiten des Manuskripts. So erschien die Inschrift "Michitonese" im Manuskript.
  
  Nach dem Tode Herzog Albrechts war das Schloss Nannhofen Witwensitz von Herzogin Anna, wo sie 1474 verstarb. In 1585 kam das Schloss Nannhofen an den bayerischen Hofkanzler Christoph Elsenheimer und dessen Nachkommen. Vielleicht ging neben dem Schloss Nannhofen auch das "Voynich-Manuskript" in seinen Besitz über. Kaiser Rudolf II. stellte Christoph Elsenheimer das kleine Palatinat aus, woraufhin Hofkanzler Elsenheimer 1587, möglicherweise durch Karl Widemann, dem Kaiser das "Voynich-Manuskript" schenkte.
  
  Rudolf der Zweite interessierte sich für den Inhalt des "Voynich-Manuskripts" und übergab es 1587 seinem Hofalchemisten Edward Kelly und dem kaiserlichen Hofkräuterkundler Jacob Gorzczycki zur Entzifferung. Daher gelangte die Handschrift in die Kartei der Bibliothek Kaiser Rudolfs den Zweiten nicht. Rudolf der Zweite hoffte, im Text des Manuskripts ein Rezept für den Stein der Weisen zu finden. Auch Karl Widemann war eventuell an der Entschlüsselung des Manuskripts beteiligt, da er 1587 bei Sir Edward Kelly Alchemie studierte. Der Alchemist Edward Kelly und der Antiquar Karl Widemann verließen daraufhin Prag. Das "Voynich-Manuskript" blieb beim Kräuterkundigen Jacob Gorzczycki. Am Hofe Rudolfs den Zweiten gelang es jedoch niemandem, den Text des Manuskripts zu entziffern.
  
  Das "Voynich-Manuskript" zeigt möglicherweise das Schloss Nannhofen. Wasserschloss Nannhofen wurde etwas früher als Schloss Blutenburg erbaut, und Albrecht von Wittelsbach und Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer trafen sich manchmal dort heimlich. Äußerlich waren sich beide Burgen sehr ähnlich und hatten eine ähnliche Geschichte. Da Schloss Blutenburg etwa fünf Jahre früher als ursprünglich angenommen erbaut wurde, könnten einige Ereignisse (zum Beispiel die Geburt von Sibylla) vier oder fünf Jahre früher stattgefunden haben.
  
  Der Autor des "Voynich-Manuskripts", Doktor Hartlieb, besuchte beide Schlösser oft. Mit dem Erscheinen des Voynich-Manuskripts entwickelte die Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen eine Leidenschaft für die Wahrsagerei mithilfe astrologischer Tierkreiskarten. Dies tat sie in beiden Schlössern bis zu ihrem Tod.
  
  Das Originalmanuskript bestand aus ungebundenen Blättern mit vielen verschiedenen Variationen astrologischer Tierkreisdiagramme. Es könnte allein 12 Stiere geben, und sie unterschieden sich alle voneinander. Dies wird durch das Vorhandensein doppelter Seiten belegt. Höchstwahrscheinlich konnten die Inschriften auf den Diagrammen "entziffert" werden, und Anna beschäftigte sich intensiv und selbstlos mit der Wahrsagerei und der Erstellung von Horoskopen. Daher waren diese Blätter immer im Einsatz und wurden separat gelagert. Kein Wunder, dass viele von diesen Blättern verloren gegangen sind. Sie können sich jedoch in privaten Archiven befinden.
  
  Seit 1448 begann Herzogin Anna von Braunschweig in München sowie in den Schlössern Blutenburg und Nannhofen Sitzungen der Weißen Magie zu praktizieren. Diese Sitzungen waren sehr wunderlich. Auf Tierkreisdiagramme basierende astrologische Diagramme waren ganz ungewöhnlich. Sie wurden auf Kopien kreisförmiger Tierkreisdiagramme aus dem "Voynich-Manuskript" gezeichnet. Die Geschichte des Manuskripts und der Sitzungen ist wie folgt.
  
  Der Ehemann von Anna von Braunschweig-Grubenhagen, Herzog Albrecht der Dritte von Bayern-München, heiratete Anna aus der Not heraus und liebte weiterhin Agnes Bernauer, die 1435 hingerichtet wurde. Anna wurde von Eifersucht gequält, besonders stark nach 1447. Dann bat Albrecht seinen Leibarzt Johannes Hartlieb, Annas Aufmerksamkeit auf Praktiken im Bereich der Weißen Magie zu lenken, an denen Anna ernsthaft interessiert war.
  
  Auf Wunsch von Albrecht den Dritten bestellte Doktor Hartlieb bei den Schreibern auf der Grundlage seiner Entwürfe die "Chiromantie" und das "Voynich-Manuskript" oder das "Hartlieb-Manuskript", die in der Zeit von 1448 bis 1449 dringend erstellt wurden. Beide Bücher zeigten eine verzerrte Realität, was sie zu idealen Wahrsagungswerkzeugen machte.
  
  Die "Chiromantie" wurde 1448 von Doktor Hartlieb in seinem eigenen Namen verfasst, die Illustrationen in Form von Holzschnitten stammen von einem berühmten Meister aus Augsburg. Allerdings wurde Anna die Wahrsagerei per Hand schnell langweilig, da es sich dabei um eine einmalige Nutzung handelte. Anna brauchte etwas Geheimnisvolleres und Abwechslungsreicheres.
  
  Dann begann Doktor Hartlieb im Einvernehmen mit Albrecht mit der Erstellung des "Voynich-Manuskripts", das auf verschiedenen geheimen Schriftsystemen und alten Manuskripten aus dem frühen fünfzehnten Jahrhundert basierte. Es war sehr wenig Zeit. Johannes Hartlieb verfügte über ein Team vertrauenswürdiger Schreiber und Illustratoren im Großraum München und in Augsburg. Basierend auf geheimen Schriftsystemen wie "Kaldaisch", die Doktor Hartlieb perfekt beherrschte, da er auch Hofdiplomat war, erstellte er eine spezielle Schriftart "Voynichese" und ein "Vokabular" sowie Entwürfe verschiedener Abschnitte des zukünftigen "Voynich-Manuskripts".
  
  90 % des "Voynich-Manuskripts" war bloßer Science-Fiction-Unsinn. Der Text ergab keinen Sinn. Hartlieb verfügt übrigens über ein Manuskript zur Astrologie, in dem er verschiedene Beispiele geheimer Schriften nennt, darunter auch "Kaldaisch". Nur weniger als 10 % des astrologischen Texts des "Voynich-Manuskripts" konnten entziffert werden.
  
  Die Schreiber, deren Zahl nicht weniger als zwölf betrug, erhielten Skizzen der verschiedenen Abschnitte des Manuskripts sowie eine große Menge altes Pergament unterschiedlicher Größe. Sie waren in Eile und hielten die Textzeilen nicht gerade. Sie durften auch ihren eigenen Text basierend auf Hartliebs Regeln erstellen. Die Tatsache, dass der Text des Manuskripts gleichzeitig von mehreren Personen erstellt wurde, wird durch das Vorhandensein von mindestens sechs Teilen des Manuskripts mit Unterschieden in der Handschrift, dem Wortschatz und der Platzierung auf der Seite angezeigt.
  
  Jeder Schreiber musste zusätzlich zu seinem eigenen Textteil in Zusammenarbeit mit dem Illustrator mindestens 12 Tierkreisdiagramme in relativ freier Form erstellen. Einige Schreiber waren selbst Künstler. Die Tierkreisdiagramme im Voynich-Manuskript waren männlich und weiblich. Insgesamt gab es für jedes Sternzeichen 12 oder mehr Tierkreisdiagramme. Da das Pergament teilweise nicht in gleiche Teile geschnitten war, enthielten einige lange Blätter gleich drei Tierkreisdiagramme. Viele Tierkreisdiagramme unterschieden sich in Zeichnungen und Inschriften voneinander. Später wurde dies so interpretiert, dass es die Merkmale der Kundenkategorie berücksichtigte.
  
  Doktor Hartlieb schenkte Anna das "Voynich-Manuskript" 1449. Er präsentierte das Manuskript als das Werk eines weißen Magiers aus dem frühen fünfzehnten Jahrhundert, möglicherweise Abraham von Worms. Anna war sehr glücklich und begann mit der Hilfe von Doktor Hartlieb, astrologische Sitzungen auf Partys in "Annas Salon" durchzuführen. Das Manuskript war bisher nicht zusammengeheftet und bestand aus einzelnen Blättern. Anna führte astrologische Sitzungen mit diesen Tierkreisdiagrammen durch, sodass sie immer in Gebrauch waren und oft an verschiedenen Orten aufbewahrt wurden. Die meisten davon gingen später verloren oder wurden verschenkt.
  
  Doktor Hartlieb half Anna, das Manuskript zu "entschlüsseln" und machte sich Notizen auf den Seiten. Es ist auch möglich, dass die Inschriften "Michitonese" die Improvisation eines der angeheuerten Schreiber waren.
  
  Während der Sitzungen prophezeite Anna mithilfe von Tierkreisdiagrammen. Anna sagte Ereignisse im Leben des Klienten für eine Woche, einen Monat und ein Jahr voraus und empfahl verschiedene Kräutermischungen und Wasserbehandlungen, um mögliche Probleme zu lösen. Doktor Hartlieb nahm oft an Sitzungen teil und schrieb Rezepte aus.
  
  Nach Albrechts Tod führte Anna weiterhin magische Sitzungen auf Schloss Nannhofen durch. Anna wurde in Andex begraben. Annas Grab enthält höchstwahrscheinlich Fragmente des "Voynich-Manuskripts", die eventuell nach ihrem Testament dort platziert wurden.
  
  Auch die Kinder und Verwandten von Herzogin Anna betrieben Wahrsagerei anhand der Tierkreisdiagramme aus dem "Voynich-Manuskript", weshalb es sich lohnt, in ihren Privatarchiven in Städten wie Braunschweig, Hildesheim, Lüneburg, Göttingen, Bielefeld, Augsburg, Mammendorf, Dachau, Pähl, Andechs, Landshut, Ingolstadt, Leipzig, Prag, Wien und Mantua nach Spuren des Manuskripts zu suchen.
  
  Im sechzehnten Jahrhundert gelangte Schloss Nannhofen mit Bibliothek in den Besitz des Hofkanzlers des Hauses Wittelsbach. Später übergab der Hofkanzler das "Voynich-Manuskript" an Kaiser Rudolf den Zweiten.
  
