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Hexensalbe von Doktor Hartlieb

Суббота, 31 Августа 2024 г. 14:55 (ссылка)

  
  
  
  МЕТАМОРФОЗЫ ИЛИ ЛЕВИТАЦИЯ?
  
  Говоря о ведьмах, прежде всего нас завораживает вопрос, а могли ли ведьмы летать? И что за мазь они использовали для полётов? Может ли колдовская ведьмина мазь привести к эффекту левитации? Не всегда! Иногда она приводила к метаморфозам! Самая известная колдовская мазь unguentum pharelis была впервые применена субареями, затем этрусками, позже древними римлянами и усовершенствована в средние века придворным врачом и магом Йоханнесом Хартлибом (по недостаточно проверенным данным). Сам маг, а также его знакомые и учителя (например, маг Абрахам Вормсский) вроде бы опробовали эту мазь и летали. Но есть один нюанс. Мазь крайне опасна в применении, и при одновременном попадании на кожу особой воды вместо эффекта левитации мазь приводила к гибридизации человека - превращению в птицу. В состав мази кроме упомянутых в трудах доктора Хартлиба ядовитых растений входили ДНК птицы и витамин B12 (в форме экстрактов из птичьих крови и печени). Витамин B12 перепрограммировал клетки человека и приводил их в движение в направлении мозга. В эти подвижные клетки внедрялась часть генетического материала птицы, в мозгу человека формировался эмбрион гибрида, и сознание человека перемещалось в мозг гибрида. Гибрид выбирался наружу через рот жертвы, быстро подрастал и улетал. Гибриды селились у источников особой воды, которая значительно продлевала их жизнь. У гибридов был необычно большой мозг. Они были умнее людей и жили обособленно в сообществах себе подобных. Некоторые источники особой воды известны. По некоторым сведениям один из них находится вблизи баварского Замка Блютенбург (одного из Мест Силы). Возможно, эти гибриды живут и поныне. Источник: http://feeria.de (полуфантастика)
  
  
  
  ОПАСНО!
  
  Здесь представлен обзор рукописи баварской Герцогини Брауншвейгской, в которой изложены древнейшие технологии (в частично зашифрованном виде), изначально разработанные в государстве Субарту, а затем переданные через этрусков древним римлянам. Эти технологии случайно попали в средневековую Баварию и были усовершенствованы Йоханнесом Хартлибом в 15 веке. Они крайне опасны. Попытки воспроизвести их смертельны!
  
  
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  Древние субареи получили от каких-то существ доступ к методам генной инженерии и научились превращать людей в гибридов птицы и человека. Об этом свидетельствуют некоторые дошедшие до нас артефакты. В основе этих технологий было использование витамина B12 и ДНК птиц, которые внедрялись в организм человека с помощью особого водно-спиртового раствора. Витамин B12 превращал специализированные клетки человеческого организма в стволовые и вызывал их миграцию в мозг. Одновременно в них внедрялись фрагменты ДНК птицы. Часть мозга капсулировалась в форме яйца, в котором вызревал гибрид. Позже гибрид через рот человека выбирался наружу. Все свойства человека переходили в гибрид. Гибрид был похож на птицу, однако мозг гибрида был относительно большим. Эта информация содержалась в ныне утраченной рукописи древних римлян.
  
  Придворный врач и маг Йоханнес Хартлиб в качестве предосторожности зашифровал эти знания и строго хранил их в тайне. Небольшая часть этих технологий всё же попала в руки других людей, однако не в полной мере, что делает эту информацию ещё более опасной, так как без полной инструкции эти рецепты приведут только к сильным отравлениям и к смерти. Часть этой информации, возможно, содержится в Рукописи Войнича. Ниже на немецком языке представлены история и краткое изложение скандальной рукописи Герцогини Анны из Верхней Баварии 15-го века (версия P++).
  
  
  
  UNGUENTUM PHARELIS
  
  (Eine wahre Geschichte mit Elementen der Fiktion)
  Eine musikalische Vorlesung mit anschließendem Porträtieren der Zuschauer
  Autor: Dr. Alexander Amelkin, München (amelkin.de feeria.de panpsy.de)
  Version P++ vom 12.10.2024 (FILMIDEE)
  
  
  
  A. BLUES
  
  
  Am Abend war'n die Lichter schwach.
  Die Reflexionen wurden blasser und schwächer...
  Die Winterreifen rauschten wach.
  Die fernen bleichen Sterne glänzten und glänzten...
  
  Ich hörte das Signal,
  das um die Ecke kam.
  Die Tram voll froher Menschen hetzte!
  Die Dunkelheit verschwand!
  Mein Kopf, der wurde klar.
  Die Tram war weg. Es war die letzte...
  

   Dieses traurige Lied kam mir plötzlich in den Kopf, als ich an einem Dezemberabend auf meinem alten Fahrrad die Agnes-Bernauer-Straße entlangfuhr und an Agnes' Schicksal wie auch an meines dachte. Was wissen wir über das Schicksal, und können wir es aus freiem Willen kontrollieren?
  
   Die letzten 20 Jahre versuchte ich vergeblich, mich in diesem Leben als freiberuflicher Künstler zu positionieren. Meine Gemälde wurden längst nicht mehr gekauft, die Arbeit als Straßenkünstler brachte kaum Einkommen, und ich beschränkte mich nur noch auf reine Auftragsarbeit.
  
   Mit der Zeit verwandelte ich mich so von einer ehemals kreativen Person in einen Yuppie. Und eines Tages schrieb ich in einem Ausbruch von Selbstironie den Yuppie-Blues über mich selbst:
  
  Täglich. Rund um die Uhr.
  Jahrelang. Und wofür?
  Business-Plan. Plan-Prospekt.
  Atelier. Kunstprojekt.
  
  Telefon. Telefax.
  Wenig Schlaf wegen DAX!
  Krise kommt! Dann Progress.
  Atemnot! Ewig Stress!
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Wie mache ich mit meinem
  alten Leben Schluss?
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Na, schön, dann sag ich gern
  dem alten Leben Tschüss.
  

   In dieser Zeit stieß ich auf einen Ausspruch des amerikanischen Genetikers Bruce Lipton, wonach unsere Gedanken, unsere Haltung und unser Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf unsere innere und äußere Wirklichkeit haben und die Gene steuern können.
  
   Da beschloss ich mein Schicksal zu ändern. Ich versammelte alle meine Kräfte, innere Haltung und Gedanken und... plötzlich passierte mir eine ganz unglaubliche Geschichte!
  
  
  
  
  B. FERNSEHSENDUNG
  
  
   Mitte Dezember 2015 bekam ich den Auftrag, anhand eines Fotos das Portrait zu zeichnen. Noch am selben Tag begann ich mit der Arbeit, während im Hintergrund der Fernseher lief. Durch Zufall hörte ich Neuigkeiten über eine andere, spätere Version des Voynich-Manuskripts, die kürzlich entdeckt und entziffert worden war, und es stellte sich heraus, dass dieses Manuskript von Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen (1414 - 1474) im Jahr 1473 im Wasserschloss Nannhofen verfasst wurde. Herzogin Anna verwendete die Cäsar-Chiffre und ein spezielles Alphabet, das heute als "Voynichese" bekannt ist. Anna hatte diese Technik zuvor von ihrem Hofarzt Johannes (Hans) Hartlieb (1400 - 1468) gelernt. Das Manuskript bestand aus vierzehn Abschnitten (in diesem Werk sind sie mit c1 - c14 nummeriert) und war teilweise eine Autobiographie der Herzogin.
  
   In dem Manuskript beschrieb Herzogin Anna die Geschichte des Schlosses Blutenburg, einschließlich der geheimen Heiltechnologien, die Doktor Hartlieb dort verwendete. Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen. Doktor Hartlieb war berühmt für die Erfindung einer verbesserten Modifikation der Hexensalbe "unguentum pharelis", die Menschen bei Kontakt mit Wasser des magischen Menzinger Sees (Schlosssees) in Schwäne verwandeln konnte. Ohne Zugabe des Zauberwassers führte die Hexensalbe bei richtiger und sorgfältiger Anwendung zu einer Levitationswirkung.
  
   Im Manuskript veröffentlichte Herzogin Anna das ungefähre Rezept für die Salbe "unguentum pharelis": Sabaia izoztua, Margotutako atea, Iluntasun osoa, Aizkora egosia, Izotz urdina, Zurezko atalasea, Eguzki egunsentia, Adipem operimentum pellem melis, Cygnus sanguis, Spiritus vini gallici, Cygnus iecur (praeterea), Aqua specialis (praeterea). Das genaue Rezept der Salbe war nur Doktor Hartlieb bekannt. Versuche, diese Salbe ohne Rücksprache herzustellen, sowie die unsachgemäße Verwendung der in der Salbe enthaltenen Kräuter führten unweigerlich zu schweren Vergiftungen und zum Tod.
  
   Darüber hinaus wurden im Herzogin-Anna-Manuskript zwei ältere Manuskripte erwähnt: das Voynich-Manuskript, das in mindestens fünf verschiedenen Versionen verfasst wurde, und ein antikes römisches Manuskript aus dem ersten Jahrhundert in archaischem Latein.
  
   Diese Fernsehsendung hat mich sehr beeindruckt, insbesondere die Botschaft über das wunderbare Wasser des Menzinger Sees (des Schlosssees), der Schloss Blutenburg umspült.
  
   Auf der Suche nach einer Inspiration beschloss ich, das Schloss Blutenburg zu besuchen. Dort fand ich mich unerwartet in einer Ausstellung wieder, die das zweite Voynich-Manuskript mit Übersetzung präsentierte. Die Übersetzung des Manuskripts wurde durch eine moderne Interpretation der im Manuskript dargestellten Fakten und Ereignisse ergänzt.
  
   Im Folgenden erzähle ich Ihnen jetzt eine kurze Zusammenfassung des entschlüsselten Herzogin-Anna-Manuskripts.
  
  
  
  
  
  C. MANUSKRIPT
  
  
  c1. Kaspar
  
  
   Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.
  
   In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Pluedenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.
  
   So nahm Kaspar im Jahre 1404 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach weniger als einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.
  
  
  
  
  c2. Agnes und Albrecht
  
  
   18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.
  
   Er widmete der Bernauerin das folgende Liebeslied:
  
  Als eine alte Seele
  trieb mich beständig um
  nur Dunkelheit, nur Leere.
  Ich war so taub, so stumm...
  
  Man schenkte mir ein Leben,
  die Träume im Fluss der Zeit,
  die Freude an der Freiheit.
  Damit kam ich so weit.
  
  Dem Jubel meiner Seele
  fehlte noch ein Stück,
  bis ich Dich getroffen hab.
  Du bist mein wahres Glück!
  

   Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten. Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla, die viele Jahre später Doktor Hartlieb heiratete.
  
   1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.
  
   Während dieser Zeit wurden sie oft von Albrechts engem Freund Doktor Hartlieb besucht, der Albrecht dank der Hexensalbe einst das Leben rettete. Die Geschichte dahinter ist folgende.
  