  
  
   Quellen:
  
   1. "Galante Liebesgeschichten", Liebesfilm, Frankreich/Italien, 1961, Regie: Michel Boisrond
   2. "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Theaterstück, Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45, Regie: Alexander Amelkin
   3. Werner Schäfer (1987): "Agnes Bernauer und ihre Zeit", München
   4. Stefan Guzy (2022): "Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript." - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
   5. Johannes Hartlieb: "Kräuterbuch" (1435/50) und "Das Buch aller verbotenen Künste" (1456)
   6. Frank Fürbeth (1992): "Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk" (= Hermaea - Germanistische Forschungen. Neue Folge, Band 64). Tübingen 1992, ISBN 3-484-15064-5
   7. Bernhard Schnell (2007): "Neues zur Biographie Johannes Hartliebs." - In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Jahrgang 136, 2007, S. 444-448
   8. Günther Hoppe (1997): "Zwischen Augsburg und Anhalt. Der rosenkreuzerische Briefwechsel des Augsburger Stadtarztes Carl Widemann mit dem Plötzkauer Fürsten August von Anhalt." - In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 90, S. 125-157
   9. Wolfgang Vogelsgesang und Adolf Thurner (1992): "Blutenburg - Das Schloss und sein Umfeld in Geschichte und Gegenwart." Verlag: Erasmus Grasser, ISBN: 3925967249 (ISBN-13: 9783925967245)
   10. Johannes Erichsen (1983): "Blutenburg. Beiträge zur Geschichte von Schloss und Hofmark Menzing." München 1983, ISBN 3-9801342-7
   11. AA Amelkin, MM Blagoveschenskaya, YV Lobanov, AK Amelkin (2003): "Minimum specific cost control of technological processes realized in a living objects-containing microenvironment (ein systematischer Wellness-Ansatz)." - In: Environmental Science and Pollution Research 10 (1), 44-48
   12. Alexander Amelkin (2022): "Das Voynich-Manuskript", Die TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur. 23. August 2022
   13. "Hexensalbe", "Voynich-Manuskript" usw., Wikipediaў, Wikimedia Foundation Inc., 27. November 2023
   14. Dr. Alexander Amelkin (2023): "Das Voynich-Manuskript" für #kkl29 "Loslassen, Weglassen, Unterlassen", 23. April 2023, #kkl Kunst-Kultur-Literatur Magazin, ISSN 2751-4188, #amelkin https://kunstkulturliteratur.com/2023/04/23/das-voynich-manuskript/
   15. Keagan Brewer (2022): ""I beg your grace to suppress this chapter or else to have it written in secret letters": The emotions of encipherment in late-medieval gynaecology." - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
   16. Bernhard Bischoff (1954): "Übersicht über die nichtdiplomatischen Geheimschriften des Mittelalters." - In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, vol. 62 (1954), 1-27
   17. Franz Kürschner (1872): "Herzog Rudolph's IV. Schriftdenkmale." - In: Mittheilungen der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale, 17 (1872), 71-80
   18. Johannes Hartlieb u.a. (1448/56): "Medizinischastrologischer Kalender." - BSB Cgm 7958, München, Bayerische Staatsbibliothek, Kurzaufnahme einer Handschrift, BSB-ID 991048728419707356, Digitalisiert von Bayerischer Staatsbibliothek am 20.10.2022, Seite 50 https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00144181?page=50,51
   19. Marco Heiles (2021): "Johannes Hartlieb: Life and Work Before 1441: Also a Contribution to the Methodology of Writer Identification / Johannes Hartlieb: Leben und Werk vor 1441: Zugleich ein Beitrag zur Schreiberidentifizierung." - Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 2021, Vol.150 (3), p.337-379
   20. Hans Kratzer (2015): "Agnes Bernauer aus Straubing: geliebt und ertränkt." - Sueddeutsche Zeitung GmbH, Straubing, 20. Juni 2015
   21. Amelkin AA et al (2001): "The Microenvironmental Systems Project." - In: Proceedings of the 6th IFAC Symposium on Cost Oriented Automation (Low Cost Automation 2001 - LCA 2001, Session VIII: Implemented solutions) (Berlin, October 8-9, 2001). - Institut für berufliche Bildung, Zentrum Mensch-Maschine Systeme, Technische Universität Berlin, Berlin, Germany, 192-197
   22. Johannes Hartlieb (1448): "Die Kunst Chiromantia"
   23. Manfred Amann (2023): "Wasserschloss und Liebesnest." - Süddeutsche Zeitung GmbH, Oberbayern, Landkreis Fürstenfeldbruck, 29.05.2023, sueddeutsche.de
   24. Johannes Hartlieb (1448): "Encyclopedic Manuscript Containing Allegorical And Medical Drawings." - Library of Congress. - Ein Ordner mit einer Auswahl von Werken anderer Autoren, die zur Erstellung des Voynich-Manuskripts verwendet wurden https://archive.org/details/EncyclopedicManuscriptContainingAllegoricalAndMedicalDrawings/mode/1up
   25. Alexander Amelkin (2023): "Doktor Hartlieb" - http://panpsy.de
   26. Alexander Amelkin (2024): "So erschien die Inschrift "Michitonese" im Voynich-Manuskript." - openPR, https://www.openpr.de/news/1255915/So-erschien-die-Inschrift-Michitonese-im-Voynich-Manuskript.html
   27. Alexander Amelkin (2024): "Das Voynich-Manuskript von Doktor Hartlieb" - YouTube, (c) 2024 Google LLC, https://youtu.be/qgBPvVXPSOM
   28. Alexander Amelkin (2024): "Das Voynich-Manuskript von Doktor Hartlieb (Historische Forschung von Alexander Amelkin)" - openPR, https://www.openpr.de/news/1257278/Das-Voynich-Manuskript-von-Doktor-Johannes-Hartlieb-Historische-Forschung-von-Alexander-Amelkin.html
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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  MICHITONESE
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  Quelle-1: https://www.amelkin.de
  Quelle-2: http://www.panpsy.de
  Quelle-3: http://astrotilapia.de
  Quelle-4: http://vintagewelt.net
  Quelle-5: http://www.feeria.de
  Quelle-6: http://www.feericci.de
  Quelle-7: http://scodesign.de
  Quelle-8: http://maschunja.de
  Quelle-9: https://youtu.be/qgBPvVXPSOM
  
  
  Keywords: #michitonese #voynichese #hartliebese #amelkin #vms #voynich #voynichmanuscript #michiton #top #follow #great #media #history #surprising #free #why #youtube #science #compare #lowcost #best #geheim #geheimnis #entschlüsselt #secret #code
  
  
  Copyright: (c) Dr Alexander Amelkin ( http://duo-amelkin.de https://amelkin.de http://feeria.de http://panpsy.de ) - Version 2023-231127U4
  
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lomovolga

На подиуме исторический костюм | Портрет в живописи Старых Мастеров \197\

Воскресенье, 04 Июня 2023 г. 10:18 (ссылка)


lomovolga



 





 







Амброзиус Бенсон 1495-1550

Чтение Марии Магдалины







Master of the Female Half-Lengths

The Magdalene, half-length, holding a jar of unguent







HEMESSEN, JAN VAN um 1500 Hemessen (Antwerpen) - vor 1566, Umkreis Hl.

Cäcilie

Öl auf Holz







Bottega di Rogier van der Weyden,

Ritratto di donna,

1460 ca.

National Gallery



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lomovolga

Medieval & Renaissance Manuscripts | Часослов Спинолы в деталях ("Spinola Hours", ab. 1510–1520, Italian), Getty Museum \4\

Воскресенье, 23 Апреля 2023 г. 10:19 (ссылка)


95076605-4594402-R-serdechko-i-zvezdilomovolga



 





Качество исполнения старых рукописей поражает. Любуйтесь деталями этого манускрипта. Нарезая фрагменты я старалась для каждого из ВАС!



 



Spinola Hours.

Master of James IV of Scotland; Master of the First Prayer Book of Maximilian; Master of the Lübeck Bible, illuminator.

Flemish, Ghent or Mechelen, about 1510 - 1520.



 



6f597b49-f8f8-422c-8104-25f2991d14c9



Saint Michael (DETAIL)

about 1510–1520

Workshop of Master of the First Prayer Book of Maximilian (Flemish, active about 1475 - 1515)



 



6f597b49-f8f8-422c-8104-25f2991d14c9-3



Saint Michael (DETAIL)

about 1510–1520

Workshop of Master of the First Prayer Book of Maximilian (Flemish, active about 1475 - 1515)



 



6f597b49-f8f8-422c-8104



Saint Michael (DETAIL)

about 1510–1520

Workshop of Master of the First Prayer Book of Maximilian (Flemish, active about 1475 - 1515)



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amelkin

Новая версия авторства Рукописи Войнича

Пятница, 18 Марта 2023 г. 00:35 (ссылка)

  
  

Die neue Version der Urheberschaft des Voynich-Manuskripts


  
  Kaspar Bernauer war Schwarzmagier und experimentierte mit Kryptografie. Er entwickelte ein neues Textverschlüsselungssystem und eine ungewöhnliche Schriftart. Kaspars Tochter Agnes war eine Hexe, und Kaspar entwickelte für sie ein Rezept für eine Salbe auf Basis von sieben Kräutern, die Hexen das Fliegen ermöglichte. Als Agnes Albrecht heimlich heiratete, lernte Kaspar Johannes Hartlieb kennen, und zusammen schufen sie das Voynich-Manuskript – eine Sammlung schwarzmagischer Praktiken.
  
  

Новая версия авторства Рукописи Войнича


  
  Каспар Бернауэр был чёрным магом и экспериментировал с тайнописью. Он разработал новую систему шифрования текстов и необычный шрифт. Дочь Каспара Агнес была ведьмой, и Каспар для неё разработал рецепт мази на основе семи трав, позволявшей ведьмам летать. Когда Агнес тайно обвенчалась с Альбрехтом, Каспар познакомился с Йоханнесом Хартлибом, и они вместе создали Рукопись Войнича - Собрание практик по чёрной магии.
  
  
  

Das Voynich-Manuskript von Johannes Hartlieb ist eine Sammlung von Zaubersprüchen, magischen Verfahren, Kalendern und Karten: Schloss Blutenburg (1424-1434), Balneotherapie (warmes Bad), die heimliche Trauung Albrechts mit Agnes Bernauer (1423), verschlüsselte Zaubersprüche, Hexensalbenrezept Unguentum pharelis


  
  
  Am Abend war'n die Lichter schwach.
  Die Reflexionen wurden blasser und schwächer...
  Die Winterreifen rauschten wach.
  Die fernen bleichen Sterne glänzten und glänzten...
  
  Ich hörte das Signal,
  das um die Ecke kam.
  Die Tram voll froher Menschen hetzte!
  Die Dunkelheit verschwand!
  Mein Kopf, der wurde klar.
  Die Tram war weg. Es war die letzte...

  
  Dieses traurige Lied kam mir plötzlich in den Kopf, als ich an einem Dezemberabend auf meinem alten Fahrrad die Agnes-Bernauer-Straße entlangfuhr und an Agnes' Schicksal wie auch an meines dachte. Was wissen wir über das Schicksal, und können wir es aus freiem Willen kontrollieren?
  
  Die letzten 20 Jahre versuchte ich vergeblich, mich in diesem Leben als freiberuflicher Künstler zu positionieren. Meine Gemälde wurden längst nicht mehr gekauft, die Arbeit als Straßenkünstler brachte kaum Einkommen, und ich beschränkte mich nur noch auf reine Auftragsarbeit.
  
  Mit der Zeit verwandelte ich mich so von einer ehemals kreativen Person in einen Yuppie. Und eines Tages schrieb ich in einem Ausbruch von Selbstironie den Yuppie-Blues über mich selbst:
  
  Täglich. Rund um die Uhr.
  Jahrelang. Und wofür?
  Business-Plan. Plan-Prospekt.
  Atelier. Kunstprojekt.
  
  Telefon. Telefax.
  Wenig Schlaf wegen DAX!
  Krise kommt! Dann Progress.
  Atemnot! Ewig Stress!
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Wie mache ich mit meinem
  alten Leben Schluss?
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Na, schön, dann sag ich gern
  dem alten Leben Tschüss.

  
  In dieser Zeit stieß ich auf einen Ausspruch des amerikanischen Genetikers Bruce Lipton, wonach unsere Gedanken, unsere Haltung und unser Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf unsere innere und äußere Wirklichkeit haben und die Gene steuern können.
  
  Da beschloss ich mein Schicksal zu ändern. Ich versammelte alle meine Kräfte, innere Haltung und Gedanken und... plötzlich passierte mir eine ganz unglaubliche Geschichte!
  
  Ende August 2015 bekam ich den Auftrag, anhand eines Fotos das Portrait zu zeichnen. Noch am selben Tag begann ich mit der Arbeit, während im Hintergrund der Fernseher lief. Zufällig hörte ich die Nachricht von dem vor kurzem entzifferten Voynich-Manuskript, und es stellte sich heraus, dass das Manuskript von Phytophysiotherapeut, Diplomat, Hofdichter und Schriftsteller Johannes Hartlieb (1402 - 1468) im Schloss Blutenburg (und teilweise in Ingolstadt und in München) verfasst wurde. In dem Manuskript beschrieb er die Geschichte des Schlosses, einschließlich der geheimen Heiltechnologien, die er dort verwendete. Doktor Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen. Augsburger Arzt, Schriftsteller und Antiquar Karl Widemann (1555 - 1637) kaufte das Voynich-Manuskript von der Familie Hartlieb und verkaufte diese Handschrift neben anderen seltenen Büchern 1599 an Kaiser Rudolf II.
  
  Auf der Suche nach einer Inspiration beschloss ich, das Schloss Blutenburg zu besuchen. Dort fand ich mich unerwartet in einer Ausstellung wieder, die präsentierte das Voynich-Manuskript mit Übersetzung.
  
  Im Folgenden erzähle ich Ihnen jetzt eine kurze Zusammenfassung des entschlüsselten Manuskripts.
  
  Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.
  
  In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Plüdenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.
  
  So nahm Kaspar im Jahre 1405 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.
  
  18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.
  
  Er widmete der Bernauerin das folgende Liebeslied:
  
  Als eine alte Seele
  trieb mich beständig um
  nur Dunkelheit, nur Leere.
  Ich war so taub, so stumm...
  
  Man schenkte mir ein Leben,
  die Träume im Fluss der Zeit,
  die Freude an der Freiheit.
  Damit kam ich so weit.
  
  Dem Jubel meiner Seele
  fehlte noch ein Stück,
  bis ich Dich getroffen hab.
  Du bist mein wahres Glück!

  
  Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten. Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla, die 1444 Doktor Hartlieb heiratete.
  
  1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.
  
  Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen.
  
  Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...
  
  Sehr betrübt von Agnes' Tod zog sich Albrecht in das Schloss Blutenburg zurück. Völlig unerwartet kam wenig später Agnes' Vater Kaspar Bernauer zu ihm, und in seiner Kutsche war eine erstaunliche Überraschung versteckt.
  
  Bevor diese mysteriöse Geschichte fortgesetzt werden kann, ist es notwendig, etwas über den besonderen Umständen der Hinrichtung zu erzählen...
  
  Kurz vor Agnes' Verhaftung war Kaspar Bernauer nach Straubing gekommen, um seine Tochter zu besuchen. Darüber hinaus traf er seinen alten Freund Jacob, der als lokaler Henker in Straubing arbeitete. In seinen alten Tagen war Jacob oft bei den Bernauers zu Besuch, und er kannte Agnes schon seit ihrer Kindheit.
  
  Nun sollte ausgerechnet Jacob das Todesurteil vollstrecken. Da Agnes für ihn immer, wie eine Schwester war, entwickelte er einen Rettungsplan. Am Ort der Hinrichtung auf der Donaubrücke ersetzte er das Seil, mit dem er Agnes die Hände band, durch ein halb verschlissenes. Bevor er sie dann von der Brücke stieß, flüsterte er Agnes ins Ohr: "Das Seil ist faul. Versuch dich zu befreien und schwimm unter Wasser zu einem Busch. Verzeih mir."
  
  Mit diesen Worten schubste Jacob die arme Agnes von der Brücke.
  
  Die Hinrichtung war vollzogen, und die Zuschauermenge begann sich zu zerstreuen.
  
  Nachdem alle gegangen waren, tauchten Kaspar und Jacob in die Donau, um nach Agnes zu suchen. Sie fanden den bewusstlosen Körper, und zu ihrer Überraschung war Agnes noch am Leben.
  
  In einer Kutsche brachte Kaspar Agnes heimlich zum magischen Menzinger See in der Hoffnung, sie mit dessen wundersamen Wasser zu heilen.
  
  Als die Kutsche das Schloss Blutenburg erreichte, rief Kaspar sofort nach Albrecht. Der erkannte die Stimme seines Schwiegervaters, kam zu ihm hinaus und gemeinsam trugen sie Agnes zum Seeufer. Albrecht war außer sich vor Glück, weinte, lachte, umarmte und küsste seine Geliebte! Agnes lächelte in Tränen, konnte aber kein Wort sagen...
  
  Alle drei wünschten sich leidenschaftlich Agnes' Heilung und bestreuten sie mit dem Wunderwasser... Für eine kurze Zeit wurden sie von einem grünlichen Dunst umhüllt und ihre Sinne schwanden... Als Albrecht und Kaspar wieder zur Besinnung kamen, war Agnes verschwunden, und in Ufernähe schwamm ein schöner Schwan.
  
  Jahre vergingen und Albrecht fühlte, dass seine Tage gezählt waren. Er ging zum See und wünschte sich die Wandlung in einen Schwan, um sich endlich mit Agnes zu verbinden. Agnes schwamm auf ihn zu, winkte mit den Flügeln und bespritzte ihren Geliebten mit magischem Wasser. Wieder umhüllte sie ein grüner Nebel, und kurz darauf schwammen zwei Schwäne auf dem See! So blieben Albrecht und Agnes als Schwäne für immer zusammen.
  
  Damit endete das Manuskript.
  
  Nach mich das alte Manuskript aus der Ausstellung so beeindruckte, näherte ich mich dem Schlosssee. Ich hatte den starken Wunsch, wunderbare Porträts schaffen zu können, die positiven Einfluss auf die innere und äußere Wirklichkeit der Menschen haben würden!
  
  Es war niemand in der Nähe. Grüner Dunst verhüllte das Ufer... Das Geräusch von plätscherndem Wasser weckte mich auf und ich spürte ein paar Spritzer auf meiner Haut. In der Nähe schwammen zwei Schwäne...
  
  Seit diesem Tag veränderte sich meine Wahrnehmung der Welt. Ich begann, diese besondere Vision in meinen Portraits zu reflektieren, und ich bemerkte, dass meine Portraits positiv auf die Menschen wirkten. Ich nannte dieses Phänomen "Portrait der inneren Schönheit". Seit ich die Gabe bekam, "Portraits der inneren Schönheit" zu schaffen, füllte sich mein Leben mit neuer Bedeutung.
  
  Später erstreckte sich diese besondere Wahrnehmung auf meine Vision der ganzen Welt, und ich gab dieser meiner neuen Kunstrichtung den Namen Panpsychorealismus. Der Panpsychorealismus ist eine "proto-mentale" Kunst, die die geistigen Eigenschaften der existenten Objekte gestaltet.
  
  Die Theorie des Panpsychorealismus behauptet, dass die kreative Entwicklung des menschlichen extrasomatischen Bewusstseins es in die Tiefen des Bewusstseins von Systemen einführt, in denen eine Person ein Subsystem ist, und es in diesen Systemen (z. B. im Schloss Blutenburg) teilweise erhalten bleibt, sogar wenn eine Person aus ihnen herausfällt. Die panpsychorealistische Kultur basiert auf dem Prozess des Eindringens in extrasomatische Kanäle, die das menschliche Bewusstsein mit den bewussten Strukturen des Universums verbinden. Wenn wir über bildende Kunst sprechen, dann liegt das Prinzip des Panpsychorealismus nicht im Thema der Zeichnung (sei es Abstraktion oder Porträt), sondern in der Dynamik der Linien, im eigentlichen Prozess des Zeichnens, wenn die Hand des Künstlers die pulsierenden, glatten, perfekten, lebendigen Trajektorien der Struktur des Bewusstseins von Universum und der extrasomatischen Kanäle zeichnet. Gleichzeitig sieht das Befolgen (in der Zeichnung) der panpsychorealistischen Linien (Panpsy-Linien) wie Tanzkunst (insbesondere Tango), Musik, Unterricht, Sprache, Liebe, Verhalten, Ernährung, Schreiben, Poesie, Bewegung, Atmen, Denken, Kommunikation, Arbeit, Erholung, Wahrnehmung, Kampf, Heilung, sowie andere Arten von Künsten und Aktivitäten aus. Panpsychorealismus ist außerhalb von Politik und Religion und bringt der Menschheit Frieden, Harmonie, Schönheit, Ruhe und Freiheit.
  
  
  
  Quellen:
  
  1. "Galante Liebesgeschichten", Liebesfilm, Frankreich/Italien, 1961, Regie: Michel Boisrond
  2. "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Theaterstück, Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45, Regie: Alexander Amelkin
  3. Werner Schäfer (1987): Agnes Bernauer und ihre Zeit, München
  4. Stefan Guzy (2022): Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript. - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
  5. Johannes Hartlieb: "Kräuterbuch" (1435/50) und "Das Buch aller verbotenen Künste" (1456)
  6. Frank Fürbeth (1992): "Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk" (= Hermaea – Germanistische Forschungen. Neue Folge, Band 64). Tübingen 1992, ISBN 3-484-15064-5
  7. Bernhard Schnell (2007): "Neues zur Biographie Johannes Hartliebs." In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Jahrgang 136, 2007, S. 444–448
  8. Günther Hoppe (1997): "Zwischen Augsburg und Anhalt. Der rosenkreuzerische Briefwechsel des Augsburger Stadtarztes Carl Widemann mit dem Plötzkauer Fürsten August von Anhalt." In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 90, S. 125-157
  9. Wolfgang Vogelsgesang und Adolf Thurner (1992): "Blutenburg - Das Schloss und sein Umfeld in Geschichte und Gegenwart." Verlag: Erasmus Grasser, ISBN: 3925967249 (ISBN-13: 9783925967245)
  10. Johannes Erichsen (1983): "Blutenburg. Beiträge zur Geschichte von Schloss und Hofmark Menzing." München 1983, ISBN 3-9801342-7
  11. AA Amelkin, MM Blagoveschenskaya, YV Lobanov, AK Amelkin (2003): "Minimum specific cost control of technological processes realized in a living objects-containing microenvironment (ein systematischer Wellness-Ansatz)." In: Environmental Science and Pollution Research 10 (1), 44-48
  12. Alexander Amelkin (2022): "Das Voynich-Manuskript." Die TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur. 23. August 2022
  13. "Hexensalbe", Wikipedia, Wikimedia Foundation Inc., 15. Januar 2023
  
  
  
  Der Panpsychorealismus: die extrasomatische Selbstwahrnehmung von Schloss Blutenburg (Acryl, Papier, 2021)
  
  
  Das Voynich-Manuskript von Johannes Hartlieb: Schloss Blutenburg (1434), Balneotherapie (warmes Bad), die heimliche Trauung Albrechts mit Agnes Bernauer (1423), verschlüsselte Zaubersprüche (z.B. Hexensalbenrezept Unguentum pharelis: Eisenkraut, Mondraute, Einjähriges Bingelkraut, Donnerbart, Alraune, Frauenhaarfarn, Johanniskraut, Vogelblut, Tierschmalz und Zauberspruch "Sholdy doldy doldaiin dar dar dal ol ydaiin" - es kommt nicht auf die Aussprache an, sondern auf die Lautfolge)
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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amelkin

Ключ к разгадке Рукописи Войнича находится в "Книге о Растениях" доктора Хартлиба

Четверг, 06 Января 2023 г. 00:53 (ссылка)

  
  
  

Ключ к разгадке Рукописи Войнича находится в "Книге о Растениях" доктора Хартлиба / Der Schlüssel zur Entschlüsselung des Voynich-Manuskripts findet sich in Dr. Hartliebs Kräuterbuch


  
  
  
  Йоханнес Хартлиб (Johannes Hartlieb) написал Манускрипт Войнича в Замке Блютенбург
  
  Как я к этому пришёл? В 2016 году я сочинил пьесу о том, что Рукопись Войнича была написана придворным врачом в Замке Блютенбург. Сначала авторство Манускрипта Войнича я отдал Каспару Бернауэру, но потом решил в пользу Йоханнеса Хартлиба.
  
  В 2015 году в Мюнхене случился ураган Никлас. Целую неделю ветер валил деревья, хулиганил во дворах и кидался предметами в окна. Когда всё утихло, я прочитал газетную заметку о том, что среди корней одного из поваленных деревьев двенадцатилетний мальчик, гуляя с родителями в парке, нашёл клад золотых монет.
  
  Как раз в это время я занимался расшифровкой Манускрипта Войнича. И меня вдруг осенила художественная идея: а вдруг Рукопись Войнича была написана в Замке Блютенбург, где автор рукописи описал трагедию Агнес Бернауэр.
  
  Одновременно я нарисовал гипотетические монеты, которые Альбрехт якобы приказал отчеканить из золота Вюрма с изображением имени Агнес, написанного шрифтом из Манускрипта Войнича.
  
  Поскольку Каспар Бернауэр является гипотетической фигурой, я в своей пьесе передал авторство рукописи реальному придворному врачу Альбрехта - доктору Хартлибу. Доктор Хартлиб написал и перевёл множество книг, посвящённых травам и тайным рецептам из них, а также бальнеологии и женскому здоровью, что ранее нашло отражение в Рукописи Войнича. Он написал эту рукопись, будучи ещё молодым (примерно в 1423-1436 годах), когда он опасался инквизиции из-за своих смелых идей. Позже он стал более смелым, хотя в последних работах опять начал осторожничать.
  