  
  
  
  c3. Hans
  
  
   Albrecht aus dem Hause Wittelsbach und Hans Hartlieb waren seit ihrer Kindheit befreundet. Die Jungs hatten einen großartigen Sinn für Humor und liebten es, bissige Parodien zum Thema Geheimwissenschaften zu schreiben und verschiedene Codes zu erfinden.
  
   1416 entwickelte der Junge Hans Hartlieb eine Kryptographie "Hartliebese" (heute bekannt als "Voynichese") auf der Grundlage des Alphabets (Geheimschrift) Rudolfs IV. von Österreich ("Das Alphabetum Kaldeorum" oder "Kaldaisch") und macht seinen Freund Albrecht damit bekannt.
  
   Die Freunde schrieben mit der Schriftart "Voynichese" die ersten Seiten einer lustigen Parodie auf Astrologie, Balneologie, Hexerei und Hexensalbenrezept "unguentum pharelis". Das Rezept für die "Flugsalbe" fanden sie in einer Truhe in einem verlassenen Haus, das einst dem damals berühmten Zauberer und Kabbalisten Abraham von Worms gehörte. So entstand "das Voynich-Manuskript".
  
   Dennoch interessierte sich Hans ernsthaft für die Herstellung der Hexensalbe und präsentierte bald die erste Probe. Die Teenager bedeckten eine Katze mit Hexensalbe, und sie begann plötzlich in der Luft zu schweben. Hans experimentierte gerne mit den Bestandteilen der Hexensalbe, um deren Wirksamkeit zu steigern.
  
  
  
  
  c4. Würminsel
  
  
   Doch zurück zur Truhe des Zauberers Abraham von Worms. Neben dem Rezept für die Hexensalbe "unguentum pharelis" befand sich in der Truhe auch ein altes Manuskript (inklusive einer alten Karte der Gegend), das in archaischem Latein verfasst war.
  
   Da Hans bereits mehrere Jahre Latein gelernt hatte, gelang es ihm schließlich, dieses Manuskript zu lesen. Der Inhalt des Manuskripts verblüffte ihn. Dies war die Geschichte der magischen Insel "Blütenberg" an der Würm, nahe dem Dorf Menzing. Hans kannte diese Würminsel, die einst den Grafen von Andex gehörte, dann aber in den Besitz der Herzöge von Wittelsbach gelangte. Das Manuskript wurde offenbar zu Beginn unserer Zeitrechnung von einem der römischen Kolonisten verfasst. Der Autor schrieb, dass die Insel vor der Ankunft der Römer von den Rätern bewohnt war, die aus dem mesopotamischen Staat "Subartu" einwanderten, um vor dem Ansturm der Sumerer zu fliehen.
  
   Die Räter nannten die Insel "Blütenberg" ("Lore Mendia" auf Rätisch) und errichteten auf der Insel eine hölzerne Festung. Auf dem Blütenberg entdeckten die Räter die magischen Eigenschaften von Wasser und Blumen, um Wünsche wahr werden zu lassen. Lange Zeit wurde die Insel von einem rätischen Schamanen namens Urabelarra regiert, der die magischen Eigenschaften der Insel auf einer Tontafel beschrieb. Dann kamen die Römer und vertrieben die Räter. Beim Bau einer Festung auf der Insel fand einer der Erbauer die Urabelarras Tontafel. Als gebürtiger Etrusker war er in der Lage, den schamanischen Text zu lesen, da die Räter und die Etrusker ein Volk waren. So erfuhren die Römer von der Magie dieses Ortes, dem Namen des Schamanen und dem Namen der Insel. Daher erhielt die Insel während der römischen Herrschaft den Namen "Collis Magicis Floribus".
  
   Die Römer erforschten die ungewöhnlichen Eigenschaften des örtlichen Wassers und der Pflanzen und stellten auf dieser Grundlage zwei Arten von Hexensalben her. Die erste Art (die Basisversion) von Salbe auf der Basis von Pflanzen, tierischem Fett, Wein und Eulenblut ermöglichte das Schweben. Die zweite Art (die modifizierte Version) von Salbe verwandelte Menschen in Eulen, wenn man sie mit Eulenleber und mit magischem Wasser versetzte. Als ein tödlich verwundeter Krieger dieser modifizierten Salbe ausgesetzt wurde, wanderten Teile der inneren Organe in das Gehirn des sterbenden Mannes und entwickelten sich zu einem Eulenembryo. Das menschliche Bewusstsein wanderte in den Vogelembryo ein. Der Embryo verwandelte sich innerhalb weniger Stunden in ein Küken und kletterte dann durch den Mund des Kriegers heraus. Das Küken wuchs sehr schnell heran und konnte nach ein paar Stunden und manchmal viel früher bereits fliegen. So bekamen die Römer eine ganze Truppe Kampfeulen auf der Insel "Collis Magicis Floribus".
  
  
  
  
  c5. Hybriden
  
  
   In ihrem Manuskript beschrieb Herzogin Anna ausführlich die Wirkmechanismen der Hexensalbe, insbesondere die Prozesse der Verwandlung eines Menschen in einen Vogel-Mensch-Hybriden. Anna erhielt diese Informationen wahrscheinlich von Dr. Hartlieb, der zum Zeitpunkt der Erstellung des Manuskripts kein Mensch mehr war. Und Dr. Hartlieb bezog dieses Wissen aus dem antiken römischen Manuskript und aus den Werken Abrahams von Worms.
  
   Es wurde festgestellt, dass die Römer dieses Wissen von den Etruskern erhielten. Die Etrusker waren Vertreter der ältesten Zivilisation, die in Mesopotamien entstand. Eine der Errungenschaften dieser alten Kultur war die Fähigkeit, Menschen mithilfe einer speziellen modifizierten Hexensalbe in Vögel zu verwandeln. Wenn die Salbe richtig zubereitet und verwendet wurde, programmierte diese Salbe menschliche Zellen neu und führte Fragmente der Vogel-DNA in Zellen ein. Die Zellen wanderten zum Gehirn, wo der Vogelembryo sehr schnell entstand und heranreifte, untergebracht in einer weichen Kapsel ähnlich einem Ei. Menschliche Bewusstsein, Selbstwahrnehmung und Langzeitgedächtnis wurden in den Vogelembryo übertragen. Nach der Reifung kletterte das Küken durch den menschlichen Mund heraus. Das Küken könnte dann manchmal innerhalb von Minuten die Flugfähigkeit erlangen. Die Umwandlungsgeschwindigkeit wurde durch die Bestandteile der Salbe bestimmt.
  
   Tatsächlich handelte es sich um einen intelligenten Hybriden aus einem Menschen und einem Vogel, auf den das Bewusstsein übertragen wurde. Mit der Zeit konnte der Hybrid sogar anfangen zu sprechen und nutzte dabei die bekannte Fähigkeit von Vögeln, die menschliche Sprache nachzuahmen.
  
   Die wichtigsten Bestandteile der modifizierten Salbe waren Vogelleber (als Quelle reprogrammierender Substanzen wie Vitamin B12) und spezielles Wasser, dessen Quellen sehr selten waren.
  
   Solche Hybriden könnten auf unbestimmte Zeit neben einer magischen Wasserquelle leben. Darüber hinaus war die Geschwindigkeit des Denkens und des Informationsaustauschs bei Hybriden viel höher als bei Menschen. Schließlich schlossen sich viele Hybriden zusammen und gründeten Kolonien und Zivilisationen, um sich vor Menschen und Raubtieren zu schützen. Einige Hybriden halfen Menschen, Probleme zu lösen.
  
   Das römische Manuskript lieferte detaillierte Informationen über die modifizierte Salbe und ihre Erfinder. Die Sumerer nannten diese Leute die Subaräer. Die Römer nannten diese Leute die Etrusker und die Räter. Sie brachten die Geheimnisse ihrer Entwicklungen aus Mesopotamien mit. Aber nur die Etrusker konnten vollständige Informationen über die Technologie und Verwendung der modifizierten Salbe "unguentum pharelis" bewahren. Diese Technologien kamen dann zu den Römern.
  
   Die Subaräer entdeckten die magischen Eigenschaften mehrerer Wasserquellen. In Mesopotamien gibt es nur zwei oder drei solcher Quellen. Die Subaräer gelangte durch lange Experimente zur optimalen Zusammensetzung der Salbe. Sie verwandelten Menschen in Eulen, wie einige alte Bilder belegen. Einer der wichtigsten Bestandteile der modifizierten Salbe war die Leber. Durch Kräuter verstärkte Leberbestandteile führten zu einer Neuprogrammierung und Migration der Zellen. Die Zellen wurden wieder zu Stammzellen, gelangten in die Arterien und dann ins Gehirn. Andere Kräuter transportierten Fragmente der Vogel-DNA in diese Zellen und verwandelten sie in Vogelembryonen. Das menschliche Bewusstsein wanderte in den Embryo (in seine Intra- und Extrasomatik) hinein. Das ausgewachsene Küken kletterte durch den Mund des Menschen heraus. Der verbleibende Teil der Person starb.
  
   Der daraus resultierende neue Organismus war eine Mischung aus Menschen und Vogel. Das Gehirn des Hybriden war deutlich größer als das eines normalen Vogels. Die Hybride könnten mit Menschen in menschlicher Sprache kommunizieren, aber untereinander kommunizierten sie in der Sprache der Bildabgüsse. Sie dachten und tauschten Informationen hunderte Male schneller aus als Menschen. Die Intelligenz von Hybriden war sehr entwickelt. All dies beseitigte Feindseligkeit oder Feindseligkeitsgefühle zwischen Hybriden. Hybriden schlossen sich in Kolonien zusammen, um Gefahren zu begegnen. Die Gesamtzahl der Hybriden auf der Erde war gering. Sie ließen sich hauptsächlich in der Nähe magischer Wasserquellen nieder, was das Altern der Hybriden verhinderte.
  
   So verfügten die alten Römer im ersten Jahrhundert n. Chr. über die komplexeste Technologie, Menschen mithilfe einer modifizierten Hexensalbe in Hybriden zu verwandeln.
  
  
  
  
  c6. Valeria und Iulius
  
  
   Beim Umgang mit der modifizierten Hexensalbe waren strenge Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Die Römer verwendeten zum Auftragen der Salbe spezielle Spatel. Bei Nichtbeachtung der Sicherheitsregeln landete die Salbe auf den Händen, was zum Tod führte, da die Eule aus einer kleinen Menge Salbe nicht "reif" wurde und der Körper die Transformation nicht vollständig abschließen konnte.
  
   Und wann ein Lebewesen in einen Vogel verwandelt wurde, wurden das Bewusstsein und das Gedächtnis (teilweise der intrasomatische Teil und vollständig der extrasomatische Teil) der verwandelten Kreatur in einen Vogel bewegten.
  