  В опубликованных работах Хартлиба много иллюстраций, перерисованных позже приглашёнными оформителями из Рукописи Войнича. Поэтому я абсолютно уверен в своей правоте. Ниже приведён текст, опубликованный мною в Википедии.
  
  По одной из версий в 1599 году императору Рудольфу II Рукопись Войнича в числе других редких книг продал аугсбургский врач и антиквар Карл Видеманн [Stefan Guzy (2022)]. Почему специалисты пока не рассматривают вариант написания этой рукописи именно в Аугсбурге, в Мюнхене, в Ингольштадте или в Менцинге - городе между Аугсбургом и Мюнхеном? Основную часть антикварной коллекции Видеманна составляли региональные книги и рукописи, и только часть была приобретена в Зальцбурге и Праге. Экзотических же рукописей в коллекции практически не было. Так что вероятность местного происхождения Манускрипта Войнича очень велика. Существует предположение, что автором рукописи является мюнхенский врач Йоханнес Хартлиб [Amelkin (2016)]. Йоханнес Хартлиб (ок. 1402 – 18 мая 1468) был лучшим врачом средневековой Баварии, вероятно, из семьи из Мёглингена (Баден-Вюртемберг). С 1440 года служил Альбрехту III Баварскому фон Виттельсбаху, а с 1460 года - его сыну Сигизмунду. В 1444 году он женился на Сибилле, дочери Альбрехта фон Виттельсбаха и Агнес Бернауэр. Хартлиб был фитобальнеологом и примерно в 1435 году написал сборник о травах. В семи главах о растениях [Johannes Hartlieb (1435)] Хартлиб описал их лечебное, магическое и запрещённое использование. Йоханнес Хартлиб был свидетелем трагических событий вокруг замка Блютенбург, связанных с семьёй Альбрехта и Агнес. Именно этот замок он и изобразил в рукописи. В рукописи есть много иллюстраций, показывающих жизнь обитателей замка. Мы видим портрет Агнес и Альбрехта во время их тайного бракосочетания, карту с городами Верхней и Нижней Баварии, изображения бань и врачебных процедур, внешний вид замка и т.д. Спустя приблизительно 160 лет Карл Видеманн, видимо, купил манускрипт у потомков Йоханнеса и Сибиллы Хартлибов. (Wikipedia)
  
  Альбрехт с детства дружил с Йоханнесом, и они вместе сочиняли опасные тексты (например, о магических снадобьях из растений), а потом зашифровывали их с помощью причудливого шрифта, позже названного шрифтом Войнича. Так у них набралось текста и картинок на целую книжку. Самую опасную часть друзья всё же запрятали в Замке Менцингия за одним из камней фундамента жилой башни. Позже на месте Менцингии Альбрехт III построил Замок Блютенбург. Фундамент же жилой башни стал частью Господского Дома (Herrenhaus). В келлере Господского Дома расположен банкетный зал, в части стены которого видны фрагменты фундамента жилой башни, за которыми может храниться неизвестная часть Манускрипта Войнича. В неразобранных архивах герцога Альбрехта III и доктора Хартлиба вероятно находятся черновики или фрагменты Рукописи Войнича. Позже, однако, доктор Хартлиб решил рискнуть и опубликовал в открытой печати книгу о растениях (Kräuterbuch), куда перенёс часть материала из написанного им ранее в Рукописи Войнича.
  
  Таким образом, ключ к разгадке Рукописи Войнича лежит в "Книге о Растениях" (Kräuterbuch) доктора Йоханнеса Хартлиба. Необходимо в этих двух книгах найти аналогичные страницы и сделать сравнительный анализ текстов.
  
  
  История Рукописи Войнича и сериал
  
  Альбрехт Виттельсбахер и Йоханнес Хартлиб были ровесниками и дружили с подросткового возраста. Всю свою жизнь Йоханнес Хартлиб служил при дворе Виттельсбахов. Ещё молодым человеком Йоханнес поступил на службу к Людвигу Седьмому Ингольштадтскому, который увлекался запрещёнными науками, искусствами и магией. По его просьбе доктор Йоханнес Хартлиб написал в 1423 году первую часть Рукописи Войнича.
  
  В 1423 году Альбрехт и Йоханнес были на рыцарском турнире в Аугсбурге, где познакомились с Агнес Бернауэр. Альбрехт влюбился в Агнес, и они тайно поженились в Менцинге, и Альбрехт решил построить для своей любимой Замок Блютенбург. Йоханнес нарисовал первый проект замка в североитальянском стиле и разместил его в Рукописи Войнича. Также в этой рукописи Йоханнес изобразил сцену тайного венчания Альбрехта и Агнес. В 1424 году у Агнес и Альбрехта родилась дочь Сибилла, на которой Йоханнес женился в 1444 году.
  
  Рукопись Войнича доктор Хартлиб писал с 1423 по 1468 годы. В 1468 году началось строительство Фрауэнкирхе (Frauenkirche - Собор Пресвятой Девы Марии) в Мюнхене (первый камень был заложен Герцогом Сигизмундом, у которого доктор Хартлиб служил придворным врачом), и в основании вдруг начал проявляться огненный след ноги Люцифера, оставшийся после его низвержения с небес. На месте Фрауэнкирхе ранее стояла церковь Богоматери, в которой также периодически проступал пламенный след. Доктор Хартлиб был знаком с магией и в своей рукописи (в Рукописи Войнича) опубликовал в зашифрованном виде заклинание, запечатавшее этот портал, чтобы Люцифер не мог выйти обратно. Однако отпечаток люциферовской ноги появлялся вновь и вновь даже после замены церковных полов.
  
  У Йоханнеса была придворная аптека, где он хранил Рукопись Войнича. Через 112 лет потомки Йоханнеса Хартлиба тоже работали в придворной аптеке при Резиденции Виттельсбахов в Мюнхене. Им требовались средства для развития аптекарского дела, и они выставили рукопись на продажу. Приблизительно в 1590 году рукопись была продана аугсбургскому врачу Карлу Видеманну, который перепродал её в 1599 году Кайзеру Рудольфу Второму.
  
  Расшифровка заклинания доктора Хартлиба в Рукописи Войнича помогла возвратить Люцифера обратно в преисподнюю, когда некий сумасшедший попытался высвободить дьявола из отпечатка его ноги.
  
  Этот сюжет лёг в основу сценариев короткометражного фильма и сериала. Источник: http://feeria.de
  
  ______
  Sources:
  https://stihi.ru/2022/12/14/4586
  https://amelkin.livejournal.com/
  http://feeria.de/
  http://panpsy.de
  https://archive.org/details/panpsy-voice
  https://www.tabularasamagazin.de/das-voynich-manuskript/
  Theaterstück: "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45
  Copyright: (c) Dr Alexander Amelkin ( http://duo-amelkin.de https://amelkin.de )
  
  
  
  

Das Voynich-Manuskript wurde von Doktor Johannes Hartlieb im Schloss Blutenburg verfasst


  
  
  Am Abend war'n die Lichter schwach.
  Die Reflexionen wurden blasser und schwächer...
  Die Winterreifen rauschten wach.
  Die fernen bleichen Sterne glänzten und glänzten...
  
  Ich hörte das Signal,
  das um die Ecke kam.
  Die Tram voll froher Menschen hetzte!
  Die Dunkelheit verschwand!
  Mein Kopf, der wurde klar.
  Die Tram war weg. Es war die letzte...

  
  Dieses traurige Lied kam mir plötzlich in den Kopf, als ich an einem Dezemberabend auf meinem alten Fahrrad die Agnes-Bernauer-Straße entlangfuhr und an Agnes' Schicksal wie auch an meines dachte. Was wissen wir über das Schicksal, und können wir es aus freiem Willen kontrollieren?
  
  Die letzten 20 Jahre versuchte ich vergeblich, mich in diesem Leben als freiberuflicher Künstler zu positionieren. Meine Gemälde wurden längst nicht mehr gekauft, die Arbeit als Straßenkünstler brachte kaum Einkommen, und ich beschränkte mich nur noch auf reine Auftragsarbeit.
  
  Mit der Zeit verwandelte ich mich so von einer ehemals kreativen Person in einen Yuppie. Und eines Tages schrieb ich in einem Ausbruch von Selbstironie den Yuppie-Blues über mich selbst:
  
  Täglich. Rund um die Uhr.
  Jahrelang. Und wofür?
  Business-Plan. Plan-Prospekt.
  Atelier. Kunstprojekt.
  
  Telefon. Telefax.
  Wenig Schlaf wegen DAX!
  Krise kommt! Dann Progress.
  Atemnot! Ewig Stress!
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Wie mache ich mit meinem
  alten Leben Schluss?
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Na, schön, dann sag ich gern
  dem alten Leben Tschüss.

  
  In dieser Zeit stieß ich auf einen Ausspruch des amerikanischen Genetikers Bruce Lipton, wonach unsere Gedanken, unsere Haltung und unser Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf unsere innere und äußere Wirklichkeit haben und die Gene steuern können.
  
  Da beschloss ich mein Schicksal zu ändern. Ich versammelte alle meine Kräfte, innere Haltung und Gedanken und... plötzlich passierte mir eine ganz unglaubliche Geschichte!
  
  Ende August 2015 bekam ich den Auftrag, anhand eines Fotos das Portrait zu zeichnen. Noch am selben Tag begann ich mit der Arbeit, während im Hintergrund der Fernseher lief. Zufällig hörte ich die Nachricht von dem vor kurzem entzifferten Voynich-Manuskript, und es stellte sich heraus, dass das Manuskript von Phytophysiotherapeut, Diplomat, Hofdichter und Schriftsteller Johannes Hartlieb (1402 - 1468) im Schloss Blutenburg (und teilweise in Ingolstadt und in München) verfasst wurde. In dem Manuskript beschrieb er die Geschichte des Schlosses, einschließlich der geheimen Heiltechnologien, die er dort verwendete. Doktor Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen. Augsburger Arzt, Schriftsteller und Antiquar Karl Widemann (1555 - 1637) kaufte das Voynich-Manuskript von der Familie Hartlieb und verkaufte diese Handschrift neben anderen seltenen Büchern 1599 an Kaiser Rudolf II.
  
  Auf der Suche nach einer Inspiration beschloss ich, das Schloss Blutenburg zu besuchen. Dort fand ich mich unerwartet in einer Ausstellung wieder, die präsentierte das Voynich-Manuskript mit Übersetzung.
  
  Im Folgenden erzähle ich Ihnen jetzt eine kurze Zusammenfassung des entschlüsselten Manuskripts.
  
  Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.
  
  In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Plüdenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.
  
  So nahm Kaspar im Jahre 1405 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.
  
  18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.
  
  Er widmete der Bernauerin das folgende Liebeslied:
  
  Als eine alte Seele
  trieb mich beständig um
  nur Dunkelheit, nur Leere.
  Ich war so taub, so stumm...
  
  Man schenkte mir ein Leben,
  die Träume im Fluss der Zeit,
  die Freude an der Freiheit.
  Damit kam ich so weit.
  
  Dem Jubel meiner Seele
  fehlte noch ein Stück,
  bis ich Dich getroffen hab.
  Du bist mein wahres Glück!

  
  Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten. Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla, die 1444 Doktor Hartlieb heiratete.
  
  1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.
  
  Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen.
  
  Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...
  
  Sehr betrübt von Agnes' Tod zog sich Albrecht in das Schloss Blutenburg zurück. Völlig unerwartet kam wenig später Agnes' Vater Kaspar Bernauer zu ihm, und in seiner Kutsche war eine erstaunliche Überraschung versteckt.
  
  Bevor diese mysteriöse Geschichte fortgesetzt werden kann, ist es notwendig, etwas über den besonderen Umständen der Hinrichtung zu erzählen...
  
  Kurz vor Agnes' Verhaftung war Kaspar Bernauer nach Straubing gekommen, um seine Tochter zu besuchen. Darüber hinaus traf er seinen alten Freund Jacob, der als lokaler Henker in Straubing arbeitete. In seinen alten Tagen war Jacob oft bei den Bernauers zu Besuch, und er kannte Agnes schon seit ihrer Kindheit.
  