   Das römische Manuskript beschrieb auch die Geschichte, wie sich die Römer Antonius und Iulius in die Römerin Valeria verliebten, doch Valeria bevorzugte Iulius. Dann schmierte Antonius nachts die modifizierte Salbe auf Iulius und er verwandelte sich in eine Eule. Am Morgen flog Iulius zu Valeria und setzte sich auf ihrer Schulter. Valeria verstand alles und brach in Tränen aus. Dann kam Antonius zu ihr und bat sie, seine Frau zu werden. Valeria verfluchte Antonius, schnappte sich ein Glas Salbe und rieb sich damit ein. Bald flogen die beiden verliebten Eulen für immer in den Wald.
  
   Mit dieser Geschichte endete das antike römische Manuskript (Abschnitte c4 - c6 des Herzogin-Anna-Manuskripts).
  
  
  
  
  c7. Experimente
  
  
   Hans teilte Albrecht den Inhalt des römischen Manuskripts mit und die Freunde schworen, diese Information geheim zu halten. Die Zeit war nicht einfach, weil Prozesse gegen Hexen und Zauberer schon begannen. Hans schlug vor, die Tradition wiederzubeleben und die Würminsel Blütenberg oder Blutenberg (in der mittelalterlichen Transkription Pluedenberg oder Pludenberg) zu nennen.
  
   Hans begann mit Tierversuchen, um eine modifizierte Hexensalbe "unguentum pharelis" herzustellen. Er fügte der üblichen Hexensalbe Wasser von der Insel Blütenberg hinzu, was zu einer Reihe erfolgreicher Transformationen führte. In diesem Fall verwandelte sich das Tier in eine bestimmte Vogelart, abhängig von der Identität des der Salbe zugesetzten Blutes. Auch Vogelleber war ein wichtiger Zusatzbestandteil. Das Blut und die Leber wurden durch Mischen mit Ethylalkohol konserviert. Hans verbesserte auch die Basisversion der Hexensalbe erheblich, was sowohl für Hans als auch für seinen Freund Albrecht bald von großem Nutzen war.
  
  
  
  
  c8. Krieg
  
  
   Nach einiger Zeit nahm Hans am Krieg mit den Hussiten teil. Hexensalbe ermöglichte ihm das Überleben.
  
   Später nahmen Hans und Albrecht an der Schlacht bei Alling teil - der entscheidenden Schlacht des Bayerischen Krieges, aber durch den Willen heimtückischer Schicksale kämpften die Freunde auf gegenüberliegenden Seiten, weil Hans damals im Dienste Ludwigs des Gebarteten von Bayern-Ingolstadt stand. Am 19. September 1422 besiegten die Herzöge von Bayern-München Ernst (Albrechts Vater) und Wilhelm III. ihren Cousin Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt.
  
   Und an einem der letzten Tage der Schlacht "rettete" Ernst seinem Sohn Albrecht das Leben, als Albrecht unerwartet in einen feindlichen Hinterhalt geriet. Diese wundersame Erlösung wäre ohne Hans und Hexensalbe natürlich nicht möglich gewesen. Als Hans bemerkte, dass Albrecht auf der Burg (Wasserschloss) Nannhofen, die damals noch Ludwig gehörte, überfallen wurde, band er ein Salbenglas an einen Pfeil und schoss auf die Holztür neben Albrecht. Albrecht riss das Salbenglas ab und versteckte sich im letzten Moment vor den Feinden hinter einer zufälligen Tür. Er verschloss sie von innen mit einem Baumstamm. Der Feind lachte: diese Tür führte zu einem Gefängniszellenschacht ohne Fenster. Die Höhe der Gefängniszelle betrug fünf Meter, das Dach war jedoch teilweise zerstört. Der einzige Weg zur Rettung bestand darin, durch den oberen Teil des Raumes herauszukommen, was für einen Menschen ohne spezielle Ausrüstung unmöglich war. Albrecht rieb sich mit Zaubersalbe ein und flog aus dem Gefängnis. In diesem Moment brachen die Feinde die Tür auf, in der Erwartung, einen Gefangenen zu machen, doch zu ihrem Erstaunen verschwand Albrecht.
  
   Auch Albrechts Vater, Herzog Ernst, bemerkte, dass Albrecht in Schwierigkeiten steckte, und besiegte dieses Detachement. Eine Minute später erschien Albrecht auf der anderen Seite und dankte seinem Vater für die "Erlösung". Herzog Ernst wusste noch nichts von der Existenz des Hexensalbes "unguentum pharelis".
  
  
  
  c9. Hochzeit
  
  
   Zu Ehren des Sieges in der Schlacht bei Alling veranstaltete Albrecht ein Ritterturnier in Augsburg, bei dem er Agnes kennenlernte. Nach ihrer heimlichen Hochzeit lebte das Paar zunächst im Schloss Nannhofen und dann im Schloss Blutenburg. Albrecht erzählte Agnes nie von der Hexensalbe, die ihm das Leben rettete, da die Inquisition zu dieser Zeit bereits anfing, Gräueltaten zu begehen.
  
   Auch verheimlichte Doktor Hartlieb vor Agnes sorgfältig die Entstehungsgeschichte und die Existenz der Hexensalbe. Allerdings ließ Albrecht einmal achtlos ein Salbenglas mit der Beschreibung im Schloss zurück. Sibylla fand und brachte es ihrer Mutter. Agnes und Sibylla probierten heimlich die Hexensalbe und flogen an die Decke. Ein Kaufmann spionierte dies aus und meldete dies Herzog Ernst schriftlich.
  
  
  
  
  c10. Kaufmann
  
  
   Später spielte das Schicksal diesem Kaufmann einen grausamen Streich. Er wollte auch unbedingt fliegen. Und eines Tages gelang es ihm, dem Doktor Hartlieb ein Salbenglas zu stehlen. Der arme Kerl wusste nicht, dass es sich um eine modifizierte Version der Salbe handelte. Der Kaufmann brachte das Salbenglas nach Hause, schloss alle Türen und Fenster fest und schmierte sich von ganzem Herzen mit Salbe ein. Er sprang mehrmals, flog aber nicht.
  
   Danach war ein großes Problem aufgetreten. Dem Kaufmann ging es schlecht. Der Raum begann sich mit grünem Rauch zu füllen. Der Kaufmann stürzte bewusstlos. Nach einiger Zeit kam ein schwarzer, hässlicher Vogel aus seinem Mund und fing an, durch den Raum zu rennen und wütend zu schreien. Dann flog sie in den abgekühlten Ofen und entkam durch das Rohr.
  
   Die Familie des Kaufmanns war verreist und seine verstümmelte Leiche wurde nur einige Tage später entdeckt...
  
  
  
  
  c11. Hinrichtung
  
  
   Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen. Bei einem geheimen Treffen entschied Ernst, dass Agnes aus Staatsräson eliminiert werden müsse. Herzog Ernst gab den Spionagebericht an einen Gesandten weiter, der Ernsts radikales Verhalten gegenüber Kaiser Sigismund I. von Luxemburg rechtfertigen sollte. Agnes wurden die schwersten Verbrechen vorgeworfen, die der Todesstrafe würdig wären: körperliche und schädliche Zaubersprüche gegen Albrecht und versuchte Vergiftung.
  
   Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...
  
   Sehr betrübt von Agnes' Tod zog sich Albrecht in das Schloss Blutenburg zurück. Der Einzige, dem Albrecht den Besuch gestattete, war sein Leibarzt Johannes Hartlieb. Völlig unerwartet kam wenig später Agnes' Vater Kaspar Bernauer zu ihm, und in seiner Kutsche war eine erstaunliche Überraschung versteckt.
  
   Bevor diese mysteriöse Geschichte fortgesetzt werden kann, ist es notwendig, etwas über den besonderen Umständen der Hinrichtung zu erzählen...
  
  
  
  
  c12. Metamorphose
  
  
   Kurz vor Agnes' Verhaftung war Kaspar Bernauer nach Straubing gekommen, um seine Tochter zu besuchen. Darüber hinaus traf er seinen alten Freund Jacob, der als lokaler Henker in Straubing arbeitete. In seinen alten Tagen war Jacob oft bei dem Bernauer zu Besuch, und er kannte Agnes schon seit ihrer Kindheit.
  
   Nun sollte ausgerechnet Jacob das Todesurteil vollstrecken. Da Agnes für ihn immer, wie eine Schwester war, entwickelte er einen Rettungsplan. Am Ort der Hinrichtung auf der Donaubrücke ersetzte er das Seil, mit dem er Agnes die Hände band, durch ein halb verschlissenes. Bevor er sie dann von der Brücke stieß, flüsterte er Agnes ins Ohr: "Das Seil ist faul. Versuch dich zu befreien und schwimm unter Wasser zu einem Busch. Verzeih mir."
  
   Mit diesen Worten stieß Jacob die arme Agnes von der Brücke.
  
   Die Hinrichtung war vollzogen, und die Zuschauermenge begann sich zu zerstreuen.
  
   Nachdem alle gegangen waren, tauchten Kaspar und Jacob in die Donau, um nach Agnes zu suchen. Sie fanden den bewusstlosen Körper, und zu ihrer Überraschung war Agnes noch am Leben.
  
   In einer Kutsche brachte Kaspar Agnes heimlich zum magischen Menzinger See (Schlosssee) in der Hoffnung, sie mit dessen wundersamen Wasser zu heilen.
  
   Als die Kutsche das Schloss Blutenburg erreichte, rief Kaspar sofort nach Albrecht. Der erkannte die Stimme seines Schwiegervaters, kam zu ihm hinaus mit Doktor Hartlieb und gemeinsam trugen sie Agnes zum Seeufer. Albrecht war außer sich vor Glück, weinte, lachte, umarmte und küsste seine Geliebte! Agnes lächelte in Tränen, konnte aber kein Wort sagen...
  
   Um Agnes vor einer erneuten Hinrichtung zu bewahren und ihr Leben nach ihrer schweren Verletzung zu verlängern, verwandelte Doktor Hartlieb sie mit Zustimmung aller Parteien mit einer modifizierten Hexensalbe in einen Schwan.
  
   Alle vier wünschten sich leidenschaftlich Agnes' Heilung und bestreuten sie mit dem Wunderwasser... Dr. Hartlieb rieb Agnes mit Hexensalbe ein... Für eine kurze Zeit wurden sie von einem grünlichen Dunst umhüllt und ihre Sinne schwanden... Als Albrecht, Doktor Hartlieb und Kaspar wieder zur Besinnung kamen, war Agnes verschwunden, und in Ufernähe schwamm ein schöner Schwan.
  
  
  
  
  c13. Anna
  
  
   1436 wurde Albrecht gezwungen, Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen zu heiraten. Allerdings verbrachte Albrecht manchmal Wochen auf Schloss Blutenburg am Menzinger See (Schlosssee), wo Agnes in der Gestalt eines Schwans schwamm.
  
   Jahrelang quälte sich Anna mit Eifersucht gegenüber Albrecht. Zum Glück für Albrecht interessierte sich Anna sehr für weiße Magie. Albrecht bat Doktor Hartlieb, Anna zu beschäftigen. Zunächst schrieb Doktor Hartlieb 1448 "Die Kunst Chiromantia" ("Chiromantie") für Anna, doch das Handlesen langweilte Anna schnell.
  
   Dann entwickelte Doktor Hartlieb, basierend auf dem kryptografischen Spaß seiner Kindheit, ein Projekt für ein fantastisches Manuskript (heute bekannt als "Voynich-Manuskript"). Im "Voynich-Manuskript" behandelte Doktor Hartlieb alle Aspekte der weißen Magie. Er nahm etwas aus den Werken des Zauberers Abraham von Worms und fügte etwas anderes hinzu. Doktor Hartlieb gab dieses Manuskript als Geheimwerk Abrahams von Worms aus. Um Authentizität vorzutäuschen, stellte Johannes Hartlieb in der Handschrift mehrere reale Objekte dar und verwendete altes Pergament.
  
   Basierend auf zwei Manuskripten begann Herzogin Anna von Braunschweig in München sowie in den Schlössern Blutenburg und Nannhofen Sitzungen der Weißen Magie (Wahrsagen per Hand, astrologische Vorhersagen usw.) auf Frauenpartys in "Annas Salon" durchzuführen. Beide Bücher zeigten eine verzerrte Realität, was sie zu idealen Wahrsagungswerkzeugen machte. Während der Sitzungen prophezeite Anna mithilfe von Tierkreisdiagrammen und basierend auf Handlesen. Anna sagte Ereignisse im Leben (Schicksal) des Klienten (des Sitzungsgastes) für eine Woche, einen Monat und ein Jahr voraus und empfahl verschiedene Kräutermischungen und Wasserbehandlungen, um mögliche Probleme zu lösen.
  
   Doktor Hartlieb nahm oft an Sitzungen teil und schrieb Rezepte aus. Insbesondere praktizierte Doktor Hartlieb sehr wirksame, aber teure gesundheitsfördernde grüne Bäder, die auf Mikrodosen von Hexensalbe verschiedener Modifikationen basierten.
  
  
  
  
  c14. Voynich-Manuskripte
  
  
   Später wurde diese Praxis auf eine ernsthafte kommerzielle Grundlage gestellt. Doktor Hartlieb bestellte zusammen mit dem Dichter und herzoglich-bayerischen Rat Jacob Pueterich von Reichertshausen und mit dem Münchner Stadtarzt Sigmund Gotzkircher mehrere "Voynich-Manuskripte" beim klösterlichen Schreiberteam. Schriftgelehrte durften auf der Grundlage eines vorgegebenen Alphabets selbstständig Unsinn erzeugen und bedeutungslose Illustrationen anfertigen.
  
   Dann wurden diese Manuskripte an von weißer Magie besessene Herzoginnen übergeben, die in ihren Schlössern Sitzungen mit weißer und medizinischer Magie durchführten und Ratschläge zur Erhaltung der Gesundheit erhielten. Basierend auf Glücksvorhersagen erhielten die Sitzungsteilnehmerinnen Empfehlungen (manchmal in poetischer Form) im Bereich der Verbesserung der Gesundheit und entsprechende Apothekenrezepte sowie Überweisungen an medizinische Einrichtungen.
  
   Die Damen aus der gehobenen Gesellschaft hatten keinen Zugang zu Bildung in den Bereichen der weißen Magie, Medizin, Phytopharmaka, Astrologie, Alchemie und anderen mittelalterlichen Wissenschaften, was die Frauen zu einem bequemen Ziel für solche Manipulationen machte.
  
   Es wurden auch andere Bücher verwendet, etwa die "Chiromantie" von Johannes Hartlieb, die zusammen mit den "Voynich-Manuskripten" den Herzoginnen geschenkt wurden, in deren Schlössern Sitzungen zur weißen Magie stattfanden.
  
   Die Manuskripte amortisierten sich sehr schnell. Diese Praxis wurde mehrere Jahrzehnte lang fortgesetzt...
  
   Jahre vergingen und Albrecht fühlte, dass seine Tage gezählt waren. Er ging zum Schlosssee und wünschte sich die Wandlung in einen Schwan, um sich endlich mit Agnes zu verbinden. Agnes schwamm auf ihn zu, winkte mit den Flügeln und bespritzte ihren Geliebten mit magischem Wasser. Albrecht trug die Hexensalbe auf. Wieder umhüllte sie ein grüner Nebel, und kurz darauf schwammen zwei Schwäne auf dem See! So blieben Albrecht und Agnes als Schwäne für immer zusammen.
  
   Auch für Doktor Hartlieb ist die Zeit gekommen, diese Welt zu verlassen. Mit letzter Kraft rieb er sich mit modifizierter Zaubersalbe ein, verwandelte sich in einen Vogel und flog aus dem Fenster. Auf seinem Sterbebett blieb ein Körper ohne Teile des Gehirns, einiger Organe und einzelner Knochen zurück. Auf dem Tisch des Arztes lag ein mysteriöses Manuskript...
  
   Damit endete das Manuskript von Herzogin Anna.
  
  
  
  
  D. WUNSCH
  
  
   Nach mich das alte Manuskript aus der Ausstellung so beeindruckte, näherte ich mich dem Schlosssee. Ich hatte den starken Wunsch, wunderbare Porträts schaffen zu können, die positiven Einfluss auf die innere und äußere Wirklichkeit der Menschen haben würden!
  
   Es war niemand in der Nähe. Grüner Dunst verhüllte schneebedecktes Ufer... Das Geräusch von plätscherndem Wasser weckte mich auf und ich spürte ein paar Spritzer auf meiner Haut. Direkt vor mir im eisfreien Raum des Sees schwammen zwei Schwäne...
  
  
  
  
  Quellen:
  
  
   1. "Galante Liebesgeschichten", Liebesfilm, Frankreich/Italien, 1961, Regie: Michel Boisrond
   2. "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Theaterstück, Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45, Regie: Alexander Amelkin
   3. Werner Schäfer (1987): "Agnes Bernauer und ihre Zeit", München
   4. Stefan Guzy (2022): "Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript." - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
   5. Johannes Hartlieb: "Kräuterbuch" (1435/50) und "Das Buch aller verbotenen Künste" (1456)
   6. Frank Fürbeth (1992): "Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk" (= Hermaea - Germanistische Forschungen. Neue Folge, Band 64). Tübingen 1992, ISBN 3-484-15064-5
   7. Bernhard Schnell (2007): "Neues zur Biographie Johannes Hartliebs." - In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Jahrgang 136, 2007, S. 444-448
   8. Günther Hoppe (1997): "Zwischen Augsburg und Anhalt. Der rosenkreuzerische Briefwechsel des Augsburger Stadtarztes Carl Widemann mit dem Plötzkauer Fürsten August von Anhalt." - In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 90, S. 125-157
   9. Wolfgang Vogelsgesang und Adolf Thurner (1992): "Blutenburg - Das Schloss und sein Umfeld in Geschichte und Gegenwart." Verlag: Erasmus Grasser, ISBN: 3925967249 (ISBN-13: 9783925967245)
   10. Johannes Erichsen (1983): "Blutenburg. Beiträge zur Geschichte von Schloss und Hofmark Menzing." München 1983, ISBN 3-9801342-7
   11. AA Amelkin, MM Blagoveschenskaya, YV Lobanov, AK Amelkin (2003): "Minimum specific cost control of technological processes realized in a living objects-containing microenvironment (ein systematischer Ansatz)." - In: Environmental Science and Pollution Research 10 (1), 44-48
   12. Alexander Amelkin (2022): "Das Voynich-Manuskript", Die TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur. 23. August 2022
   13. "Hexensalbe", "Voynich-Manuskript" usw., Wikipediaў, Wikimedia Foundation Inc., 01. September 2024
   14. Dr. Alexander Amelkin (2023): "Das Voynich-Manuskript" für #kkl29 "Loslassen, Weglassen, Unterlassen", 23. April 2023, #kkl Kunst-Kultur-Literatur Magazin, ISSN 2751-4188, #amelkin https://kunstkulturliteratur.com/2023/04/23/das-voynich-manuskript/
   15. Keagan Brewer (2022): ""I beg your grace to suppress this chapter or else to have it written in secret letters": The emotions of encipherment in late-medieval gynaecology." - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
   16. Bernhard Bischoff (1954): "Übersicht über die nichtdiplomatischen Geheimschriften des Mittelalters." - In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, vol. 62 (1954), 1-27
   17. Franz Kürschner (1872): "Herzog Rudolph's IV. Schriftdenkmale." - In: Mittheilungen der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale, 17 (1872), 71-80
   18. Johannes Hartlieb u.a. (1448/56): "Medizinischastrologischer Kalender." - BSB Cgm 7958, München, Bayerische Staatsbibliothek, Kurzaufnahme einer Handschrift, BSB-ID 991048728419707356, Digitalisiert von Bayerischer Staatsbibliothek am 20.10.2022, Seite 50 https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00144181?page=50,51
   19. Marco Heiles (2021): "Johannes Hartlieb: Life and Work Before 1441: Also a Contribution to the Methodology of Writer Identification / Johannes Hartlieb: Leben und Werk vor 1441: Zugleich ein Beitrag zur Schreiberidentifizierung." - Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 2021, Vol.150 (3), p.337-379
   20. Hans Kratzer (2015): "Agnes Bernauer aus Straubing: geliebt und ertränkt." - Sueddeutsche Zeitung GmbH, Straubing, 20. Juni 2015
   21. Amelkin AA et al (2001): "The Microenvironmental Systems Project." - In: Proceedings of the 6th IFAC Symposium on Cost Oriented Automation (Low Cost Automation 2001 - LCA 2001, Session VIII: Implemented solutions) (Berlin, October 8-9, 2001). - Institut für berufliche Bildung, Zentrum Mensch-Maschine Systeme, Technische Universität Berlin, Berlin, Germany, 192-197
   22. Johannes Hartlieb (1448): "Die Kunst Chiromantia"
   23. Manfred Amann (2023): "Wasserschloss und Liebesnest." - Süddeutsche Zeitung GmbH, Oberbayern, Landkreis Fürstenfeldbruck, 29.05.2023, sueddeutsche.de
   24. Johannes Hartlieb (1448): "Encyclopedic Manuscript Containing Allegorical And Medical Drawings." - Library of Congress. - Ein Ordner mit einer Auswahl von Werken anderer Autoren, die zur Erstellung des Voynich-Manuskripts verwendet wurden https://archive.org/details/EncyclopedicManuscriptContainingAllegoricalAndMedicalDrawings/mode/1up
   25. Alexander Amelkin (2023): "Doktor Hartlieb" - http://panpsy.de
   26. Alexander Amelkin (2024): "Das Voynich-Manuskript von Doktor Johannes Hartlieb (Historische Forschung von Alexander Amelkin)." - openPR,
   27. Jutta Czeguhn (2017): "Menzing - Altes, aber neu." - Süddeutsche Zeitung GmbH, München, SZ, 27. März 2017
   28. Lisa Fagin Davis (2022): "Voynich Paleography." - In: Proceedings of the 1st International Conference on the Voynich Manuscript 2022 (VOY2022), The University of Malta + Friends of the Library Lecture: https://youtu.be/5VlSRZy0D_Y (27.11.2023)
   29. Abraham von Worms: "Das Buch der wahren Praktik in der göttlichen Magie" - Hrsg. von Jürg von Ins. München, 1988, Seite 88.
   30. Apuleius: "Metamorphosen" III, 21
   31. Alexander Amelkin (2007): "Der Yuppie-Blues" - In: Jahrbuch für das neue Gedicht. - Edition 2007 der Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. mbH, Redaktion der Frankfurter Bibliothek
   32. Garcia F. et al (2024): "Metabolic Pathways Regulated by Vitamin B12 in Cell Reprogramming." - Journal of Molecular Biology, vol. 30, No.1, 2024, 78-94
  