  Nun sollte ausgerechnet Jacob das Todesurteil vollstrecken. Da Agnes für ihn immer, wie eine Schwester war, entwickelte er einen Rettungsplan. Am Ort der Hinrichtung auf der Donaubrücke ersetzte er das Seil, mit dem er Agnes die Hände band, durch ein halb verschlissenes. Bevor er sie dann von der Brücke stieß, flüsterte er Agnes ins Ohr: "Das Seil ist faul. Versuch dich zu befreien und schwimm unter Wasser zu einem Busch. Verzeih mir."
  
  Mit diesen Worten schubste Jacob die arme Agnes von der Brücke.
  
  Die Hinrichtung war vollzogen, und die Zuschauermenge begann sich zu zerstreuen.
  
  Nachdem alle gegangen waren, tauchten Kaspar und Jacob in die Donau, um nach Agnes zu suchen. Sie fanden den bewusstlosen Körper, und zu ihrer Überraschung war Agnes noch am Leben.
  
  In einer Kutsche brachte Kaspar Agnes heimlich zum magischen Menzinger See in der Hoffnung, sie mit dessen wundersamen Wasser zu heilen.
  
  Als die Kutsche das Schloss Blutenburg erreichte, rief Kaspar sofort nach Albrecht. Der erkannte die Stimme seines Schwiegervaters, kam zu ihm hinaus und gemeinsam trugen sie Agnes zum Seeufer. Albrecht war außer sich vor Glück, weinte, lachte, umarmte und küsste seine Geliebte! Agnes lächelte in Tränen, konnte aber kein Wort sagen...
  
  Alle drei wünschten sich leidenschaftlich Agnes' Heilung und bestreuten sie mit dem Wunderwasser... Für eine kurze Zeit wurden sie von einem grünlichen Dunst umhüllt und ihre Sinne schwanden... Als Albrecht und Kaspar wieder zur Besinnung kamen, war Agnes verschwunden, und in Ufernähe schwamm ein schöner Schwan.
  
  Jahre vergingen und Albrecht fühlte, dass seine Tage gezählt waren. Er ging zum See und wünschte sich die Wandlung in einen Schwan, um sich endlich mit Agnes zu verbinden. Agnes schwamm auf ihn zu, winkte mit den Flügeln und bespritzte ihren Geliebten mit magischem Wasser. Wieder umhüllte sie ein grüner Nebel, und kurz darauf schwammen zwei Schwäne auf dem See! So blieben Albrecht und Agnes als Schwäne für immer zusammen.
  
  Damit endete das Manuskript.
  
  Nach mich das alte Manuskript aus der Ausstellung so beeindruckte, näherte ich mich dem Schlosssee. Ich hatte den starken Wunsch, wunderbare Porträts schaffen zu können, die positiven Einfluss auf die innere und äußere Wirklichkeit der Menschen haben würden!
  
  Es war niemand in der Nähe. Grüner Dunst verhüllte das Ufer... Das Geräusch von plätscherndem Wasser weckte mich auf und ich spürte ein paar Spritzer auf meiner Haut. In der Nähe schwammen zwei Schwäne...
  
  Seit diesem Tag veränderte sich meine Wahrnehmung der Welt. Ich begann, diese besondere Vision in meinen Portraits zu reflektieren, und ich bemerkte, dass meine Portraits positiv auf die Menschen wirkten. Ich nannte dieses Phänomen "Portrait der inneren Schönheit". Seit ich die Gabe bekam, "Portraits der inneren Schönheit" zu schaffen, füllte sich mein Leben mit neuer Bedeutung.
  
  Später erstreckte sich diese besondere Wahrnehmung auf meine Vision der ganzen Welt, und ich gab dieser meiner neuen Kunstrichtung den Namen Panpsychorealismus. Der Panpsychorealismus ist eine "proto-mentale" Kunst, die die geistigen Eigenschaften der existenten Objekte gestaltet.
  
  Die Theorie des Panpsychorealismus behauptet, dass die kreative Entwicklung des menschlichen extrasomatischen Bewusstseins es in die Tiefen des Bewusstseins von Systemen einführt, in denen eine Person ein Subsystem ist, und es in diesen Systemen (z. B. im Schloss Blutenburg) teilweise erhalten bleibt, sogar wenn eine Person aus ihnen herausfällt. Die panpsychorealistische Kultur basiert auf dem Prozess des Eindringens in extrasomatische Kanäle, die das menschliche Bewusstsein mit den bewussten Strukturen des Universums verbinden. Wenn wir über bildende Kunst sprechen, dann liegt das Prinzip des Panpsychorealismus nicht im Thema der Zeichnung (sei es Abstraktion oder Porträt), sondern in der Dynamik der Linien, im eigentlichen Prozess des Zeichnens, wenn die Hand des Künstlers die pulsierenden, glatten, perfekten, lebendigen Trajektorien der Struktur des Bewusstseins von Universum und der extrasomatischen Kanäle zeichnet. Gleichzeitig sieht das Befolgen in der Zeichnung der panpsychorealistischen Linien (Panpsy-Linien) wie Tanzkunst (insbesondere Tango), Musik, Unterricht, Sprache, Liebe, Verhalten, Ernährung, Schreiben, Poesie, Bewegung, Atmen, Denken, Kommunikation, Arbeit, Erholung, Wahrnehmung, Kampf, Heilung, sowie andere Arten von Künsten und Aktivitäten aus. Panpsychorealismus ist außerhalb von Politik und Religion und bringt der Menschheit Frieden, Harmonie, Schönheit, Ruhe und Freiheit.
  
  
  
  Quellen:
  
  1. "Galante Liebesgeschichten", Liebesfilm, Frankreich/Italien, 1961, Regie: Michel Boisrond
  2. "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Theaterstück, Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45, Regie: Alexander Amelkin
  3. Werner Schäfer (1987): Agnes Bernauer und ihre Zeit, München
  4. Stefan Guzy (2022): Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript. - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
  5. Johannes Hartlieb (1435): "Kräuterbuch"
  6. Frank Fürbeth (1992): "Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk" (= Hermaea – Germanistische Forschungen. Neue Folge, Band 64). Tübingen 1992, ISBN 3-484-15064-5
  7. Bernhard Schnell (2007): "Neues zur Biographie Johannes Hartliebs." In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Jahrgang 136, 2007, S. 444–448
  8. Günther Hoppe (1997): "Zwischen Augsburg und Anhalt. Der rosenkreuzerische Briefwechsel des Augsburger Stadtarztes Carl Widemann mit dem Plötzkauer Fürsten August von Anhalt." In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 90, S. 125-157
  9. Wolfgang Vogelsgesang und Adolf Thurner (1992): "Blutenburg - Das Schloss und sein Umfeld in Geschichte und Gegenwart." Verlag: Erasmus Grasser, ISBN: 3925967249 (ISBN-13: 9783925967245)
  10. Johannes Erichsen (1983): "Blutenburg. Beiträge zur Geschichte von Schloss und Hofmark Menzing." München 1983, ISBN 3-9801342-7
  11. AA Amelkin, MM Blagoveschenskaya, YV Lobanov, AK Amelkin (2003): "Minimum specific cost control of technological processes realized in a living objects-containing microenvironment (ein systematischer Wellness-Ansatz)." In: Environmental Science and Pollution Research 10 (1), 44-48
  12. Alexander Amelkin (2022): "Das Voynich-Manuskript." Die TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur. 23. August 2022
  
  
  
  Panpsychorealism ("Extrasomatisches Panpsy-Gehirn") - Quelle: http://feeria.de
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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amelkin

Das Voynich-Manuskript wurde von Doktor Johannes Hartlieb im Schloss Blutenburg verfasst

Четверг, 30 Декабря 2022 г. 01:11 (ссылка)

  
  

Das Voynich-Manuskript wurde von Doktor Johannes Hartlieb im Schloss Blutenburg verfasst


  
  
  Am Abend war'n die Lichter schwach.
  Die Reflexionen wurden blasser und schwächer...
  Die Winterreifen rauschten wach.
  Die fernen bleichen Sterne glänzten und glänzten...
  
  Ich hörte das Signal,
  das um die Ecke kam.
  Die Tram voll froher Menschen hetzte!
  Die Dunkelheit verschwand!
  Mein Kopf, der wurde klar.
  Die Tram war weg. Es war die letzte...

  
  Dieses traurige Lied kam mir plötzlich in den Kopf, als ich an einem Dezemberabend auf meinem alten Fahrrad die Agnes-Bernauer-Straße entlangfuhr und an Agnes' Schicksal wie auch an meines dachte. Was wissen wir über das Schicksal, und können wir es aus freiem Willen kontrollieren?
  
  Die letzten 20 Jahre versuchte ich vergeblich, mich in diesem Leben als freiberuflicher Künstler zu positionieren. Meine Gemälde wurden längst nicht mehr gekauft, die Arbeit als Straßenkünstler brachte kaum Einkommen, und ich beschränkte mich nur noch auf reine Auftragsarbeit.
  
  Mit der Zeit verwandelte ich mich so von einer ehemals kreativen Person in einen Yuppie. Und eines Tages schrieb ich in einem Ausbruch von Selbstironie den Yuppie-Blues über mich selbst:
  
  Täglich. Rund um die Uhr.
  Jahrelang. Und wofür?
  Business-Plan. Plan-Prospekt.
  Atelier. Kunstprojekt.
  
  Telefon. Telefax.
  Wenig Schlaf wegen DAX!
  Krise kommt! Dann Progress.
  Atemnot! Ewig Stress!
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Wie mache ich mit meinem
  alten Leben Schluss?
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Na, schön, dann sag ich gern
  dem alten Leben Tschüss.

  
  In dieser Zeit stieß ich auf einen Ausspruch des amerikanischen Genetikers Bruce Lipton, wonach unsere Gedanken, unsere Haltung und unser Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf unsere innere und äußere Wirklichkeit haben und die Gene steuern können.
  
  Da beschloss ich mein Schicksal zu ändern. Ich versammelte alle meine Kräfte, innere Haltung und Gedanken und... plötzlich passierte mir eine ganz unglaubliche Geschichte!
  
  Ende August 2015 bekam ich den Auftrag, anhand eines Fotos das Portrait zu zeichnen. Noch am selben Tag begann ich mit der Arbeit, während im Hintergrund der Fernseher lief. Zufällig hörte ich die Nachricht von dem vor kurzem entzifferten Voynich-Manuskript, und es stellte sich heraus, dass das Manuskript von Phytophysiotherapeut, Diplomat, Hofdichter und Schriftsteller Johannes Hartlieb (1409 - 1468) im Schloss Blutenburg verfasst wurde. In dem Manuskript beschrieb er die Geschichte des Schlosses, einschließlich der geheimen Heiltechnologien, die er dort verwendete. Doktor Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen. Augsburger Arzt, Schriftsteller und Antiquar Karl Widemann (1555 -1637) kaufte das Voynich-Manuskript von der Familie Hartlieb und verkaufte diese Handschrift neben anderen seltenen Büchern 1599 an Kaiser Rudolf II.
  
  Auf der Suche nach einer Inspiration beschloss ich, das Schloss Blutenburg zu besuchen. Dort fand ich mich unerwartet in einer Ausstellung wieder, die präsentierte das Voynich-Manuskript mit Übersetzung.
  
  Im Folgenden erzähle ich Ihnen jetzt eine kurze Zusammenfassung des entschlüsselten Manuskripts.
  
  Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.
  
  In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Plüdenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.
  
  So nahm Kaspar im Jahre 1409 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.
  
  18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.
  
  Er widmete der Bernauerin das folgende Liebeslied:
  
  Als eine alte Seele
  trieb mich beständig um
  nur Dunkelheit, nur Leere.
  Ich war so taub, so stumm...
  
  Man schenkte mir ein Leben,
  die Träume im Fluss der Zeit,
  die Freude an der Freiheit.
  Damit kam ich so weit.
  
  Dem Jubel meiner Seele
  fehlte noch ein Stück,
  bis ich Dich getroffen hab.
  Du bist mein wahres Glück!

  
  Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten. Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla, die 1447 Doktor Hartlieb heiratete.
  
  1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.
  
  Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen.
  
  Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...
  