  
  
  SYNOPSIS
  
  Die Geschichte präsentiert eine Zusammenfassung von drei mysteriösen Manuskripten: dem autobiografischen Manuskript der Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen, dem Voynich-Manuskript und dem römischen Manuskript aus der Zeit der Eroberung Rätiens. Archäologen fanden in der Nähe von Schloss Blutenburg auf dem Würm-Insel "Blütenberg" ein Manuskript der Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen (1414 - 1474). Annas Manuskript war im Voynich-Alphabet geschrieben, aber mit einem einfachen Code verschlüsselt. Die Herzogin enthüllte die Geheimnisse des Voynich-Manuskripts und des Schlosses Blutenburg. Die Würm-Insel "Blütenberg" wurde von den Rätern bewohnt, die die besonderen Eigenschaften des lokalen Wassers entdeckten, das in der Lage war, Wünsche zu erfüllen. Nach der Eroberung Rätiens entdeckten die Römer in der Nähe der Blütenberg die Pflanzen, die in Kombination mit magischem Wasser, Zellen neu programmierten und Menschen in Vögel verwandelten. Die Römer legten ihre geheimen Technologien in einem Manuskript dar, das 1400 Jahre später in die Hände von Doktor Hartlieb, dem Leibarzt von Herzogin Anna, fiel. Doktor Hartlieb verbesserte die Rezepte der alten Römer und schuf eine Linie von Hexensalben, die zu einer Reihe unglaublicher Ereignisse führten.
  
  
  
  KURZVITA
  
  Die Eltern des Autors haben sich an Bord eines Wetterflugzeugs kennengelernt, als sie Gewitterwolken untersuchten. Daher nimmt das Thema Flug und Luft-Wasser-Umfeld einen besonderen Platz in der Arbeit des Autors ein. An der Universität und in der biotechnologischen Produktion arbeitete der Autor über Problem der optimalen Kontrolle lebender Systeme auf Ebenen von Mitochondrien, Zellen und Populationen mit einem systematischen Ansatz. Seit 20 Jahre arbeitet der Autor als freiberuflicher Künstler und als Kunstlehrer an der Schule. In seiner Freizeit interessiert sich der Autor im Theaterprojekt.
  
  
  
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amelkin

Ключ к разгадке Рукописи Войнича находится в "Книге о Растениях" доктора Хартлиба

Четверг, 06 Января 2023 г. 00:53 (ссылка)

  
  
  

Ключ к разгадке Рукописи Войнича находится в "Книге о Растениях" доктора Хартлиба / Der Schlüssel zur Entschlüsselung des Voynich-Manuskripts findet sich in Dr. Hartliebs Kräuterbuch


  
  
  
  Йоханнес Хартлиб (Johannes Hartlieb) написал Манускрипт Войнича в Замке Блютенбург
  
  Как я к этому пришёл? В 2016 году я сочинил пьесу о том, что Рукопись Войнича была написана придворным врачом в Замке Блютенбург. Сначала авторство Манускрипта Войнича я отдал Каспару Бернауэру, но потом решил в пользу Йоханнеса Хартлиба.
  
  В 2015 году в Мюнхене случился ураган Никлас. Целую неделю ветер валил деревья, хулиганил во дворах и кидался предметами в окна. Когда всё утихло, я прочитал газетную заметку о том, что среди корней одного из поваленных деревьев двенадцатилетний мальчик, гуляя с родителями в парке, нашёл клад золотых монет.
  
  Как раз в это время я занимался расшифровкой Манускрипта Войнича. И меня вдруг осенила художественная идея: а вдруг Рукопись Войнича была написана в Замке Блютенбург, где автор рукописи описал трагедию Агнес Бернауэр.
  
  Одновременно я нарисовал гипотетические монеты, которые Альбрехт якобы приказал отчеканить из золота Вюрма с изображением имени Агнес, написанного шрифтом из Манускрипта Войнича.
  
  Поскольку Каспар Бернауэр является гипотетической фигурой, я в своей пьесе передал авторство рукописи реальному придворному врачу Альбрехта - доктору Хартлибу. Доктор Хартлиб написал и перевёл множество книг, посвящённых травам и тайным рецептам из них, а также бальнеологии и женскому здоровью, что ранее нашло отражение в Рукописи Войнича. Он написал эту рукопись, будучи ещё молодым (примерно в 1423-1436 годах), когда он опасался инквизиции из-за своих смелых идей. Позже он стал более смелым, хотя в последних работах опять начал осторожничать.
  
  В опубликованных работах Хартлиба много иллюстраций, перерисованных позже приглашёнными оформителями из Рукописи Войнича. Поэтому я абсолютно уверен в своей правоте. Ниже приведён текст, опубликованный мною в Википедии.
  
  По одной из версий в 1599 году императору Рудольфу II Рукопись Войнича в числе других редких книг продал аугсбургский врач и антиквар Карл Видеманн [Stefan Guzy (2022)]. Почему специалисты пока не рассматривают вариант написания этой рукописи именно в Аугсбурге, в Мюнхене, в Ингольштадте или в Менцинге - городе между Аугсбургом и Мюнхеном? Основную часть антикварной коллекции Видеманна составляли региональные книги и рукописи, и только часть была приобретена в Зальцбурге и Праге. Экзотических же рукописей в коллекции практически не было. Так что вероятность местного происхождения Манускрипта Войнича очень велика. Существует предположение, что автором рукописи является мюнхенский врач Йоханнес Хартлиб [Amelkin (2016)]. Йоханнес Хартлиб (ок. 1402 – 18 мая 1468) был лучшим врачом средневековой Баварии, вероятно, из семьи из Мёглингена (Баден-Вюртемберг). С 1440 года служил Альбрехту III Баварскому фон Виттельсбаху, а с 1460 года - его сыну Сигизмунду. В 1444 году он женился на Сибилле, дочери Альбрехта фон Виттельсбаха и Агнес Бернауэр. Хартлиб был фитобальнеологом и примерно в 1435 году написал сборник о травах. В семи главах о растениях [Johannes Hartlieb (1435)] Хартлиб описал их лечебное, магическое и запрещённое использование. Йоханнес Хартлиб был свидетелем трагических событий вокруг замка Блютенбург, связанных с семьёй Альбрехта и Агнес. Именно этот замок он и изобразил в рукописи. В рукописи есть много иллюстраций, показывающих жизнь обитателей замка. Мы видим портрет Агнес и Альбрехта во время их тайного бракосочетания, карту с городами Верхней и Нижней Баварии, изображения бань и врачебных процедур, внешний вид замка и т.д. Спустя приблизительно 160 лет Карл Видеманн, видимо, купил манускрипт у потомков Йоханнеса и Сибиллы Хартлибов. (Wikipedia)
  
  Альбрехт с детства дружил с Йоханнесом, и они вместе сочиняли опасные тексты (например, о магических снадобьях из растений), а потом зашифровывали их с помощью причудливого шрифта, позже названного шрифтом Войнича. Так у них набралось текста и картинок на целую книжку. Самую опасную часть друзья всё же запрятали в Замке Менцингия за одним из камней фундамента жилой башни. Позже на месте Менцингии Альбрехт III построил Замок Блютенбург. Фундамент же жилой башни стал частью Господского Дома (Herrenhaus). В келлере Господского Дома расположен банкетный зал, в части стены которого видны фрагменты фундамента жилой башни, за которыми может храниться неизвестная часть Манускрипта Войнича. В неразобранных архивах герцога Альбрехта III и доктора Хартлиба вероятно находятся черновики или фрагменты Рукописи Войнича. Позже, однако, доктор Хартлиб решил рискнуть и опубликовал в открытой печати книгу о растениях (Kräuterbuch), куда перенёс часть материала из написанного им ранее в Рукописи Войнича.
  
  Таким образом, ключ к разгадке Рукописи Войнича лежит в "Книге о Растениях" (Kräuterbuch) доктора Йоханнеса Хартлиба. Необходимо в этих двух книгах найти аналогичные страницы и сделать сравнительный анализ текстов.
  
  
  История Рукописи Войнича и сериал
  
  Альбрехт Виттельсбахер и Йоханнес Хартлиб были ровесниками и дружили с подросткового возраста. Всю свою жизнь Йоханнес Хартлиб служил при дворе Виттельсбахов. Ещё молодым человеком Йоханнес поступил на службу к Людвигу Седьмому Ингольштадтскому, который увлекался запрещёнными науками, искусствами и магией. По его просьбе доктор Йоханнес Хартлиб написал в 1423 году первую часть Рукописи Войнича.
  
  В 1423 году Альбрехт и Йоханнес были на рыцарском турнире в Аугсбурге, где познакомились с Агнес Бернауэр. Альбрехт влюбился в Агнес, и они тайно поженились в Менцинге, и Альбрехт решил построить для своей любимой Замок Блютенбург. Йоханнес нарисовал первый проект замка в североитальянском стиле и разместил его в Рукописи Войнича. Также в этой рукописи Йоханнес изобразил сцену тайного венчания Альбрехта и Агнес. В 1424 году у Агнес и Альбрехта родилась дочь Сибилла, на которой Йоханнес женился в 1444 году.
  
  Рукопись Войнича доктор Хартлиб писал с 1423 по 1468 годы. В 1468 году началось строительство Фрауэнкирхе (Frauenkirche - Собор Пресвятой Девы Марии) в Мюнхене (первый камень был заложен Герцогом Сигизмундом, у которого доктор Хартлиб служил придворным врачом), и в основании вдруг начал проявляться огненный след ноги Люцифера, оставшийся после его низвержения с небес. На месте Фрауэнкирхе ранее стояла церковь Богоматери, в которой также периодически проступал пламенный след. Доктор Хартлиб был знаком с магией и в своей рукописи (в Рукописи Войнича) опубликовал в зашифрованном виде заклинание, запечатавшее этот портал, чтобы Люцифер не мог выйти обратно. Однако отпечаток люциферовской ноги появлялся вновь и вновь даже после замены церковных полов.
  