  Sehr betrübt von Agnes' Tod zog sich Albrecht in das Schloss Blutenburg zurück. Völlig unerwartet kam wenig später Agnes' Vater Kaspar Bernauer zu ihm, und in seiner Kutsche war eine erstaunliche Überraschung versteckt.
  
  Bevor diese mysteriöse Geschichte fortgesetzt werden kann, ist es notwendig, etwas über den besonderen Umständen der Hinrichtung zu erzählen...
  
  Kurz vor Agnes' Verhaftung war Kaspar Bernauer nach Straubing gekommen, um seine Tochter zu besuchen. Darüber hinaus traf er seinen alten Freund Jacob, der als lokaler Henker in Straubing arbeitete. In seinen alten Tagen war Jacob oft bei den Bernauers zu Besuch, und er kannte Agnes schon seit ihrer Kindheit.
  
  Nun sollte ausgerechnet Jacob das Todesurteil vollstrecken. Da Agnes für ihn immer, wie eine Schwester war, entwickelte er einen Rettungsplan. Am Ort der Hinrichtung auf der Donaubrücke ersetzte er das Seil, mit dem er Agnes die Hände band, durch ein halb verschlissenes. Bevor er sie dann von der Brücke stieß, flüsterte er Agnes ins Ohr: "Das Seil ist faul. Versuch dich zu befreien und schwimm unter Wasser zu einem Busch. Verzeih mir."
  
  Mit diesen Worten schubste Jacob die arme Agnes von der Brücke.
  
  Die Hinrichtung war vollzogen, und die Zuschauermenge begann sich zu zerstreuen.
  
  Nachdem alle gegangen waren, tauchten Kaspar und Jacob in die Donau, um nach Agnes zu suchen. Sie fanden den bewusstlosen Körper, und zu ihrer Überraschung war Agnes noch am Leben.
  
  In einer Kutsche brachte Kaspar Agnes heimlich zum magischen Menzinger See in der Hoffnung, sie mit dessen wundersamen Wasser zu heilen.
  
  Als die Kutsche das Schloss Blutenburg erreichte, rief Kaspar sofort nach Albrecht. Der erkannte die Stimme seines Schwiegervaters, kam zu ihm hinaus und gemeinsam trugen sie Agnes zum Seeufer. Albrecht war außer sich vor Glück, weinte, lachte, umarmte und küsste seine Geliebte! Agnes lächelte in Tränen, konnte aber kein Wort sagen...
  
  Alle drei wünschten sich leidenschaftlich Agnes' Heilung und bestreuten sie mit dem Wunderwasser... Für eine kurze Zeit wurden sie von einem grünlichen Dunst umhüllt und ihre Sinne schwanden... Als Albrecht und Kaspar wieder zur Besinnung kamen, war Agnes verschwunden, und in Ufernähe schwamm ein schöner Schwan.
  
  Jahre vergingen und Albrecht fühlte, dass seine Tage gezählt waren. Er ging zum See und wünschte sich die Wandlung in einen Schwan, um sich endlich mit Agnes zu verbinden. Agnes schwamm auf ihn zu, winkte mit den Flügeln und bespritzte ihren Geliebten mit magischem Wasser. Wieder umhüllte sie ein grüner Nebel, und kurz darauf schwammen zwei Schwäne auf dem See! So blieben Albrecht und Agnes als Schwäne für immer zusammen.
  
  Damit endete das Manuskript.
  
  Nach mich das alte Manuskript aus der Ausstellung so beeindruckte, näherte ich mich dem Schlosssee. Ich hatte den starken Wunsch, wunderbare Porträts schaffen zu können, die positiven Einfluss auf die innere und äußere Wirklichkeit der Menschen haben würden!
  
  Es war niemand in der Nähe. Grüner Dunst verhüllte das Ufer... Das Geräusch von plätscherndem Wasser weckte mich auf und ich spürte ein paar Spritzer auf meiner Haut. In der Nähe schwammen zwei Schwäne...
  
  Seit diesem Tag veränderte sich meine Wahrnehmung der Welt. Ich begann, diese besondere Vision in meinen Portraits zu reflektieren, und ich bemerkte, dass meine Portraits positiv auf die Menschen wirkten. Ich nannte dieses Phänomen "Portrait der inneren Schönheit". Seit ich die Gabe bekam, "Portraits der inneren Schönheit" zu schaffen, füllte sich mein Leben mit neuer Bedeutung.
  
  Später erstreckte sich diese besondere Wahrnehmung auf meine Vision der ganzen Welt, und ich gab dieser meiner neuen Kunstrichtung den Namen Panpsychorealismus. Der Panpsychorealismus ist eine "proto-mentale" Kunst, die die geistigen Eigenschaften der existenten Objekte gestaltet.
  
  Die Theorie des Panpsychorealismus behauptet, dass die kreative Entwicklung des menschlichen extrasomatischen Bewusstseins es in die Tiefen des Bewusstseins von Systemen einführt, in denen eine Person ein Subsystem ist, und es in diesen Systemen (z. B. im Schloss Blutenburg) teilweise erhalten bleibt, sogar wenn eine Person aus ihnen herausfällt. Die panpsychorealistische Kultur basiert auf dem Prozess des Eindringens in extrasomatische Kanäle, die das menschliche Bewusstsein mit den bewussten Strukturen des Universums verbinden. Wenn wir über bildende Kunst sprechen, dann liegt das Prinzip des Panpsychorealismus nicht im Thema der Zeichnung (sei es Abstraktion oder Porträt), sondern in der Dynamik der Linien, im eigentlichen Prozess des Zeichnens, wenn die Hand des Künstlers die pulsierenden, glatten, perfekten, lebendigen Trajektorien der Struktur des Bewusstseins von Universum und der extrasomatischen Kanäle zeichnet. Gleichzeitig sieht das Befolgen in der Zeichnung der panpsychorealistischen Linien (Panpsy-Linien) wie Tanzkunst (insbesondere Tango), Musik, Unterricht, Sprache, Liebe, Verhalten, Ernährung, Schreiben, Poesie, Bewegung, Atmen, Denken, Kommunikation, Arbeit, Erholung, Wahrnehmung, Kampf, Heilung, sowie andere Arten von Künsten und Aktivitäten aus. Panpsychorealismus ist außerhalb von Politik und Religion und bringt der Menschheit Frieden, Harmonie, Schönheit, Ruhe und Freiheit.
  
  
  
  Quellen:
  
  1. "Galante Liebesgeschichten", Liebesfilm, Frankreich/Italien, 1961, Regie: Michel Boisrond
  2. "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Theaterstück, Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45, Regie: Alexander Amelkin
  3. Werner Schäfer (1987): Agnes Bernauer und ihre Zeit, München
  4. Stefan Guzy (2022): Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript. - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
  5. Johannes Hartlieb (1435): "Kräuterbuch"
  6. Frank Fürbeth (1992): "Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk" (= Hermaea – Germanistische Forschungen. Neue Folge, Band 64). Tübingen 1992, ISBN 3-484-15064-5
  7. Bernhard Schnell (2007): "Neues zur Biographie Johannes Hartliebs." In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Jahrgang 136, 2007, S. 444–448
  8. Günther Hoppe (1997): "Zwischen Augsburg und Anhalt. Der rosenkreuzerische Briefwechsel des Augsburger Stadtarztes Carl Widemann mit dem Plötzkauer Fürsten August von Anhalt." In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 90, S. 125-157
  9. Wolfgang Vogelsgesang und Adolf Thurner (1992): "Blutenburg - Das Schloss und sein Umfeld in Geschichte und Gegenwart." Verlag: Erasmus Grasser, ISBN: 3925967249 (ISBN-13: 9783925967245)
  10. Johannes Erichsen (1983): "Blutenburg. Beiträge zur Geschichte von Schloss und Hofmark Menzing." München 1983, ISBN 3-9801342-7
  11. AA Amelkin, MM Blagoveschenskaya, YV Lobanov, AK Amelkin (2003): "Minimum specific cost control of technological processes realized in a living objects-containing microenvironment (ein systematischer Wellness-Ansatz)." In: Environmental Science and Pollution Research 10 (1), 44-48
  12. Alexander Amelkin (2022): "Das Voynich-Manuskript." Die TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur. 23. August 2022
  
  
  
  Йоханнес Хартлиб (Johannes Hartlieb) написал Манускрипт Войнича в Замке Блютенбург
  
  Как я к этому пришёл? В 2016 году я сочинил пьесу о том, что Рукопись Войнича была написана придворным врачом в Замке Блютенбург. Сначала авторство Манускрипта Войнича я отдал Каспару Бернауэру, но потом решил в пользу Йоханнеса Хартлиба.
  
  В 2015 году в Мюнхене случился ураган Никлас. Целую неделю ветер валил деревья, хулиганил во дворах и кидался предметами в окна. Когда всё утихло, я прочитал газетную заметку о том, что среди корней одного из поваленных деревьев двенадцатилетний мальчик, гуляя с родителями в парке, нашёл клад золотых монет.
  
  Как раз в это время я занимался расшифровкой Манускрипта Войнича. И меня вдруг осенила художественная идея: а вдруг Рукопись Войнича была написана в Замке Блютенбург, где автор рукописи описал трагедию Агнес Бернауэр.
  
  Одновременно я нарисовал гипотетические монеты, которые Альбрехт якобы приказал отчеканить из золота Вюрма с изображением имени Агнес, написанного шрифтом из Манускрипта Войнича.
  
  Поскольку Каспар Бернауэр является гипотетической фигурой, я в своей пьесе передал авторство рукописи реальному придворному врачу Альбрехта - доктору Хартлибу. Доктор Хартлиб написал и перевёл множество книг, посвящённых травам и тайным рецептам из них, а также бальнеологии и женскому здоровью, что ранее нашло отражение в Рукописи Войнича. Он написал эту рукопись, будучи ещё молодым (примерно в 1430-1436 годах), когда он опасался инквизиции из-за своих смелых идей. Позже он стал более смелым, хотя в последних работах опять начал осторожничать.
  
  В опубликованных работах Хартлиба много иллюстраций, перерисованных позже приглашёнными оформителями из Рукописи Войнича. Поэтому я абсолютно уверен в своей правоте. Ниже приведён текст, опубликованный мною в Википедии.
  
  По одной из версий в 1599 году императору Рудольфу II Рукопись Войнича в числе других редких книг продал аугсбургский врач и антиквар Карл Видеманн [Stefan Guzy (2022)]. Почему специалисты пока не рассматривают вариант написания этой рукописи именно в Аугсбурге, в Мюнхене или в Менцинге - городе между Аугсбургом и Мюнхеном? Основную часть антикварной коллекции Видеманна составляли региональные книги и рукописи, и только часть была приобретена в Зальцбурге и в Праге. Экзотических же рукописей в коллекции практически не было. Так что вероятность местного происхождения Манускрипта Войнича очень велика. Существует предположение, что что автором рукописи является мюнхенский врач Йоханнес Хартлиб [Amelkin (2016)]. Йоханнес Хартлиб (ок. 1402 – 18 мая 1468) был врачом средневековой Баварии, вероятно, из семьи из Нойбурга-на-Дунае. С 1440 года служил Альбрехту III Баварскому фон Виттельсбаху в качестве придворного врача и советника, а с 1456 года - его сыну Сигизмунду. В 1444 году он женился на Сибилле, дочери Альбрехта фон Виттельсбаха и Агнес Бернауэр. Хартлиб был фитобальнеологом и примерно в 1440 году написал сборник о травах. В семи главах о растениях [Johannes Hartlieb (1435)] Хартлиб описал их лечебное, магическое и запрещённое использование. Йоханнес Хартлиб был свидетелем трагических событий вокруг замка Блютенбург, связанных с семьёй Альбрехта и Агнес. Именно этот замок он и изобразил в рукописи. В манускрипте есть много иллюстраций, показывающих жизнь обитателей замка. Мы видим портрет Агнес и Альбрехта во время их тайного бракосочетания, карту с городами Верхней и Нижней Баварии, изображения бань и врачебных процедур, внешний вид замка и т.д. Спустя приблизительно 160 лет Карл Видеманн, видимо, купил манускрипт у потомков Йоханнеса и Сибиллы Хартлибов. (Wikipedia)
  
  Альбрехт с детства дружил с Йоханнесом, и они вместе сочиняли опасные тексты (например, о магических снадобьях из растений), а потом зашифровывали их с помощью причудливого шрифта, позже названного шрифтом Войнича. Так у них набралось текста и картинок на целую книжку. Самую опасную часть друзья всё же запрятали в Замке Менцингия за одним из камней фундамента жилой башни. Позже на месте Менцингии Альбрехт III построил Замок Блютенбург. Фундамент же жилой башни стал частью Господского Дома (Herrenhaus). В келлере Господского Дома расположен банкетный зал, в части стены которого видны фрагменты фундамента жилой башни, за которыми может храниться неизвестная часть Манускрипта Войнича. В неразобранных архивах герцога Альбрехта III и доктора Хартлиба вероятно находятся черновики или фрагменты Рукописи Войнича. Позже, однако, доктор Хартлиб решил рискнуть и опубликовал в открытой печати книгу о растениях (Kräuterbuch), куда перенёс часть материала из написанного им ранее в Рукописи Войнича.
  