  У Йоханнеса была придворная аптека, где он хранил Рукопись Войнича. Через 112 лет потомки Йоханнеса Хартлиба тоже работали в придворной аптеке при Резиденции Виттельсбахов в Мюнхене. Им требовались средства для развития аптекарского дела, и они выставили рукопись на продажу. Приблизительно в 1590 году рукопись была продана аугсбургскому врачу Карлу Видеманну, который перепродал её в 1599 году Кайзеру Рудольфу Второму.
  
  Расшифровка заклинания доктора Хартлиба в Рукописи Войнича помогла возвратить Люцифера обратно в преисподнюю, когда некий сумасшедший попытался высвободить дьявола из отпечатка его ноги.
  
  Этот сюжет лёг в основу сценариев короткометражного фильма и сериала. Источник: http://feeria.de
  
  ______
  Sources:
  https://stihi.ru/2022/12/14/4586
  https://amelkin.livejournal.com/
  http://feeria.de/
  http://panpsy.de
  https://archive.org/details/panpsy-voice
  https://www.tabularasamagazin.de/das-voynich-manuskript/
  Theaterstück: "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45
  Copyright: (c) Dr Alexander Amelkin ( http://duo-amelkin.de https://amelkin.de )
  
  
  
  

Das Voynich-Manuskript wurde von Doktor Johannes Hartlieb im Schloss Blutenburg verfasst


  
  
  Am Abend war'n die Lichter schwach.
  Die Reflexionen wurden blasser und schwächer...
  Die Winterreifen rauschten wach.
  Die fernen bleichen Sterne glänzten und glänzten...
  
  Ich hörte das Signal,
  das um die Ecke kam.
  Die Tram voll froher Menschen hetzte!
  Die Dunkelheit verschwand!
  Mein Kopf, der wurde klar.
  Die Tram war weg. Es war die letzte...

  
  Dieses traurige Lied kam mir plötzlich in den Kopf, als ich an einem Dezemberabend auf meinem alten Fahrrad die Agnes-Bernauer-Straße entlangfuhr und an Agnes' Schicksal wie auch an meines dachte. Was wissen wir über das Schicksal, und können wir es aus freiem Willen kontrollieren?
  
  Die letzten 20 Jahre versuchte ich vergeblich, mich in diesem Leben als freiberuflicher Künstler zu positionieren. Meine Gemälde wurden längst nicht mehr gekauft, die Arbeit als Straßenkünstler brachte kaum Einkommen, und ich beschränkte mich nur noch auf reine Auftragsarbeit.
  
  Mit der Zeit verwandelte ich mich so von einer ehemals kreativen Person in einen Yuppie. Und eines Tages schrieb ich in einem Ausbruch von Selbstironie den Yuppie-Blues über mich selbst:
  
  Täglich. Rund um die Uhr.
  Jahrelang. Und wofür?
  Business-Plan. Plan-Prospekt.
  Atelier. Kunstprojekt.
  
  Telefon. Telefax.
  Wenig Schlaf wegen DAX!
  Krise kommt! Dann Progress.
  Atemnot! Ewig Stress!
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Wie mache ich mit meinem
  alten Leben Schluss?
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Na, schön, dann sag ich gern
  dem alten Leben Tschüss.

  
  In dieser Zeit stieß ich auf einen Ausspruch des amerikanischen Genetikers Bruce Lipton, wonach unsere Gedanken, unsere Haltung und unser Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf unsere innere und äußere Wirklichkeit haben und die Gene steuern können.
  
  Da beschloss ich mein Schicksal zu ändern. Ich versammelte alle meine Kräfte, innere Haltung und Gedanken und... plötzlich passierte mir eine ganz unglaubliche Geschichte!
  
  Ende August 2015 bekam ich den Auftrag, anhand eines Fotos das Portrait zu zeichnen. Noch am selben Tag begann ich mit der Arbeit, während im Hintergrund der Fernseher lief. Zufällig hörte ich die Nachricht von dem vor kurzem entzifferten Voynich-Manuskript, und es stellte sich heraus, dass das Manuskript von Phytophysiotherapeut, Diplomat, Hofdichter und Schriftsteller Johannes Hartlieb (1402 - 1468) im Schloss Blutenburg (und teilweise in Ingolstadt und in München) verfasst wurde. In dem Manuskript beschrieb er die Geschichte des Schlosses, einschließlich der geheimen Heiltechnologien, die er dort verwendete. Doktor Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen. Augsburger Arzt, Schriftsteller und Antiquar Karl Widemann (1555 - 1637) kaufte das Voynich-Manuskript von der Familie Hartlieb und verkaufte diese Handschrift neben anderen seltenen Büchern 1599 an Kaiser Rudolf II.
  
  Auf der Suche nach einer Inspiration beschloss ich, das Schloss Blutenburg zu besuchen. Dort fand ich mich unerwartet in einer Ausstellung wieder, die präsentierte das Voynich-Manuskript mit Übersetzung.
  
  Im Folgenden erzähle ich Ihnen jetzt eine kurze Zusammenfassung des entschlüsselten Manuskripts.
  
  Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.
  
  In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Plüdenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.
  
  So nahm Kaspar im Jahre 1405 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.
  
  18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.
  
  Er widmete der Bernauerin das folgende Liebeslied:
  
  Als eine alte Seele
  trieb mich beständig um
  nur Dunkelheit, nur Leere.
  Ich war so taub, so stumm...
  
  Man schenkte mir ein Leben,
  die Träume im Fluss der Zeit,
  die Freude an der Freiheit.
  Damit kam ich so weit.
  
  Dem Jubel meiner Seele
  fehlte noch ein Stück,
  bis ich Dich getroffen hab.
  Du bist mein wahres Glück!

  
  Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten. Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla, die 1444 Doktor Hartlieb heiratete.
  
  1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.
  
  Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen.
  
  Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...
  
  Sehr betrübt von Agnes' Tod zog sich Albrecht in das Schloss Blutenburg zurück. Völlig unerwartet kam wenig später Agnes' Vater Kaspar Bernauer zu ihm, und in seiner Kutsche war eine erstaunliche Überraschung versteckt.
  
  Bevor diese mysteriöse Geschichte fortgesetzt werden kann, ist es notwendig, etwas über den besonderen Umständen der Hinrichtung zu erzählen...
  
  Kurz vor Agnes' Verhaftung war Kaspar Bernauer nach Straubing gekommen, um seine Tochter zu besuchen. Darüber hinaus traf er seinen alten Freund Jacob, der als lokaler Henker in Straubing arbeitete. In seinen alten Tagen war Jacob oft bei den Bernauers zu Besuch, und er kannte Agnes schon seit ihrer Kindheit.
  
  Nun sollte ausgerechnet Jacob das Todesurteil vollstrecken. Da Agnes für ihn immer, wie eine Schwester war, entwickelte er einen Rettungsplan. Am Ort der Hinrichtung auf der Donaubrücke ersetzte er das Seil, mit dem er Agnes die Hände band, durch ein halb verschlissenes. Bevor er sie dann von der Brücke stieß, flüsterte er Agnes ins Ohr: "Das Seil ist faul. Versuch dich zu befreien und schwimm unter Wasser zu einem Busch. Verzeih mir."
  
  Mit diesen Worten schubste Jacob die arme Agnes von der Brücke.
  
  Die Hinrichtung war vollzogen, und die Zuschauermenge begann sich zu zerstreuen.
  
  Nachdem alle gegangen waren, tauchten Kaspar und Jacob in die Donau, um nach Agnes zu suchen. Sie fanden den bewusstlosen Körper, und zu ihrer Überraschung war Agnes noch am Leben.
  
  In einer Kutsche brachte Kaspar Agnes heimlich zum magischen Menzinger See in der Hoffnung, sie mit dessen wundersamen Wasser zu heilen.
  
  Als die Kutsche das Schloss Blutenburg erreichte, rief Kaspar sofort nach Albrecht. Der erkannte die Stimme seines Schwiegervaters, kam zu ihm hinaus und gemeinsam trugen sie Agnes zum Seeufer. Albrecht war außer sich vor Glück, weinte, lachte, umarmte und küsste seine Geliebte! Agnes lächelte in Tränen, konnte aber kein Wort sagen...
  
  Alle drei wünschten sich leidenschaftlich Agnes' Heilung und bestreuten sie mit dem Wunderwasser... Für eine kurze Zeit wurden sie von einem grünlichen Dunst umhüllt und ihre Sinne schwanden... Als Albrecht und Kaspar wieder zur Besinnung kamen, war Agnes verschwunden, und in Ufernähe schwamm ein schöner Schwan.
  
  Jahre vergingen und Albrecht fühlte, dass seine Tage gezählt waren. Er ging zum See und wünschte sich die Wandlung in einen Schwan, um sich endlich mit Agnes zu verbinden. Agnes schwamm auf ihn zu, winkte mit den Flügeln und bespritzte ihren Geliebten mit magischem Wasser. Wieder umhüllte sie ein grüner Nebel, und kurz darauf schwammen zwei Schwäne auf dem See! So blieben Albrecht und Agnes als Schwäne für immer zusammen.
  
  Damit endete das Manuskript.
  
  Nach mich das alte Manuskript aus der Ausstellung so beeindruckte, näherte ich mich dem Schlosssee. Ich hatte den starken Wunsch, wunderbare Porträts schaffen zu können, die positiven Einfluss auf die innere und äußere Wirklichkeit der Menschen haben würden!
  
  Es war niemand in der Nähe. Grüner Dunst verhüllte das Ufer... Das Geräusch von plätscherndem Wasser weckte mich auf und ich spürte ein paar Spritzer auf meiner Haut. In der Nähe schwammen zwei Schwäne...
  
  Seit diesem Tag veränderte sich meine Wahrnehmung der Welt. Ich begann, diese besondere Vision in meinen Portraits zu reflektieren, und ich bemerkte, dass meine Portraits positiv auf die Menschen wirkten. Ich nannte dieses Phänomen "Portrait der inneren Schönheit". Seit ich die Gabe bekam, "Portraits der inneren Schönheit" zu schaffen, füllte sich mein Leben mit neuer Bedeutung.
  
  Später erstreckte sich diese besondere Wahrnehmung auf meine Vision der ganzen Welt, und ich gab dieser meiner neuen Kunstrichtung den Namen Panpsychorealismus. Der Panpsychorealismus ist eine "proto-mentale" Kunst, die die geistigen Eigenschaften der existenten Objekte gestaltet.
  