  Таким образом, ключ к разгадке Рукописи Войнича лежит в "Книге о Растениях" (Kräuterbuch) доктора Йоханнеса Хартлиба. Необходимо в этих двух книгах найти аналогичные страницы и сделать сравнительный анализ текстов.
  
  ______
  Sources:
  https://stihi.ru/2022/12/14/4586
  https://amelkin.livejournal.com/
  http://feeria.de/
  http://panpsy.de
  https://archive.org/details/panpsy-voice
  https://www.tabularasamagazin.de/das-voynich-manuskript/
  Theaterstück: "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45
  Copyright: (c) Dr Alexander Amelkin ( http://duo-amelkin.de https://amelkin.de )
  
  
  
  Panpsychorealism ("Extrasomatisches Panpsy-Gehirn") - Quelle: http://feeria.de
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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amelkin

Рукопись Войнича написана в Аугсбурге (Швабия) или в Менцинге (Верхняя Бавария)

Среда, 14 Декабря 2022 г. 21:44 (ссылка)

  
  


Тайна Рукописи Войнича. Рукопись Войнича (Voynich Manuscript) написана в Аугсбурге, в Мюнхене или в Менцинге. Война 1435 года.


  
  
  1. Аугсбургский врач и антиквар Карл Видеманн продал в 1599 году Манускрипт Войнича императору Рудольфу Второму. Почему специалисты исключают вариант написания этой рукописи именно в Аугсбурге и/или в Менцинге - городе между Аугсбургом и Мюнхеном?
  
  2. Рукопись написана в первой половине пятнадцатого века на дорогом пергаменте, недоступном простому человеку. В рукописи основная часть текста посвящена фитобальнеологии, акушерству, астрологии и медицине. Кто был в то время придворным фитобальнеологом, астрологом и хирургом у наследника Альбрехта, сына герцога Эрнста в Верхней Баварии? Единственный кандидат - аугсбуржец Каспар Бернауэр.
  
  3. Какой замок изображён в рукописи? Вероятнее всего это замок Блютенбург (Менцингия), где Каспар Бернауэр проводил свои бальнеотерапевтические исследования, а потом засекретил их в Манускрипте Войнича.
  
  4. Как рукопись попала к господину Видеманну? Возможно, он был родственником (потомком) жены Каспара и получил рукопись по наследству.
  
  5. В рукописи есть много иллюстраций, изображающих жизнь обитателей замка. Мы видим портрет Агнес и Альбрехта во время их тайного бракосочетания, карту с городами Верхней и Нижней Баварии, изображения бань и врачебных процедур, внешний вид замка и т.д.
  
  6. Главная часть рукописи была уничтожена, так как в ней была скрыта тайна Виттельсбахов и Бернауэров.
  
  7. Бернауэры были не просто банщиками, а династией врачей благородного происхождения. Возможно, им были известны секреты самого Цельса, а также и другие тайны. Каспар Бернауэр, а позже и Парацельс родились в Швейцарии. Вероятно, у них были общие источники информации. А врач Карл Видеманн, видимо, тоже имел доступ к этой информации. И в Манускрипте Войнича она первоначально содержалась.
  
  8. Наследник Альбрехт фон Виттельсбах не мог бы просто случайно зайти к Каспару Бернауэру, если бы он был заурядной личностью, а Агнес не попала бы на турнир, если бы была обычной простолюдинкой.
  
  9. Каспар был самым известным учёным, бальнеотерапевтом и хирургом в Аугсбурге. Он защищал интересы врачей, астрономов, ботаников и других учёных в борьбе против засилия мракобесия, нападок на науку и торможения научно-технического прогресса.
  
  10. Возможно, Альбрехт хотел найти доказательства благородного происхождения Каспара, и поэтому его враги уничтожили все регистрационные записи о нём. Сохранился только портрет Агнес с надписью "графиня".
  
  11. Явно вокруг Агнес развернулась политическая борьба. Она выражала интересы влиятельного древнего рода. И её казнь была инсценирована. Поэтому не было найдено ни тела, ни могилы.
  
  12. Каспар женился на представительнице известной врачебной династии Видеманнов, тоже владевшей секретами Цельса.
  
  13. Каспар закодировал и изложил все тайные знания в рукописи, но самые важные страницы были уничтожены.
  
  14. Карл Видеманн продал императору Рудольфу Второму часть рукописи, не содержащую опасные сведения.
  
  15. Война 1435 года / Krieg in Bayern 1435. Неизвестная война разразилась в Баварии в 1435 году. С одной стороны выступили наследник Альбрехт фон Виттельсбах, графиня Агнес Бернауэр, отец Агнес - граф Бернауэр, мать Агнес - госпожа Бернауэр-Видеманн и несколько семей известных врачей (например, семья Видеманнов). С другой стороны были Герцог Эрнст, герцог Ландсхутский, барон Мюннхаузер и богатое купеческое сообщество. В ходе конфликта был уничтожен архив Бернауэров и все документы и записи об их благородном происхождении, и победила вторая сторона, аннулировавшая брак Альбрехта с Агнес. Потери были однако с обеих сторон. Барона Мюннхаузера арестовали за разбой, Альбрехта выманили в Ландсхут и временно заточили в замок Траусниц, а Агнес с родителями пришлось инсценировать собственную казнь и скрыться. Конфликт закончился примирением сторон. Однако Агнес была вынуждена скрываться до конца своих дней. Каспар Бернауэр впоследствии написал Манускрипт Войнича, где изложил все события, а также тайные медицинские и астрологические знания. Политическая же часть рукописи была уничтожена не смотря на то, что текст был зашифрован.
  
  16. По одной из версий в 1599 году императору Рудольфу II Рукопись Войнича в числе других редких книг продал аугсбургский врач и антиквар Карл Видеманн. Почему специалисты пока не рассматривают вариант написания этой рукописи именно в Аугсбурге, в Мюнхене или в Менцинге - городе между Аугсбургом и Мюнхеном? Основную часть антикварной коллекции Видеманна составляли региональные книги и рукописи, и только часть была приобретена в Зальцбурге и в Праге. Экзотических же рукописей в коллекции практически не было. Так что вероятность местного происхождения Манускрипта Войнича очень велика. Существует предположение, что что автором рукописи является мюнхенский врач Йоханнес Хартлиб. Йоханнес Хартлиб (ок. 1402 – 18 мая 1468) был врачом средневековой Баварии, вероятно, из семьи из Нойбурга-на-Дунае. С 1440 года служил Альбрехту III Баварскому фон Виттельсбаху, а с 1456 года - его сыну Сигизмунду. В 1444 году он женился на Сибилле, дочери Альбрехта фон Виттельсбаха и Агнес Бернауэр. Хартлиб был фитобальнеологом и примерно в 1440 году написал сборник о травах. В семи главах о растениях Хартлиб описал их лечебное, магическое и запрещённое использование. Йоханнес Хартлиб был свидетелем трагических событий вокруг замка Блютенбург, связанных с семьёй Альбрехта и Агнес. Именно этот замок он и изобразил в рукописи. В рукописи есть много иллюстраций, показывающих жизнь обитателей замка. Мы видим портрет Агнес и Альбрехта во время их тайного бракосочетания, карту с городами Верхней и Нижней Баварии, изображения бань и врачебных процедур, внешний вид замка и т.д. Спустя приблизительно 160 лет Карл Видеманн, видимо, купил манускрипт у потомков Йоханнеса и Сибиллы Хартлибов. (Wikipedia)
  
  
  
  
  ИЛЛЮСТРАЦИЯ:
  
  1. Замок Блютенбург
  2. Бальнеология, купание
  3. Fragment vom Voynich-Manuskript: Heimliche Trauung Albrechts mit Agnes Bernauer - Тайная свадьба Агнес и Альбрехта
  
  
  
  

"Das Voynich-Manuskript", https://www.tabularasamagazin.de/das-voynich-manuskript/


  (Eine wahre Geschichte mit Elementen der Fiktion)
  Eine kostenfreie musikalische Vorlesung mit Ausstellung und anschließender gratis Porträtierung der Zuschauer
  
  
  Am Abend war'n die Lichter schwach.
  Die Reflexionen wurden blasser und schwächer...
  Die Winterreifen rauschten wach.
  Die fernen bleichen Sterne glänzten und glänzten...
  
  Ich hörte das Signal,
  das um die Ecke kam.
  Die Tram voll froher Menschen hetzte!
  Die Dunkelheit verschwand!
  Mein Kopf, der wurde klar.
  Die Tram war weg. Es war die letzte...

  
  Dieses traurige Lied kam mir plötzlich in den Kopf, als ich an einem Dezemberabend auf meinem alten Fahrrad die Agnes-Bernauer-Straße entlangfuhr und an Agnes' Schicksal wie auch an meines dachte. Was wissen wir über das Schicksal, und können wir es aus freiem Willen kontrollieren?
  
  Die letzten 20 Jahre versuchte ich vergeblich, mich in diesem Leben als freiberuflicher Künstler zu positionieren. Meine Gemälde wurden längst nicht mehr gekauft, die Arbeit als Straßenkünstler brachte kaum Einkommen, und ich beschränkte mich nur noch auf reine Auftragsarbeit.
  
  Mit der Zeit verwandelte ich mich so von einer ehemals kreativen Person in einen Yuppie. Und eines Tages schrieb ich in einem Ausbruch von Selbstironie den Yuppie-Blues über mich selbst:
  
  Täglich. Rund um die Uhr.
  Jahrelang. Und wofür?
  Business-Plan. Plan-Prospekt.
  Atelier. Kunstprojekt.
  
  Telefon. Telefax.
  Wenig Schlaf wegen DAX!
  Krise kommt! Dann Progress.
  Atemnot! Ewig Stress!
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Wie mache ich mit meinem
  alten Leben Schluss?
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Na, schön, dann sag ich gern
  dem alten Leben Tschüss.

  
  In dieser Zeit stieß ich auf einen Ausspruch des amerikanischen Genetikers Bruce Lipton, wonach unsere Gedanken, unsere Haltung und unser Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf unsere innere und äußere Wirklichkeit haben und die Gene steuern können.
  
  Da beschloss ich mein Schicksal zu ändern. Ich versammelte alle meine Kräfte, innere Haltung und Gedanken und... plötzlich passierte mir eine ganz unglaubliche Geschichte!
  
  Ende August 2015 bekam ich den Auftrag, anhand eines Fotos das Portrait zu zeichnen. Noch am selben Tag begann ich mit der Arbeit, während im Hintergrund der Fernseher lief. Zufällig hörte ich die Nachricht von dem vor kurzem entzifferten Voynich-Manuskript, und es stellte sich heraus, dass das Manuskript von Doktor Kaspar Bernauer im Schloss Blutenburg verfasst wurde.
  
  Auf der Suche nach einer Inspiration beschloss ich, das Schloss Blutenburg zu besuchen. Dort fand ich mich unerwartet in einer Ausstellung wieder, die präsentierte das Voynich-Manuskript mit Übersetzung.
  
  Im Folgenden erzähle ich Ihnen jetzt eine kurze Zusammenfassung des entschlüsselten Manuskripts.
  
  Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg, Phytotherapeut und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau Brunhilde Widemann-Bernauer. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.
  
  In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Plüdenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.
  
  So nahm Kaspar im Jahre 1409 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.
  
  18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.
  