  Die Theorie des Panpsychorealismus behauptet, dass die kreative Entwicklung des menschlichen extrasomatischen Bewusstseins es in die Tiefen des Bewusstseins von Systemen einführt, in denen eine Person ein Subsystem ist, und es in diesen Systemen (z. B. im Schloss Blutenburg) teilweise erhalten bleibt, sogar wenn eine Person aus ihnen herausfällt. Die panpsychorealistische Kultur basiert auf dem Prozess des Eindringens in extrasomatische Kanäle, die das menschliche Bewusstsein mit den bewussten Strukturen des Universums verbinden. Wenn wir über bildende Kunst sprechen, dann liegt das Prinzip des Panpsychorealismus nicht im Thema der Zeichnung (sei es Abstraktion oder Porträt), sondern in der Dynamik der Linien, im eigentlichen Prozess des Zeichnens, wenn die Hand des Künstlers die pulsierenden, glatten, perfekten, lebendigen Trajektorien der Struktur des Bewusstseins von Universum und der extrasomatischen Kanäle zeichnet. Gleichzeitig sieht das Befolgen in der Zeichnung der panpsychorealistischen Linien (Panpsy-Linien) wie Tanzkunst (insbesondere Tango), Musik, Unterricht, Sprache, Liebe, Verhalten, Ernährung, Schreiben, Poesie, Bewegung, Atmen, Denken, Kommunikation, Arbeit, Erholung, Wahrnehmung, Kampf, Heilung, sowie andere Arten von Künsten und Aktivitäten aus. Panpsychorealismus ist außerhalb von Politik und Religion und bringt der Menschheit Frieden, Harmonie, Schönheit, Ruhe und Freiheit.
  
  
  
  Quellen:
  
  1. "Galante Liebesgeschichten", Liebesfilm, Frankreich/Italien, 1961, Regie: Michel Boisrond
  2. "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Theaterstück, Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45, Regie: Alexander Amelkin
  3. Werner Schäfer (1987): Agnes Bernauer und ihre Zeit, München
  4. Stefan Guzy (2022): Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript. - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
  5. Johannes Hartlieb (1435): "Kräuterbuch"
  6. Frank Fürbeth (1992): "Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk" (= Hermaea – Germanistische Forschungen. Neue Folge, Band 64). Tübingen 1992, ISBN 3-484-15064-5
  7. Bernhard Schnell (2007): "Neues zur Biographie Johannes Hartliebs." In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Jahrgang 136, 2007, S. 444–448
  8. Günther Hoppe (1997): "Zwischen Augsburg und Anhalt. Der rosenkreuzerische Briefwechsel des Augsburger Stadtarztes Carl Widemann mit dem Plötzkauer Fürsten August von Anhalt." In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 90, S. 125-157
  9. Wolfgang Vogelsgesang und Adolf Thurner (1992): "Blutenburg - Das Schloss und sein Umfeld in Geschichte und Gegenwart." Verlag: Erasmus Grasser, ISBN: 3925967249 (ISBN-13: 9783925967245)
  10. Johannes Erichsen (1983): "Blutenburg. Beiträge zur Geschichte von Schloss und Hofmark Menzing." München 1983, ISBN 3-9801342-7
  11. AA Amelkin, MM Blagoveschenskaya, YV Lobanov, AK Amelkin (2003): "Minimum specific cost control of technological processes realized in a living objects-containing microenvironment (ein systematischer Wellness-Ansatz)." In: Environmental Science and Pollution Research 10 (1), 44-48
  12. Alexander Amelkin (2022): "Das Voynich-Manuskript." Die TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur. 23. August 2022
  
  
  
  Panpsychorealism ("Extrasomatisches Panpsy-Gehirn") - Quelle: http://feeria.de
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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amelkin

Das Voynich-Manuskript wurde von Doktor Johannes Hartlieb im Schloss Blutenburg verfasst

Четверг, 30 Декабря 2022 г. 01:11 (ссылка)

  
  

Das Voynich-Manuskript wurde von Doktor Johannes Hartlieb im Schloss Blutenburg verfasst


  
  
  Am Abend war'n die Lichter schwach.
  Die Reflexionen wurden blasser und schwächer...
  Die Winterreifen rauschten wach.
  Die fernen bleichen Sterne glänzten und glänzten...
  
  Ich hörte das Signal,
  das um die Ecke kam.
  Die Tram voll froher Menschen hetzte!
  Die Dunkelheit verschwand!
  Mein Kopf, der wurde klar.
  Die Tram war weg. Es war die letzte...

  
  Dieses traurige Lied kam mir plötzlich in den Kopf, als ich an einem Dezemberabend auf meinem alten Fahrrad die Agnes-Bernauer-Straße entlangfuhr und an Agnes' Schicksal wie auch an meines dachte. Was wissen wir über das Schicksal, und können wir es aus freiem Willen kontrollieren?
  
  Die letzten 20 Jahre versuchte ich vergeblich, mich in diesem Leben als freiberuflicher Künstler zu positionieren. Meine Gemälde wurden längst nicht mehr gekauft, die Arbeit als Straßenkünstler brachte kaum Einkommen, und ich beschränkte mich nur noch auf reine Auftragsarbeit.
  
  Mit der Zeit verwandelte ich mich so von einer ehemals kreativen Person in einen Yuppie. Und eines Tages schrieb ich in einem Ausbruch von Selbstironie den Yuppie-Blues über mich selbst:
  
  Täglich. Rund um die Uhr.
  Jahrelang. Und wofür?
  Business-Plan. Plan-Prospekt.
  Atelier. Kunstprojekt.
  
  Telefon. Telefax.
  Wenig Schlaf wegen DAX!
  Krise kommt! Dann Progress.
  Atemnot! Ewig Stress!
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Wie mache ich mit meinem
  alten Leben Schluss?
  
  Das ist der Yuppie-Blues,
  mein Yuppie-Blues.
  Na, schön, dann sag ich gern
  dem alten Leben Tschüss.

  
  In dieser Zeit stieß ich auf einen Ausspruch des amerikanischen Genetikers Bruce Lipton, wonach unsere Gedanken, unsere Haltung und unser Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf unsere innere und äußere Wirklichkeit haben und die Gene steuern können.
  
  Da beschloss ich mein Schicksal zu ändern. Ich versammelte alle meine Kräfte, innere Haltung und Gedanken und... plötzlich passierte mir eine ganz unglaubliche Geschichte!
  
  Ende August 2015 bekam ich den Auftrag, anhand eines Fotos das Portrait zu zeichnen. Noch am selben Tag begann ich mit der Arbeit, während im Hintergrund der Fernseher lief. Zufällig hörte ich die Nachricht von dem vor kurzem entzifferten Voynich-Manuskript, und es stellte sich heraus, dass das Manuskript von Phytophysiotherapeut, Diplomat, Hofdichter und Schriftsteller Johannes Hartlieb (1409 - 1468) im Schloss Blutenburg verfasst wurde. In dem Manuskript beschrieb er die Geschichte des Schlosses, einschließlich der geheimen Heiltechnologien, die er dort verwendete. Doktor Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen. Augsburger Arzt, Schriftsteller und Antiquar Karl Widemann (1555 -1637) kaufte das Voynich-Manuskript von der Familie Hartlieb und verkaufte diese Handschrift neben anderen seltenen Büchern 1599 an Kaiser Rudolf II.
  
  Auf der Suche nach einer Inspiration beschloss ich, das Schloss Blutenburg zu besuchen. Dort fand ich mich unerwartet in einer Ausstellung wieder, die präsentierte das Voynich-Manuskript mit Übersetzung.
  
  Im Folgenden erzähle ich Ihnen jetzt eine kurze Zusammenfassung des entschlüsselten Manuskripts.
  
  Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.
  
  In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Plüdenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.
  
  So nahm Kaspar im Jahre 1409 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.
  
  18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.
  
  Er widmete der Bernauerin das folgende Liebeslied:
  
  Als eine alte Seele
  trieb mich beständig um
  nur Dunkelheit, nur Leere.
  Ich war so taub, so stumm...
  
  Man schenkte mir ein Leben,
  die Träume im Fluss der Zeit,
  die Freude an der Freiheit.
  Damit kam ich so weit.
  
  Dem Jubel meiner Seele
  fehlte noch ein Stück,
  bis ich Dich getroffen hab.
  Du bist mein wahres Glück!

  
  Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten. Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla, die 1447 Doktor Hartlieb heiratete.
  
  1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.
  
  Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen.
  
  Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...
  
  Sehr betrübt von Agnes' Tod zog sich Albrecht in das Schloss Blutenburg zurück. Völlig unerwartet kam wenig später Agnes' Vater Kaspar Bernauer zu ihm, und in seiner Kutsche war eine erstaunliche Überraschung versteckt.
  
  Bevor diese mysteriöse Geschichte fortgesetzt werden kann, ist es notwendig, etwas über den besonderen Umständen der Hinrichtung zu erzählen...
  
  Kurz vor Agnes' Verhaftung war Kaspar Bernauer nach Straubing gekommen, um seine Tochter zu besuchen. Darüber hinaus traf er seinen alten Freund Jacob, der als lokaler Henker in Straubing arbeitete. In seinen alten Tagen war Jacob oft bei den Bernauers zu Besuch, und er kannte Agnes schon seit ihrer Kindheit.
  
  Nun sollte ausgerechnet Jacob das Todesurteil vollstrecken. Da Agnes für ihn immer, wie eine Schwester war, entwickelte er einen Rettungsplan. Am Ort der Hinrichtung auf der Donaubrücke ersetzte er das Seil, mit dem er Agnes die Hände band, durch ein halb verschlissenes. Bevor er sie dann von der Brücke stieß, flüsterte er Agnes ins Ohr: "Das Seil ist faul. Versuch dich zu befreien und schwimm unter Wasser zu einem Busch. Verzeih mir."
  
  Mit diesen Worten schubste Jacob die arme Agnes von der Brücke.
  
  Die Hinrichtung war vollzogen, und die Zuschauermenge begann sich zu zerstreuen.
  
  Nachdem alle gegangen waren, tauchten Kaspar und Jacob in die Donau, um nach Agnes zu suchen. Sie fanden den bewusstlosen Körper, und zu ihrer Überraschung war Agnes noch am Leben.
  
  In einer Kutsche brachte Kaspar Agnes heimlich zum magischen Menzinger See in der Hoffnung, sie mit dessen wundersamen Wasser zu heilen.
  
  Als die Kutsche das Schloss Blutenburg erreichte, rief Kaspar sofort nach Albrecht. Der erkannte die Stimme seines Schwiegervaters, kam zu ihm hinaus und gemeinsam trugen sie Agnes zum Seeufer. Albrecht war außer sich vor Glück, weinte, lachte, umarmte und küsste seine Geliebte! Agnes lächelte in Tränen, konnte aber kein Wort sagen...
  
  Alle drei wünschten sich leidenschaftlich Agnes' Heilung und bestreuten sie mit dem Wunderwasser... Für eine kurze Zeit wurden sie von einem grünlichen Dunst umhüllt und ihre Sinne schwanden... Als Albrecht und Kaspar wieder zur Besinnung kamen, war Agnes verschwunden, und in Ufernähe schwamm ein schöner Schwan.
  
  Jahre vergingen und Albrecht fühlte, dass seine Tage gezählt waren. Er ging zum See und wünschte sich die Wandlung in einen Schwan, um sich endlich mit Agnes zu verbinden. Agnes schwamm auf ihn zu, winkte mit den Flügeln und bespritzte ihren Geliebten mit magischem Wasser. Wieder umhüllte sie ein grüner Nebel, und kurz darauf schwammen zwei Schwäne auf dem See! So blieben Albrecht und Agnes als Schwäne für immer zusammen.
  