  Er widmete der Bernauerin das folgende Liebeslied:
  
  Als eine alte Seele
  trieb mich beständig um
  nur Dunkelheit, nur Leere.
  Ich war so taub, so stumm...
  
  Man schenkte mir ein Leben,
  die Träume im Fluss der Zeit,
  die Freude an der Freiheit.
  Damit kam ich so weit.
  
  Dem Jubel meiner Seele
  fehlte noch ein Stück,
  bis ich Dich getroffen hab.
  Du bist mein wahres Glück!

  
  Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten.
  
  1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.
  
  Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen.
  
  Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...
  
  Sehr betrübt von Agnes' Tod zog sich Albrecht in das Schloss Blutenburg zurück. Völlig unerwartet kam wenig später Agnes' Vater Kaspar Bernauer zu ihm, und in seiner Kutsche war eine erstaunliche Überraschung versteckt.
  
  Bevor diese mysteriöse Geschichte fortgesetzt werden kann, ist es notwendig, etwas über den besonderen Umständen der Hinrichtung zu erzählen...
  
  Kurz vor Agnes' Verhaftung war Kaspar Bernauer nach Straubing gekommen, um seine Tochter zu besuchen. Darüber hinaus traf er seinen alten Freund Jacob, der als lokaler Henker in Straubing arbeitete. In seinen alten Tagen war Jacob oft bei den Bernauers zu Besuch, und er kannte Agnes schon seit ihrer Kindheit.
  
  Nun sollte ausgerechnet Jacob das Todesurteil vollstrecken. Da Agnes für ihn immer, wie eine Schwester war, entwickelte er einen Rettungsplan. Am Ort der Hinrichtung auf der Donaubrücke ersetzte er das Seil, mit dem er Agnes die Hände band, durch ein halb verschlissenes. Bevor er sie dann von der Brücke stieß, flüsterte er Agnes ins Ohr: "Das Seil ist faul. Versuch dich zu befreien und schwimm unter Wasser zu einem Busch. Verzeih mir."
  
  Mit diesen Worten schubste Jacob die arme Agnes von der Brücke.
  
  Die Hinrichtung war vollzogen, und die Zuschauermenge begann sich zu zerstreuen.
  
  Nachdem alle gegangen waren, tauchten Kaspar und Jacob in die Donau, um nach Agnes zu suchen. Sie fanden den bewusstlosen Körper, und zu ihrer Überraschung war Agnes noch am Leben.
  
  In einer Kutsche brachte Kaspar Agnes heimlich zum magischen Menzinger See in der Hoffnung, sie mit dessen wundersamen Wasser zu heilen.
  
  Als die Kutsche das Schloss Blutenburg erreichte, rief Kaspar sofort nach Albrecht. Der erkannte die Stimme seines Schwiegervaters, kam zu ihm hinaus und gemeinsam trugen sie Agnes zum Seeufer. Albrecht war außer sich vor Glück, weinte, lachte, umarmte und küsste seine Geliebte! Agnes lächelte in Tränen, konnte aber kein Wort sagen...
  
  Alle drei wünschten sich leidenschaftlich Agnes' Heilung und bestreuten sie mit dem Wunderwasser... Für eine kurze Zeit wurden sie von einem grünlichen Dunst umhüllt und ihre Sinne schwanden... Als Albrecht und Kaspar wieder zur Besinnung kamen, war Agnes verschwunden, und in Ufernähe schwamm ein schöner Schwan.
  
  Jahre vergingen und Albrecht fühlte, dass seine Tage gezählt waren. Er ging zum See und wünschte sich die Wandlung in einen Schwan, um sich endlich mit Agnes zu verbinden. Agnes schwamm auf ihn zu, winkte mit den Flügeln und bespritzte ihren Geliebten mit magischem Wasser. Wieder umhüllte sie ein grüner Nebel, und kurz darauf schwammen zwei Schwäne auf dem See! So blieben Albrecht und Agnes als Schwäne für immer zusammen.
  
  Damit endete das Manuskript.
  
  Nach mich das alte Manuskript aus der Ausstellung so beeindruckte, näherte ich mich dem Schlosssee. Ich hatte den starken Wunsch, wunderbare Porträts schaffen zu können, die positiven Einfluss auf die innere und äußere Wirklichkeit der Menschen haben würden!
  
  Es war niemand in der Nähe. Grüner Dunst verhüllte das Ufer... Das Geräusch von plätscherndem Wasser weckte mich auf und ich spürte ein paar Spritzer auf meiner Haut. In der Nähe schwammen zwei Schwäne...
  
  Seit diesem Tag veränderte sich meine Wahrnehmung der Welt. Ich begann, diese besondere Vision in meinen Portraits zu reflektieren, und ich bemerkte, dass meine Portraits positiv auf die Menschen wirkten. Ich nannte dieses Phänomen "Portrait der inneren Schönheit". Seit ich die Gabe bekam, "Portraits der inneren Schönheit" zu schaffen, füllte sich mein Leben mit neuer Bedeutung.
  
  Später erstreckte sich diese besondere Wahrnehmung auf meine Vision der ganzen Welt, und ich gab dieser meiner neuen Kunstrichtung den Namen Panpsychorealismus. Der Panpsychorealismus ist eine "proto-mentale" Kunst, die die geistigen Eigenschaften der existenten Objekte gestaltet.
  
  Die Theorie des Panpsychorealismus behauptet, dass die kreative Entwicklung des menschlichen extrasomatischen Bewusstseins es in die Tiefen des Bewusstseins von Systemen einführt, in denen eine Person ein Subsystem ist, und es in diesen Systemen (z. B. im Schloss Blutenburg) teilweise erhalten bleibt, sogar wenn eine Person aus ihnen herausfällt. Die panpsychorealistische Kultur basiert auf dem Prozess des Eindringens in extrasomatische Kanäle, die das menschliche Bewusstsein mit den bewussten Strukturen des Universums verbinden. Wenn wir über bildende Kunst sprechen, dann liegt das Prinzip des Panpsychorealismus nicht im Thema der Zeichnung (sei es Abstraktion oder Porträt), sondern in der Dynamik der Linien, im eigentlichen Prozess des Zeichnens, wenn die Hand des Künstlers die pulsierenden, glatten, perfekten, lebendigen Trajektorien der Struktur des Bewusstseins von Universum und der extrasomatischen Kanäle zeichnet. Gleichzeitig sieht das Befolgen in der Zeichnung der panpsychorealistischen Linien (Panpsy-Linien) wie Tanzkunst (insbesondere Tango), Musik, Unterricht, Sprache, Liebe, Verhalten, Ernährung, Schreiben, Poesie, Bewegung, Atmen, Denken, Kommunikation, Arbeit, Erholung, Wahrnehmung, Kampf, Heilung, sowie andere Arten von Künsten und Aktivitäten aus. Panpsychorealismus ist außerhalb von Politik und Religion und bringt der Menschheit Frieden, Harmonie, Schönheit, Ruhe und Freiheit.
  
  
  Hypothese A:
  
  Ich habe eine fantastische Geschichte über das Voynich-Manuskript ( http://panpsy.de http://feeria.de ) geschrieben. Ich nahm an, dass das Manuskript von Kaspar Bernauer geschrieben wurde. Es gibt die folgende fantastische Version von Kaspars Leben. Kaspar Bernauer wurde um 1385 in der historischen rätischen Region Engiadina Bassa/Val Müstair geboren, über seine Kindheit und frühe Jugend ist nichts bekannt. Überliefert ist nur, dass Kaspar bereits als Teenager mit seiner Familie nach Augsburg gezogen ist. Kaspar sprach fließend eine sehr archaische Form des Vallader-Dialekts. Nach der Hinrichtung seiner Tochter Agnes schrieb er in Vallader-Sprache die Geschichte des Schlosses Blutenburg und seiner Bewohner. So entstand das Voynich-Manuskript. +++ Kaspar Bernauer was born approximately in 1385, presumably in the town of Scuol in the historical Rhaetian enclave of Engiadina Bassa/Val Müstair Region, which escaped Celticisation, and was fluent in an archaic form of the Vallader dialect of Post-Rhaetian language. Nothing is known about his childhood and early youth. It is only known that when Kaspar was already a teenager, he moved with his family to Augsburg. In February 1428, Albert, the son of Ernest, Duke of Bavaria, came to Augsburg for a tournament, where he met Kaspar Bernauer and his daughter Agnes. There exists the following fantastic version of Kaspar's life. In the Blutenburg Castle barber surgeon Kaspar Bernauer after the drowning of his daughter Agnes Bernauer (1435) wrote the story of the castle and its inhabitants in his native Vallader dialect. Now this work is known as Voynich manuscript ("Das Voynich-Manuscript", Tabula Rasa Magazin, München, 2022, https://www.tabularasamagazin.de). The castle was built in 1431-40 on the island "Würminsel" on the river Würm for Albert III, Duke of Bavaria and for his first wife Agnes Bernauer in the tradition of the "Danube School of Architecture" using "dovetail" wall battlements for the castle walls. In 1440, Albert III refused the offered Bohemian crown in Prague in favor of the Habsburgs and presented the Voynich manuscript to the House of Habsburg.
  
  
  Hypothese B:
  
  Die Artikel "Stefan Guzy (2022): Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript. - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta" erwähnt den Augsburger Arzt, Schriftsteller und Antiquar Karl Widemann unter den möglichen frühen Besitzern des Voynich-Manuskripts. Die Ärzte-, Schriftsteller- und Weinhändlerfamilie Widemann lebte im Mittelalter in München und Augsburg. Der Augsburger Balneotherapeut und hypothetische Verfasser des Voynich-Manuskripts Kaspar Bernauer war angeblich verheiratet mit Brunhilde Widemann-Bernauer, einer Ur-Ur-Ur-Großtante von Karl Widemann (1555 - 1637), einem Augsburger Schriftsteller, Arzt, Manuskript Sammler und Sekretär des englischen Alchemisten Edward Kelly am Hof ​​Kaiser Rudolphs II. Wahrscheinlich erbte Karl Widemann das Voynich-Manuskript und verkaufte diese Handschrift neben anderen seltenen Büchern 1599 an Kaiser Rudolf II. Jedenfalls war das Voynich-Manuskript vermutlich schon eine Weile in Augsburg, München und/oder Menzing und wurde wahrscheinlich dort geschrieben. Der Prototyp des Schlossbildes im Voynich-Manuskript war höchstwahrscheinlich Schloss Blutenburg (Menzingia). Es ist auch möglich, dass das Voynich-Manuskript von Johannes Hartlieb geschrieben wurde, der als Leibarzt von Albrecht III. diente. 1444 heiratete er Sibylla, Tochter von Albrecht III. und Agnes Bernauer. Johannes Hartlieb verfasste um 1440 ein Kräuterkompendium und betrieb auch Balneologie.
  
  
  Quellen:
  1. "Galante Liebesgeschichten", Liebesfilm, Frankreich/Italien, 1961, Regie: Michel Boisrond
  2. "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Theaterstück, Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45, Regie: Alexander Amelkin
  3. Werner Schäfer (1987): Agnes Bernauer und ihre Zeit, München
  4. Stefan Guzy (2022): Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript. - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
  
  ______
  Sources:
  https://stihi.ru/2022/12/14/4586
  https://amelkin.livejournal.com/
  http://feeria.de/
  http://panpsy.de
  https://archive.org/details/panpsy-voice
  https://www.tabularasamagazin.de/das-voynich-manuskript/
  Theaterstück: "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45
  Copyright: (c) Dr Alexander Amelkin ( http://duo-amelkin.de https://amelkin.de )
  
  
  
  Panpsychorealism ("Extrasomatisches Panpsy-Gehirn") - Quelle: http://feeria.de
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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Мадонна и святые в живописи, манускриптах и скульптуре Старых Мастеров \130\

Воскресенье, 03 Июля 2022 г. 08:46 (ссылка)


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Bernardino di Mariotto dello Stagno

Perugia c. 1478 - 1566

The Virgin and Child, a landscape beyond with Saint Jerome and Saint John and a view of Venice, with a feigned bas-relief of putti at play



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Simon Bening  (circa 1483/1484–1561)

Virgin and Child

circa 1520

Metropolitan Museum of Art 



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The Virgin and Child



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