  Damit endete das Manuskript.
  
  Nach mich das alte Manuskript aus der Ausstellung so beeindruckte, näherte ich mich dem Schlosssee. Ich hatte den starken Wunsch, wunderbare Porträts schaffen zu können, die positiven Einfluss auf die innere und äußere Wirklichkeit der Menschen haben würden!
  
  Es war niemand in der Nähe. Grüner Dunst verhüllte das Ufer... Das Geräusch von plätscherndem Wasser weckte mich auf und ich spürte ein paar Spritzer auf meiner Haut. In der Nähe schwammen zwei Schwäne...
  
  Seit diesem Tag veränderte sich meine Wahrnehmung der Welt. Ich begann, diese besondere Vision in meinen Portraits zu reflektieren, und ich bemerkte, dass meine Portraits positiv auf die Menschen wirkten. Ich nannte dieses Phänomen "Portrait der inneren Schönheit". Seit ich die Gabe bekam, "Portraits der inneren Schönheit" zu schaffen, füllte sich mein Leben mit neuer Bedeutung.
  
  Später erstreckte sich diese besondere Wahrnehmung auf meine Vision der ganzen Welt, und ich gab dieser meiner neuen Kunstrichtung den Namen Panpsychorealismus. Der Panpsychorealismus ist eine "proto-mentale" Kunst, die die geistigen Eigenschaften der existenten Objekte gestaltet.
  
  Die Theorie des Panpsychorealismus behauptet, dass die kreative Entwicklung des menschlichen extrasomatischen Bewusstseins es in die Tiefen des Bewusstseins von Systemen einführt, in denen eine Person ein Subsystem ist, und es in diesen Systemen (z. B. im Schloss Blutenburg) teilweise erhalten bleibt, sogar wenn eine Person aus ihnen herausfällt. Die panpsychorealistische Kultur basiert auf dem Prozess des Eindringens in extrasomatische Kanäle, die das menschliche Bewusstsein mit den bewussten Strukturen des Universums verbinden. Wenn wir über bildende Kunst sprechen, dann liegt das Prinzip des Panpsychorealismus nicht im Thema der Zeichnung (sei es Abstraktion oder Porträt), sondern in der Dynamik der Linien, im eigentlichen Prozess des Zeichnens, wenn die Hand des Künstlers die pulsierenden, glatten, perfekten, lebendigen Trajektorien der Struktur des Bewusstseins von Universum und der extrasomatischen Kanäle zeichnet. Gleichzeitig sieht das Befolgen in der Zeichnung der panpsychorealistischen Linien (Panpsy-Linien) wie Tanzkunst (insbesondere Tango), Musik, Unterricht, Sprache, Liebe, Verhalten, Ernährung, Schreiben, Poesie, Bewegung, Atmen, Denken, Kommunikation, Arbeit, Erholung, Wahrnehmung, Kampf, Heilung, sowie andere Arten von Künsten und Aktivitäten aus. Panpsychorealismus ist außerhalb von Politik und Religion und bringt der Menschheit Frieden, Harmonie, Schönheit, Ruhe und Freiheit.
  
  
  
  Quellen:
  
  1. "Galante Liebesgeschichten", Liebesfilm, Frankreich/Italien, 1961, Regie: Michel Boisrond
  2. "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Theaterstück, Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45, Regie: Alexander Amelkin
  3. Werner Schäfer (1987): Agnes Bernauer und ihre Zeit, München
  4. Stefan Guzy (2022): Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript. - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
  5. Johannes Hartlieb (1435): "Kräuterbuch"
  6. Frank Fürbeth (1992): "Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk" (= Hermaea – Germanistische Forschungen. Neue Folge, Band 64). Tübingen 1992, ISBN 3-484-15064-5
  7. Bernhard Schnell (2007): "Neues zur Biographie Johannes Hartliebs." In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Jahrgang 136, 2007, S. 444–448
  8. Günther Hoppe (1997): "Zwischen Augsburg und Anhalt. Der rosenkreuzerische Briefwechsel des Augsburger Stadtarztes Carl Widemann mit dem Plötzkauer Fürsten August von Anhalt." In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 90, S. 125-157
  9. Wolfgang Vogelsgesang und Adolf Thurner (1992): "Blutenburg - Das Schloss und sein Umfeld in Geschichte und Gegenwart." Verlag: Erasmus Grasser, ISBN: 3925967249 (ISBN-13: 9783925967245)
  10. Johannes Erichsen (1983): "Blutenburg. Beiträge zur Geschichte von Schloss und Hofmark Menzing." München 1983, ISBN 3-9801342-7
  11. AA Amelkin, MM Blagoveschenskaya, YV Lobanov, AK Amelkin (2003): "Minimum specific cost control of technological processes realized in a living objects-containing microenvironment (ein systematischer Wellness-Ansatz)." In: Environmental Science and Pollution Research 10 (1), 44-48
  12. Alexander Amelkin (2022): "Das Voynich-Manuskript." Die TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur. 23. August 2022
  
  
  
  Йоханнес Хартлиб (Johannes Hartlieb) написал Манускрипт Войнича в Замке Блютенбург
  
  Как я к этому пришёл? В 2016 году я сочинил пьесу о том, что Рукопись Войнича была написана придворным врачом в Замке Блютенбург. Сначала авторство Манускрипта Войнича я отдал Каспару Бернауэру, но потом решил в пользу Йоханнеса Хартлиба.
  
  В 2015 году в Мюнхене случился ураган Никлас. Целую неделю ветер валил деревья, хулиганил во дворах и кидался предметами в окна. Когда всё утихло, я прочитал газетную заметку о том, что среди корней одного из поваленных деревьев двенадцатилетний мальчик, гуляя с родителями в парке, нашёл клад золотых монет.
  
  Как раз в это время я занимался расшифровкой Манускрипта Войнича. И меня вдруг осенила художественная идея: а вдруг Рукопись Войнича была написана в Замке Блютенбург, где автор рукописи описал трагедию Агнес Бернауэр.
  
  Одновременно я нарисовал гипотетические монеты, которые Альбрехт якобы приказал отчеканить из золота Вюрма с изображением имени Агнес, написанного шрифтом из Манускрипта Войнича.
  
  Поскольку Каспар Бернауэр является гипотетической фигурой, я в своей пьесе передал авторство рукописи реальному придворному врачу Альбрехта - доктору Хартлибу. Доктор Хартлиб написал и перевёл множество книг, посвящённых травам и тайным рецептам из них, а также бальнеологии и женскому здоровью, что ранее нашло отражение в Рукописи Войнича. Он написал эту рукопись, будучи ещё молодым (примерно в 1430-1436 годах), когда он опасался инквизиции из-за своих смелых идей. Позже он стал более смелым, хотя в последних работах опять начал осторожничать.
  
  В опубликованных работах Хартлиба много иллюстраций, перерисованных позже приглашёнными оформителями из Рукописи Войнича. Поэтому я абсолютно уверен в своей правоте. Ниже приведён текст, опубликованный мною в Википедии.
  
  По одной из версий в 1599 году императору Рудольфу II Рукопись Войнича в числе других редких книг продал аугсбургский врач и антиквар Карл Видеманн [Stefan Guzy (2022)]. Почему специалисты пока не рассматривают вариант написания этой рукописи именно в Аугсбурге, в Мюнхене или в Менцинге - городе между Аугсбургом и Мюнхеном? Основную часть антикварной коллекции Видеманна составляли региональные книги и рукописи, и только часть была приобретена в Зальцбурге и в Праге. Экзотических же рукописей в коллекции практически не было. Так что вероятность местного происхождения Манускрипта Войнича очень велика. Существует предположение, что что автором рукописи является мюнхенский врач Йоханнес Хартлиб [Amelkin (2016)]. Йоханнес Хартлиб (ок. 1402 – 18 мая 1468) был врачом средневековой Баварии, вероятно, из семьи из Нойбурга-на-Дунае. С 1440 года служил Альбрехту III Баварскому фон Виттельсбаху в качестве придворного врача и советника, а с 1456 года - его сыну Сигизмунду. В 1444 году он женился на Сибилле, дочери Альбрехта фон Виттельсбаха и Агнес Бернауэр. Хартлиб был фитобальнеологом и примерно в 1440 году написал сборник о травах. В семи главах о растениях [Johannes Hartlieb (1435)] Хартлиб описал их лечебное, магическое и запрещённое использование. Йоханнес Хартлиб был свидетелем трагических событий вокруг замка Блютенбург, связанных с семьёй Альбрехта и Агнес. Именно этот замок он и изобразил в рукописи. В манускрипте есть много иллюстраций, показывающих жизнь обитателей замка. Мы видим портрет Агнес и Альбрехта во время их тайного бракосочетания, карту с городами Верхней и Нижней Баварии, изображения бань и врачебных процедур, внешний вид замка и т.д. Спустя приблизительно 160 лет Карл Видеманн, видимо, купил манускрипт у потомков Йоханнеса и Сибиллы Хартлибов. (Wikipedia)
  
  Альбрехт с детства дружил с Йоханнесом, и они вместе сочиняли опасные тексты (например, о магических снадобьях из растений), а потом зашифровывали их с помощью причудливого шрифта, позже названного шрифтом Войнича. Так у них набралось текста и картинок на целую книжку. Самую опасную часть друзья всё же запрятали в Замке Менцингия за одним из камней фундамента жилой башни. Позже на месте Менцингии Альбрехт III построил Замок Блютенбург. Фундамент же жилой башни стал частью Господского Дома (Herrenhaus). В келлере Господского Дома расположен банкетный зал, в части стены которого видны фрагменты фундамента жилой башни, за которыми может храниться неизвестная часть Манускрипта Войнича. В неразобранных архивах герцога Альбрехта III и доктора Хартлиба вероятно находятся черновики или фрагменты Рукописи Войнича. Позже, однако, доктор Хартлиб решил рискнуть и опубликовал в открытой печати книгу о растениях (Kräuterbuch), куда перенёс часть материала из написанного им ранее в Рукописи Войнича.
  
  Таким образом, ключ к разгадке Рукописи Войнича лежит в "Книге о Растениях" (Kräuterbuch) доктора Йоханнеса Хартлиба. Необходимо в этих двух книгах найти аналогичные страницы и сделать сравнительный анализ текстов.
  
  ______
  Sources:
  https://stihi.ru/2022/12/14/4586
  https://amelkin.livejournal.com/
  http://feeria.de/
  http://panpsy.de
  https://archive.org/details/panpsy-voice
  https://www.tabularasamagazin.de/das-voynich-manuskript/
  Theaterstück: "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45
  Copyright: (c) Dr Alexander Amelkin ( http://duo-amelkin.de https://amelkin.de )
  
  
  
  Panpsychorealism ("Extrasomatisches Panpsy-Gehirn") - Quelle: http://feeria.de
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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